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Den Innviertel Penguins geht langsam die Luft aus

Von OÖN, 10. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Den Innviertel Penguins geht langsam die Luft aus
Patrick Niedermeier vertrat "Stammgoalie" Alex Mills. Bild: Pressefotografie Schlosser

RIED. Eishockey: Mit einem "Acht-Mann-Kader" kassierten die Pinguine gleich zwei bittere Niederlagen.

Sechs Punkte hätten es im alten Jahr noch werden können, doch am Ende gingen die Innviertel Penguins leer aus. Der bisher ungeschlagene Tabellenführer – die Grizzlies Linz – und die Ice Tigers Kirchdorf fügten den Innviertlern jeweils eine deutliche Niederlage zu. Ein Grund für die "Nullnummern" ist die aktuelle Personalnot der Penguins. Mit einem nur acht Mann starken Kader traten sie zwei Tage vor Weihnachten dem Spitzenreiter aus Linz gegenüber. Bis zur 18. Minute boten die Penguins den Grizzlies Paroli, dann schlug es erstmals im Gehäuse von Goalie Patrick Niedermeier ein. Nur zwei Minuten später glich Hubert Auer für die Rieder aus. Im zweiten Abschnitt trafen zunächst wieder die Linzer, doch trotz der schwindenden Kräfte schafften die Penguins durch Philipp Moschitz erneut den Ausgleich. Im Anschluss zeigten die Grizzlies ihre Zähne, trafen nach Belieben und gingen schließlich mit einem 8:3-Vorsprung in die letzte Pause.

Im Schlussdrittel betrieben die Innviertel Penguins nur mehr Schadensbegrenzung – und das recht erfolgreich. Vier Minuten vor dem Spielende traf Michi Münzker sogar noch zum 4:8-Endstand. "Die Grizzlies sind sicher kein unschlagbarer Gegner. Zumindest dann, wenn wir einmal mit der vollen Kaderstärke gegen sie antreten könnten", sagte Penguins-Trainer Robert Dostal nach dem Spiel.

Ein paar Tage später traten die Penguins gegen die Ice Tigers Kirchdorf an. Wieder nur mit einem "Acht-Mann-Kader". Nach elf Spielminuten wurde Philipp Moschitz auf die Strafbank geschickt und fast zeitgleich klingelte es erstmals im Kasten von Patrick Niedermeier, der den urlaubenden Alex Mills zwischen den Pfosten vertrat. Drei Minuten vor der Pause trafen die Tigers erneut und mit diesem Spielstand ging es erstmals in die Kabine. Fast zehn Minuten dauerte es im zweiten Drittel, bis erneut ein Tor fiel. Diesmal jubelten aber die Penguins über den Anschlusstreffer (2:1). Mit diesem knappen Rückstand ging es in das Schlussdrittel.

Innerhalb von wenigen Sekunden schlugen wieder die Ice Tigers zu – und das gleich zwei Mal. Christoph Hepp war es in der 50. Minute, der die Penguins mit dem Treffer zum 4:2 noch einmal hoffen ließ. Doch dieses Aufbäumen wurde durch zwei weitere Gegentreffer gestoppt. Schlussendlich verloren die Innviertler mit 2:6.

Augrund der beiden Niederlagen rutschten die Penguins auf den vierten Tabellenplatz ab. " Es wird jetzt wirklich Zeit, dass wir wieder komplett antreten können. Die Burschen sind mit ihren Kräften am Ende. Das wird von Spiel zu Spiel sichtbarer", sagt Penguins Obmann Mario Wimmer.

Beim nächsten Spiel sind zumindest die "Urlauber" wieder mit an Bord. Damit sollte sich die Situation wieder etwas entspannen. Das nächste Spiel der Penguins findet am Sonntag, 13. Jänner, um 19 Uhr, in der REVA Halle in Vöcklabruck statt. Gegner sind dann die Puckjäger Traun II.

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