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"Flüchtlingskrise hat Verunsicherung ausgelöst, die nicht Realität entspricht"

Von Manuela Kaltenreiner, 20. November 2019, 00:04 Uhr
"Flüchtlingskrise hat Verunsicherung ausgelöst, die nicht Realität entspricht"
Moderator Markus Staudinger (OÖN), Polizeidirektor Andreas Pilsl, Psychiater Manfred Stelzig, Ex-Neo-Nazi Steven Hartung

LINZ. Magdalena-Gespräch: Spannende Diskussion über Aggression und Gewalt mit Experten.

Es war ein Thema, das im Publikum kaum jemanden kalt ließ: "Werden wir immer aggressiver?" – darüber diskutierten Oberösterreichs Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, der Salzburger Psychiater Manfred Stelzig und der Deutsche Steven Hartung, ein Aussteiger aus der rechtsextremen Szene beim "Magdalena-Gespräch", zu dem das Bildungshaus St. Magdalena und die OÖNachrichten Montagabend einluden.

"Ich spreche sicher nicht jedem aus der Seele, aber die Gesamtsituation der Kriminalität hat sich in den letzten 15 Jahren verbessert", sagte Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. Die Zahl der Straftaten sei zurückgegangen, Einbrüche um ein Viertel weniger geworden, Banküberfälle gäbe es praktisch nicht mehr, weil die Täter im Internet agieren würden.

Kriminalität hat sich verändert

Das Empfinden und die Kriminalitätsstatistik gehen aber auseinander: "Einerseits haben sich Straftaten in den öffentlichen Raum verlagert, andererseits bringen Soziale Medien vieles nach Hause und die Flüchtlingskrise hat eine Verunsicherung ausgelöst, die oft nicht mit der Realität übereinstimmt", betont Pilsl.

Das Thema Flüchtlingskrise hat die Emotionen im Publikum angeheizt. "Die Afghanen lachen uns doch aus, wenn sie auf freiem Fuß angezeigt werden", sagt einer der Besucher. "Da muss man bedenken, was Fakt ist und was als Anschein herauskommt", entgegnete Psychiater Manfred Stelzig, der ein hohes Aggressionspotenzial nach traumatischen Erlebnissen im Kinder- und Jugendalter ortet. "Ich würde mir wünschen, dass der Blick mehr auf die gut integrierten Flüchtlinge gerichtet wird", sagt einer der Besucher und bekommt dafür Applaus. "Uns als Polizei wäre sehr geholfen, wenn Flüchtlinge eine Beschäftigung haben, um der Kriminalität entgegenzuwirken", regt Pilsl an.

Eine fehlende Beschäftigung war auch die Ursache dafür, dass Steven Hartung in einer kleinen Gemeinde in Thüringen in die Nazi-Szene rutschte, in der er jahrelang aktiv war. "Ich hatte Ideale, mit denen ich Gewalt, aber auch Stalking, Drohungen und Einschüchterungen, gerechtfertigt habe. Wir wollten die Gesellschaft umformen", sagt Hartung. "Wie konnten Sie aus der Szene aussteigen?", auf diese Frage blieb er einer Frau im Publikum aber am Ende eine klare Antwort schuldig. Das Thema Aggression und Gewalt bewegt und ist an einem Abend nicht zu lösen.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
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55  Kommentare
55  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vjeverica (4.297 Kommentare)
am 20.11.2019 16:43

"Uns als Polizei wäre sehr geholfen, wenn Flüchtlinge eine Beschäftigung haben, um der Kriminalität entgegenzuwirken", regt Pilsl an.

DAS wäre wünschenswert:
Asylanten - Arbeitspflicht von Anfang an und sei es nur die Reinigung und Sauberhaltung der Quartiere.
Und - gemeinnützige Leistung, wobei positive Erbringung dann auch Voraussetzung für einen befristeten !!! Asylstatus sein müsste
Sich in Gemeinnützigkeit üben würde auch das Erlernen der deutschen Sprache fördern.

Ich bin ja dafür, dass Lehrlinge die Lehre fertig machen dürfen, ABER - bei Straffälligkeit sofortige Abschiebung.

UND - was ist mit den 30.000 beim AMS? Keiner geeignet für eine Lehre?
Und warum eigentlich?
Und - warum sind die meisten in Wien, wo doch gerade in den Bundesländern händeringend nach Lehrlingen
und Facharbeitern!!!
gesucht wird.
Lesen und schreiben zu können ist halt vielfach Voraussetzung ...

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 20.11.2019 14:37

ich darf das ganze hmmm Theater also so verstehen - hätten wir 2015 und das Drumherum und die Folgen nicht (erlebt), dann hätten all die Messerstechereien, Vergewaltigungen, LKW-Todesfahrten etc. die Einheimischen gemacht, weil die dann "eingesprungen" wären?!
Es hätte also genauso viele Morde, etc. gegeben - weil es einfach andere erledigt hätten?

