Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hannes Heide tanzte einen Pudertanz

Von Gabriel Egger, 15. Februar 2024, 00:04 Uhr
Hannes Heide tanzte einen Pudertanz
(Screenshot/Best of Salzkammergut/Danter) Bild: Koller Dominik

BAD ISCHL. Er gilt als Vater der Kulturhauptstadt, brachte das Salzkammergut vor acht Jahren ins europäische Rennen und bekam nach der Eröffnungsfeier dementsprechend auch die negativen Nachwehen zu spüren. Am Faschingsdienstag war der Europaabgeordnete Hannes Heide (SP) zurück in jener Stadt, die er jahrelang als Bürgermeister geprägt hatte.

Dass der "Pudertanz" beim dortigen Faschingsumzug eine Rolle spielen würde, war keine große Überraschung – dass Heide selbst zum Protagonisten wurde, allerdings schon. Heide bewies dabei viel Humor, ließ sich zunächst widerstandslos mit weißem Puder bestäuben und betrat nach der Aufforderung "Da Hannes mecht a mittaunzn!" auch den Faschingswagen der Freiwilligen Feuerwehr Pfandl. Dort wurde der Europaabgeordnete weiter eingepudert und tanzte bereitwillig den Salzkammergut-Volkstanz "Pernegger Quadrill" samt zugehörigem Gstanzl.

"Ich fühle mich frei und in die Gemeinschaft geholt. Ein herrliches Gefühl! Zum Nachahmen empfohlen! Da wären sicher einige viel entspannter", kommentierte er das Video auf Facebook.

Der 57-Jährige, der mit seiner Nachfolgerin Ines Schiller (SP) verheiratet ist – die beiden haben einen Sohn –, gilt als hochintellektuell und rhetorisch beschlagen, aber zugleich auch als volksnaher Salzkammergut-Politiker, der weder das Kaiserfest noch den Lichtbratlmontag auslässt. Unlängst überraschte er seine Brüsseler Parlamentskollegen mit einer Glöcklerkappe aus Ebensee.

Bis heute kämpft der Aufsichtsratsvorsitzende der Kulturhauptstadt damit, dass viele im Salzkammergut meinen, das einjährige Großereignis habe nur den Zweck, die Region und ihre Tradition werbewirksam zu präsentieren. "Die Kulturhauptstadt Europas ist aber keine Nabelschau", sagt er. "Sie soll Entwicklungen anstoßen. Es geht um Perspektiven für die Jugend, um neue Wege der Mobilität und um die Entwicklung von sanftem Tourismus. Sie ist auch kein Prozess, der dieses Jahr endet. Er beginnt erst."

Ein Video von dem tanzenden Politiker sehen Sie auf nachrichten.at/salzkammergut

mehr aus Oberösterreich

Wie kam das Salz in den Berg?

Aufregung wegen Probebohrungen für Baustoff-Deponie in Weibern

Voller Biertank am Urfahraner Markt: "Wir sind startklar"

Pühringer: Frühpension nur für "Hackler auf der Baustelle" sinnvoll

Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen