Gefilmter "Wolf" war laut Experten ein Hund
HERZOGSDORF. Mühlviertler filmte Tier vom Auto aus – Jäger appellieren: "Alle Sichtungen melden".
Das Video wurde aus dem fahrenden Auto heraus gemacht: Aufnahmen eines Mühlviertlers, die unter anderem in sozialen Medien verbreitet wurden, zeigen, wie ein vierbeiniges Tier wenige Meter neben dem Auto gemächlich ein Kornfeld entlangläuft. Der Macher des Videos war sich laut Medienberichten sicher: Es handelt sich um einen Wolf.
Am Sonntag war der Mann durch seine Heimatgemeinde gefahren, als das Tier plötzlich direkt vor seinem Auto über die Straße und dann über das Feld gelaufen sei. Für einen Hund seien ihm die Beine zu lang erschienen.
Beim Landesjagdverband glaubt man allerdings nicht, dass es sich tatsächlich um eine Wolfssichtung gehandelt hat. "Wir haben das Video, das leider nicht besonders gut ist, in der Expertenrunde durchgehen lassen. Am Gang, am Schwanz und auch am Kopf sind wir uns einig, dass es sich zu 90 Prozent um einen Hund handeln muss", sagt Geschäftsführer Christopher Böck gegenüber den OÖN.
Beispiele wie diese gebe es häufig, zuletzt etwa in Kefermarkt Mitte Juli: Dort sei der "Wolf" aber "schlussendlich zu einem Bauernhaus gelaufen, wo er auch hingehörte, weil er ein Hund war". Es sei aber jedenfalls wichtig, dass Sichtungen gemeldet werden, sagt Böck. "Egal, ob man sich sicher ist oder nicht."
Nicht mehr aufgeklärt werden kann ein Vorfall in Engerwitzdorf: Sechs Schafe wurden dort Anfang Mai gerissen. Laut Wolf-Management des Landes Oberösterreich habe die abschließende DNA-Analyse nicht eindeutig ergeben, ob der Übeltäter ein Wolf oder ein Hund war.
Das Hauptproblem sind häufig Hybridwölfe, die 1. wenig Scheu vor Menschen haben und 2. anscheinend häufiger im Blutrausch töten.
Und für alle Tierfreunde hier:
Stellt euch einmal vor, ihr habt eine kleine Landwirtschaft mit 5, 6 Schafen, die alle einen Namen haben.
Und die kommen im Sommer auf die Alm, damit sie es besonders schön haben.
Und dann müsst ihr eure Lieblinge als Wolfsriss abholen.
Und die sind nicht schnell und schmerzlos gestorben, sondern der Wolf hat von hinten angefangen - bei lebendigem Leib das Beste rausgerissen und den Rest liegen gelassen.
Und eure Lieblinge sind unter Todesangst und Schmerzen krepiert...
Meldet ihr den Wolf dann noch immer nicht dem Jäger?
Und das ist kein Märchen sondern passiert immer wieder z. B. in Südtirol, in Tirol, in Vorarlberg....überall da, wo (Hybrid-)Wölfe unterwegs sind und Herdenschutzhunden noch nicht überall mitlaufen.
In dichter besiedelten oder touristisch genutzten Gebieten könnte es irgendwann spannend werden...
Wenn ich einmal einen Wolf sehe werde ich mich freuen.
Und ich werde es BESTIMMT NICHT den Jägern melden!
wars der Kommissar REX ?😁 in SOKO WOLF😁
Der Sachverhalt muss geklärt werden.
Also:
Abschuss und DNA-Test.
Richtig, nur ein toter Wolf ist ein guter Wolf!
....sag ich als "Experte"....
Beruhigend, dass es auch auf diesem Gebiet mehr "Experten" gibt, als noch jemals so viele Wölfe in Österreich auftreten könnten!?
nein nicht abschießen einfach kastrieren
ein experte sagt dies, ein anderer experte sagt das,
schlussendlich weiß der dumme leser nur an schas
gerne und immer öfter verweisen medien auf sogenannte experten,
man will damit glaubwürdigkeit vermitteln und vermeintliche fakten erhärten,
vielmehr ist der begriff "experte" schon derart negativ-inflationär,
da sagt einem der gesunde (!) hausverstand eines unwissenden viel mehr...
,"Dort sei der "Wolf" aber "schlussendlich zu einem Bauernhaus gelaufen, wo er auch hingehörte, weil er ein Hund war".......und das UFO das angeblich gelandet ist.....war der neue Traktor des Bauern...
Sommerlochfüllung der Schurnalistenlehrlinge.....