Und - unsere Polizei würde nicht aufgetockt werden (von Strasser & Co kaputt gespart) = neue Arbeitsplätze juhu.
Alle NGOs haben Arbeit juhu.
???

Oder missinterpretiere ich das?

Traumatisierte Menschen - okay.
Aber sind die Überfallenen, Vergewaltigten, ins Spital Beförderten, die hiesigen Opfer - nicht traumatisiert? Ah, eh wurscht, bloß die Einheimischen?!

Waren unsere Mütter und Großmütter und Kriegsheimkehrer (nicht alle waren Freunde des Krieges, von Hitler, nicht alle waren Nazis) nicht traumatisiert?
Ah, eh wurscht, die haben sich schon irgendwie durchgefrettet.

Das Beste wäre Hilfe vor Ort.
Das Zweitbeste Außengrenzschutz.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.11.2019 15:55

das beste wäre:
-nur mehr Sachleistungen für Asylwerber und Asylberechtigte, - dann ziehen die meisten weiter
-unbefristete Abschiebehaft für fremde Verbrecher und abgelehne Asylwerber

dazu braucht es ein punktuelles Aussetzen von GFK und MRK

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.11.2019 17:22

und in der FAZ gelesen: "....Eine Forschergruppe um den Princeton-Ökonomen Henrik Kleven setzt dieser Skepsis über die Sogwirkung eines starken Sozialstaats nun harte Zahlen aus Dänemark entgegen: Demnach sind dort Jahr für Jahr deutlich weniger Menschen aus Ländern außerhalb der EU eingewandert, seit die dänische Regierung Leistungen speziell für Migranten aus dieser Gruppe gekürzt hat."...

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 20.11.2019 17:28

gekürzt - nur für die?
Wurde da nicht in Brüssel von irgendwem Beschwerde eingelegt - Gleichheitsgrundsatz, Ungerechtbehandlung oder so?
DAS wundert mich. Keine Klage, nix?
Man denke an das unterschiedliche Kindergeld für In- und Ausländer punkto Ö z.B. (Heimatland kriegt man um dasselbe Kindergeld weit mehr bzw. weit weniger = Geld anzupassen an Heimatland)

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.11.2019 13:07

Ich habe Polizeipräsident Pilsl 2015 als Vortragenden vor meinen schwarzen Brüdern erlebt. Mit ziemlich klaren Worten hat er ausgedrückt, dass weder unser schwarzer Bruder Mitterlehner noch dessen roter Kompagnon Faymann im Ansatz die reale Lage kapiert haben, als Pils in Wien vor dem millionenfachen Zustrom Schutzssuchender im September 2015 warnte. Mitterlehner ging folgerichtig als ÖVP Obmann unter und verwendete bis an sein Ende die Phrase von den "irrationalen Ängsten". Pilsl will sich meiner Ansicht nach alle Wege offen halten und das macht er sehr erfolgreich. Im Rahmen des medialen Mainstreams.

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euro (244 Kommentare)
am 20.11.2019 12:41

Es ist wie immer - die Mehrheit der Bevölkerung empfindet es komplett anders, weil meist auch indirekt bzw. direkt betroffen im Gegensatz zu den Herrschaften aus der Politik! Da hilft das ganze Schönreden nichts ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 20.11.2019 12:44

Sie schreiben korrekt: EMPFINDET

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.11.2019 12:39

Und ja Herr Pilsl, die Kriminalität hat sich in der Tat verändert!
Dass selbst sie das merken dass bei jedem weiten Vorfall Messer
im Spiel sind qualifiziert sie eindeutig für ihren Posten!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.11.2019 12:36

Na eh. Die Online- und sozialen Medien sind schuld weil das subjektive Sicherheitsgefühl in den Keller rasselt.
Denn wenn es keine digitalen Medien gäbe, würde man es nicht erfahren und dann wäre alles super.

Geht's noch?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.11.2019 13:04

"Denn wenn es keine digitalen Medien gäbe, würde man es nicht erfahren "
Das wäre ja der Idealfall..alles schön unter den Tisch kehren.
Obwohl mir der Pilsl fast leidtut. er muss ja so reden sonst ist er seinen Job los, da kennen die Sozis keine Gnade.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 20.11.2019 13:17

Hätte es Online und Social Media bereits vor 50 Jahren gegeben, hätten sich viele bereits damals subjektiv zu Tode gefürchtet.

