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Hochansteckender Rhythmus: "Wir tanzen gemeinsam gegen die Krise"

Von Barbara Rohrhofer, 13. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Hochansteckender Rhythmus: "Wir tanzen gemeinsam gegen die Krise"
Signale der Hoffnung und des Zusammenhalts aus Wels in der Bekämpfung der Pandemie Bild: Christian Strassl (Kamera/Schnitt)

Viele tanzen derzeit zu einem afrikanischen Popsong und posten Gute-Laune-Videos dazu.

Ein Lied geht um die Welt. Und die Menschen tanzen – Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, Ärztinnen, Polizisten, Stewardessen und Piloten. Es scheint, als würde der Rhythmus von "Jerusalema" das Leben in schwierigen Zeiten zumindest ein bisschen leichter machen. Auch in diversen Abteilungen des Kepler-Universitätsklinikums Linz und im Klinikum Wels-Grieskirchen werden die Hüften geschwungen. Speziell in diesen schwierigen Zeiten sei es wichtig, ein paar schöne und lustige Momente miteinander zu verbringen, argumentieren jene, die es mit Begeisterung tun. Rund um den Globus entstehe so ein Gemeinschaftsgefühl – über alle Grenzen hinweg, von Afrika bis Australien.

Gegen die lange Isolation

"Unter Einhaltung aller erforderlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen haben auch rund 230 Mitarbeiter des Klinikum Wels-Grieskirchen zu #Jerusalema" getanzt. "Mit dem bunten Video möchten wir positive Signale senden für gute Laune sowie Hoffnung und Zusammenhalt in der Bekämpfung der Pandemie. Gegen die Isolation, für ein Gemeinschaftsgefühl", sagt Primar Ronald Binder, Leiter der Inneren Medizin II, Kardiologie und Intensivmedizin, Klinikum Wels-Grieskirchen. Pressesprecherin Brigitte Buberl vom Kepler-Uniklinikum Linz hat Ähnliches zu berichten: Hier haben sich die Turnusärzte dieses Themas angenommen und studieren bereits die Schritte ein. An der Challenge beteiligten sich auch die Mitarbeiterinnen und Bewohner der Braunauer Bezirksseniorenzentren in Altheim, Braunau, Eggelsberg, Mattighofen und Ostermiething. In der Klinik Floridsdorf in Wien tanzen sogar die Labormitarbeiterinnen.

Das Lied selbst geht auf den südafrikanischen Künstler Master KG zurück. Es entstand in Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Sängerin Nomcebo Zikode. Bekannt wurde der in IsiZulu verfasste Song mit spirituellem Inhalt über das soziale Netzwerk TikTok, wo eine Dance-Challenge startete.

Übers Internet in Hitparade

Das Lied verbreitete sich also über das Internet, einige Angolaner erfanden einen Tanz dazu, Moagi feat. Burna Boy veröffentlichte einen Remix, der sich weltweit in den Hitparaden platzieren konnte.

In Frankreich erreichte er Goldstatus, in Belgien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und der Schweiz kam er sogar in die Top 5.

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Autorin
Barbara Rohrhofer
Leiterin Redaktion Leben und Gesundheit
Barbara Rohrhofer

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17  Kommentare
17  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Haselnuss (30 Kommentare)
am 14.01.2021 10:51

Ich persönlich finde es sehr beeindruckend, wenn in sooo vielen Institutionen auf der ganzen Welt in dieser ZEIT mit diesem einen LIED/TANZ - Verbundenheit & ein Miteinander spürbar wird.
(Wir gehen/tanzen diesen beschwerlichen Weg gemeinsam) 👍😊

DANKE an Alle Mitarbeiter gerade im Gesundheitsbereich, die gerade jetzt wirklich sehr viel leisten müssen.

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( Kommentare)
am 14.01.2021 10:20

Echt ihr seid allesamt riesen Arschlöcher, wenn ihr mal sehen würdet was die Mensch da leisten und wie sich eine Covud Erkrankung auswirkt dann würdet ihr nicht so einen Mist von euch lassen ihr Idioten

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 14.01.2021 05:54

😂😂😂Genau wir tanzen gegen die krise, dann machen wir balkonmusik u schule vor dem. Laptop u wenn wir dann alle munter geworden sind, sind wir arbeitslos, pleite, Österreich im a...., aber so lustig wars!

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 13.01.2021 14:09

So was deppertes. Ich habe gedacht die sind am Ende Ihrer Kräfte. Wenn man für so einen Blödsinn Zeit hat sind die Krankenanstalten vielleicht doch gar nicht so überfordert.

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Observer21 (258 Kommentare)
am 13.01.2021 15:11

@WILHELMTELL: Sie sind eine humorlose und griesgrämige Zwiederwurzn! Seien sie doch froh, wenn Leute aus einer der aktuell meist beanspruchten Berufsgruppen noch nicht ganz den Mut verloren haben. Ich möchte mich falls notwendig jedenfalls lieber von solchen Leuten und nicht von Suderern wie sie behandeln lassen.

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wilhelmtell (1.098 Kommentare)
am 13.01.2021 16:06

Sie waren wahrscheinlich auch am Balkon beim Klatschen dabei? Also es gibt wirklich Witzigeres als so infantile Tanzeinlagen. Und ein wenig Grantscherm in dieser Zeit ist ja wohl verständlich. Liegt uns Österreichern ja in den Genen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 13.01.2021 19:48

"Solange sie tanzen können, sind sie nicht überfordert." So ätzend!
Was für eine kranke Aussage! Das sind echte Menschen und keine Maschinen oder Sklaven, gerade sie verdienen sich eine Pause und Aufmunterung, viele haben Familie und alle ein Privatleben, sie tanzen in ihrer Freizeit.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 14.01.2021 00:44

Das schaut alles sehr nach "Zwangstanz" aus.
Vor irgend jemanden diktiert.
Denn wer tanzt wirklich so freiwillig?
Wie ferngesteuert.
Wenn jede Gruppe einen eigenen Tanz praktizieren würde, dann wäre das auch nachvollziehbar.
So wie das jetzt gezeigt wird, so hat das mehr mit "Lemmingen" zu tun, die in der Freizeit genau das tun was andere (wer eigentlich?) von ihnen wollen.

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( Kommentare)
am 14.01.2021 10:17

Ihr seid allesamt riesen Ar.....löcher,,,mehr braucht man dazu nicht sagen.

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Paz (374 Kommentare)
am 13.01.2021 19:55

Unediger Unsympathler.....gehen's doch zum Lachen in den Keller.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 14.01.2021 00:45

Gehts noch?

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 13.01.2021 21:25

WILHELMTELL die freuen sich so und tanzen weil sie wissen, dass Sie bei einer coronabedingten Erkrankung auf eine Spitalsbehandlung verzichten und diese Leute ihr Grantschermgesicht nicht sehen müssen.

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bergfex3 (2.484 Kommentare)
am 13.01.2021 22:24

Das ist ein Zeichen der Zeit. Herdentrieb. Lemming-Syndrom. Und ganz wichtig, man muss es ins Internet stellen.
Da wo alle mittun müssen alle mittun. Das ist beim Tanzen nicht anders als beim Impfen.
Wie praktisch.

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 14.01.2021 05:54

DER KONGRESS TANZT

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( Kommentare)
am 14.01.2021 10:15

Du hast ja keine Ahnung was diese Leute leisten, wenn du mit einem starken Coronaverlauf in der Covid Station liegst würde ich deine scheiss Ansichten jedem sagen der sich rund um die Uhr um dich kümmert. Du Ar..........loch

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 13.01.2021 12:29

Diese Idee finde ich super! Sie schafft ein starkes Gemeinschaftsgefühl und bringt wieder etwas positive Stimmung.

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Observer21 (258 Kommentare)
am 13.01.2021 19:45

Das können leider nicht alle verstehen und schon gar nicht der schweizerische Säulenheilige!

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