Frau tötete im Drogenrausch Hund ihrer Mitbewohnerin
KREMSMÜNSTER. Mit einem Küchenmesser soll eine 33-Jährige auf den Hund ihrer Mitbewohnerin eingestochen haben.
Alles voller Blut: Ein schreckliches Bild bot sich einer 37-Jährigen, als sie am späten Mittwochabend in ihre Wohnung in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) heimkehrte. Im sämtlichen Räumlichkeiten fand die geschockte Frau Blutspuren, im Garten kauerte ihre schwerverletzte Hündin. Der achtjährige Stafford Terrier wies Stichwunden am ganzen Körper auf. Die Hündin wurde in eine Tierklinik gebracht, wo sie wenig später verstarb.
Die Halterin hatte sofort einen Verdacht, wer ihrem Haustier das angetan haben könnte: Ihre Mitbewohnerin – sie befand sich bei Eintreffen der Polizei nicht mehr in der Wohnung – habe ein Problem mit dem Hund gehabt, sagte sie gegenüber den Beamten. Erst vor wenigen Tagen habe sie die 33-Jährige zudem mit dem Umbringen bedroht.
Gegen 00:30 Uhr wurde die mutmaßliche Täterin gefunden und festgenommen. Sie dürfte zuvor verschiedene Drogen konsumiert haben und dann mit einem Küchenmesser mit einer Klinge von etwa 20 Zentimetern auf den Hund losgegangen sein. 26 Mal soll sie auf das hilflose Tier eingestochen haben. Die Frau wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Steyr in die Justizanstalt Garsten gebracht, teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit.
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