Nur, weil man es nicht gewusst hat, ist nicht weniger passiert.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.11.2019 13:42

Genau. Schon vor 50 Jahren gab es tägliche Übergriffe auf Frauen in Parks, auf Laufstrecken und auf öffentlichen Plätzen, schon vor 50 Jahren fuhren Islamisten mit LKWs in Menschenmassen oder ermordeten mit illegalen Sturmgewehren hunderte Menschen. Schon vor 50 Jahren wurde täglich geraubt und die Opfer in Gruppen zu Boden gestoßen und mit Füßen gegen den Kopf getreten, und schon vor 50 Jahren ist jeden zweiten Tag einer dem anderen ins offene Messer gerannt.

Nennen sie mir ihre Wohnadresse? Ich würde diesen Elfenbeinturm gerne mal von innen sehen.
Ich nehme - versprochen - auch mein bestes Einhorn, das ich im Stall habe, wenn ich zu ihnen fliege.

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Joob (1.368 Kommentare)
am 20.11.2019 12:27

Gut Integrieren wäre NORMAL ! Diese Menschen fallen nicht auf ! Auffallen tun diejenigen welche entsprechend gekleidet sind, ihr Aussehen (ich meine nicht die Gesichtszüge) einiges über ihre Herkunft sagt, etc.
Ich habe selbst mit Flüchtlingen zu tun gehabt und dabei die Erfahrung gemacht, dass mehr als die Hälfte sich nicht integrieren will, nicht arbeiten wollen und sofort mit der Mitleidsmasche kommen !! Ein weibl. Mitarbeiterin wurde nicht akzeptiert und als sie auf die Einhaltung von Vorgaben pochte mit dem Umbringen bedroht !! (Derjenige wurde nicht abgeschoben, sonder nur nach Wien gebracht!)
Und dann fragt mich noch jemand warum ich da sehr kritisch bin !

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( Kommentare)
am 20.11.2019 12:17

Pilsl ist ein scherzkeks. Vielleicht darf er aber auch nichts anderes sagen. Herr pilsl die Kriminalität ist gestiegen nich weniger geworden.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.11.2019 12:07

"Ich würde mir wünschen, dass der Blick mehr auf die gut integrierten Flüchtlinge gerichtet wird",

Genau mein Humor!
Da kannst lange suchen bis man einen findet, der Rest , und das sind die meisten, sind nicht intregierbar. Das weiß man, trotzdem redet man das Desaster schön.

Solche Veranstaltungen sind sowieso fürn "Hugo"
Wer geht hin, Linke, denen es zu langsam geht bis das Ding an die Wand brettert.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 20.11.2019 12:46

Jo, do muaß ma launge suachn, de hot da Kickl zur Rettung der Quote alle abgeschoben...

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.11.2019 12:51

Naja, wenn Ihnen sonst nicht dazu einfällt...lassen wir es dabei.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.11.2019 09:22

Schade, dass hier keiner postet, der die Veranstaltung besucht hat. Ich hatte mich angemeldet. Dann hat es mich aber nicht gefreut, weil ich mich nicht ärgern wollte. Der Bericht klingt so, wie ich es erwartet habe. Eh alles Einbildung! Applaus für die Wortmeldung, die "gut integrierten" hervorzuheben. Von Applaus für gegenläufige Wortemeldungen ist keine Rede. Was sonst!

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 20.11.2019 10:15

@ Nacharbeiter: Du bist ein eindrucksvolles Paradebeispiel für einen uninformierten, lustlosen und perspektivenlosen blauen Lemming! "Ich hatte mich angemeldet. Dann hat es mich nicht gefreut, weil ich mich nicht ärgern wollte."

Aber danach im anonymen Forum wieder den starken markieren. Merkst du eigentlich, wie peinlich du und deine ideenlosen blauen Recken sind?

Diese und ähnliche Veranstaltungen wären deine Chance um gehört zu werden, um deiner Einstellung Ausdruck zu verleihen, um Stellung zu beziehen. Um zu Recht aufzuzeigen, dass eben nicht alles rund läuft bei Immigration und Zuwanderung. Aber dafür bist du zu feig. Lieber anonym im Forum den Hass schüren. Das kann der rechte Rand. Pfui deibel.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.11.2019 11:27

Ausser Beleidigungen würgen Sie nichts Vernünftiges raus.
Aber das kennt man von Ihnen. Sagt man die Wahrheit schreien Sie "Hetze"

Trotzdem einen Guten Tag in Ihrer kleinen zusammengeträumte Phantasiewelt.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 20.11.2019 12:01

@ Ramses:
Lesen können ist das Eine, aber Verstehen wollen ist etwas ganz Anderes. Bei Interesse kannst du in Fachbüchern mal zum Thema "Vermiedene Tests in der Psychologie" nachlesen, und welche Auswirkungen dies auf die Charakterentwicklung haben kann. Dann erschließt sich vielleicht sogar dir, warum Leute wie der Nacharbeiter sind wie sie eben sind. Dazu muss man aber Verstehen wollen und nicht nur Lesen können. Das ist zu wenig.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.11.2019 12:15

--

Gehen Sie mal in die frische Luft!

