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Nach Zeltfest-Unglück: 75.000 Euro gespendet

Von Thomas Streif, 03. Oktober 2017, 02:15 Uhr
Nach Zeltfest-Unglück: 75.000 Euro gespendet
Am 18. August kam es in Frauschereck zur Tragödie. Bild: Pressefoto Scharinger

SANKT JOHANN AM WALDE. Die Spendenbereitschaft für die Opfer und Angehörigen der Katastrophe in Frauschereck hält nach wie vor an.

Rund eineinhalb Monate sind seit der furchtbaren Zeltfest-Katastrophe in Frauschereck, Gemeinde St. Johann am Walde, bei der zwei Menschen ums Leben kamen und mehr als hundert zum Teil schwer verletzt wurden, vergangen. Mehrere Personen müssen noch in den umliegenden Krankenhäusern stationär behandelt werden.

Die Solidarität in der Bevölkerung ist nach wie vor groß. Rund 75.000 Euro wurden bereits auf das Spendenkonto, das von der Pfarre und Diakon Anton Baumkirchner verwaltet wird, einbezahlt. "Die Solidarität ist nach wie vor groß, anders ist diese hohe Summe nicht zu erklären", sagt Erich Feichtenschlager, Kommandant der FF Frauschereck im OÖN-Gespräch. Mit dem Geld könne man Opfern zumindest etwas helfen, zum anderen sei die Spendenbereitschaft auch Ausdruck für das Zusammenstehen in der schweren Zeit, so Feichtenschlager.

Auch in den kommenden Wochen stehen mehrere Benefizveranstaltungen zugunsten der Opfer und Betroffenen im Innviertel auf dem Programm.

Am Donnerstag, 5. Oktober, kommt die zuletzt so erfolgreiche Mannschaft der SV Guntamatic Ried zu einem Benefizspiel nach Saiga Hans. Dort treffen die Rieder unter dem Motto "Wir Innviertler halten zusammen" auf den "UFC Saiga Hans and Friends". Der Reinerlös des Spiels, das unter anderem vom Braunauer Bezirkshauptmann Georg Wojak und SVR-Ehrenpräsident Johann Willminger mitinitiiert wurde, wird gespendet.

Im Zuge dieses Benefizspiels werden auch die Fans der Rieder einen Spendenbeitrag übergeben. Beim Heimspiel gegen Lustenau wurden vor mehreren Stadioneingängen Spendenboxen mit der Aufschrift "Ried-Fans für Frauscher-eck" aufgestellt.

Am Samstag, 7. Oktober, findet in Frankenburg ein Benefiz-Nasslöschbewerb der Feuerwehr statt. Am gleichen Tag tritt auch der Innviertler Kabarettist Manuel Berrer in Saiga Hans bei einer Charity-Veranstaltung auf. In Mattighofen ist für Sonntag, 3. Dezember, ein Benefizkonzert geplant.

Ermittlungen laufen

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind noch am Laufen. Zwei Gutachten, ein technisches und jenes der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), sind noch ausständig. Allerdings dürften diese demnächst vorliegen. Anschließend soll entschieden werden, ob bei der Organisation des Zeltfests Fahrlässigkeit vorlag oder nicht.

Die Entscheidung der Rieder Anklagebehörde wird als "Vorhabensbericht" an die Oberstaatsanwaltschaft übermittelt. Grund dafür sei die Besonderheit des Verfahrens, sagt Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried, die OÖN haben berichtet. Ob Anklage erhoben wird oder nicht, wird frühestens im November feststehen.

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