Guten Tag!

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Proking (2.663 Kommentare)
am 20.11.2019 18:08

Sie sind so überdrüber gscheit, bald ist der Nobelpreis fällig. Eigentlich wollte der Alfred kein Tötungsmittel auf den Markt bringen.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.11.2019 09:06

Was sich definitiv geändert hat, sind die Medien und die Mediennutzung der Personen. Viele, vor allem ältere Menschen, kommen damit nicht klar bzw. können hier nicht mehr richtig differenzieren.

40-jährige Menschen sind noch damit groß geworden, dass die Nachrichten ein paar Minuten aus dem Radio kommen, um halb 8 die Zeit im Bild ist, vielleicht noch eine Krone herum liegt... und aus. Daraus hat sich das Weltbild ergeben.

Heute kriegen wir dank sozialer Medien jede Zeltfestschlägerei aus dem übernächsten Bundesland direkt präsentiert. Das hätte es früher mangels Ressourcen einfach nicht gegeben.

Der 40-jährige schließt daher: es gibt jetzt viiiiieeeeel mehr Zeltfestschlägereien als früher, weil früher hat man sowas nicht gehört. Und weil er es sich nicht erklären kann, sucht er Antworten. Und die bietet Populisten. " Es gibt heute so viel mehr Schlägereien als früher, weil...." Natürlich alles gelogen, aber es wirkt.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 20.11.2019 09:19

Danke für die pauschale Dummstellung. Ich bin einiges älter als 40. Trotzdem erlaube ich mir seit meiner Jugend etwas mehr Information als Krone und Zib um 19.30. Auch wenn Sie es nicht sehen, unsere Welt hat sich seit meiner Jugend gewaltig verändert - nicht nur die Art und der Umfang der Nachrichten.

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( Kommentare)
am 20.11.2019 09:44

Klar hat sich unsere welt gewaltig verändert. genau das schreibt auch Tradiwaberl. wir sind alle viel näher zusammengerückt. was seit 50 jahren die Türken sind, waren vor 100 jahren die Tschechen. wegen der "ziegelböhm" haben sich die Wiener vor völkervermischung gefürchtet.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.11.2019 09:54

Genau, Silumon! Heute beherbergen wir heilige Kriegerinnen und Krieger. Früher hätten wir die nicht einmal getschendert. Ich grüße als wirklich Alter.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 20.11.2019 10:56

Wenn man schon seinen (unqualifizierten)Senf dazu absondert, sollte man den Unterschied zwischen Tschechen und Türken zumindest halbwegs im Kopf haben.

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( Kommentare)
am 20.11.2019 13:04

Danke fürs kompliment. aber es ist wie's ist: die Tschechen vor 100 jahren sind die Türken von heute. wo soll da der unterschied bestehen? das zeigt sich doch schon an der wohngegend der jeweiligen community = Favoriten.
Es gibt in der tat 2 unterschiede: die arbeitsbedingungen für die "ziegelböhm" waren viel schlimmer. und der damalige bürgermeister Lueger - rassist und antisemit - machte auf zwangsassimilation.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.11.2019 11:55

Ich will hier sicher nicht pauschal verurteilen, weil ich ja selber aus dieser Generation bin.
Aber meine Ausführung beschreibt das, was ich im Freundeskreis beobachte. Vor allem weniger gebildete (was auch einher geht mit "weniger interessierte") sagen schlicht und einfach, dass "früher alles besser war" und dass da natürlich die xy schuld sind.
Wenn man nachfragt hört man höchstens "Hätte man früher jeden Tag gehört, dass irgendwo wer überfallen wird ??"
Stimmt.
Hätte man früher nicht jeden Tag gehört.
War aber wohl so, wenn man die Kriminalstatistiken entgegenstellt. Man hat halt einfach "nicht soviel drüber gehört". Das ist aber ganz eine andere Baustelle.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.11.2019 08:48

"Ich würde mir wünschen, dass der Blick mehr auf die gut integrierten Flüchtlinge gerichtet wird", sagt einer der Besucher und bekommt dafür Applaus. "

Soso - man soll den Blick auf Selbstverständlichkeiten richten und nicht auf ein paar "verbrecherische Einzelfälle" - dümmer gehts wohl immer???

-sich im Gastland von der (oft illegalen) Einreise bis zu hoffentlich bald möglichen Heimreise unauffällig, korrekt und dankbar zu verhalten wäre eine Selbstverständlichkeit

-Asyl auf Zeit und Zuwanderung sind zwei paar Schuhe!

-Zuwanderung bestimmen wir selbst und sonst niemand, Zuwanderung in unser Sozialsystem ist mit allen Mitteln zu verhindern!

-richtig Stress im Land bekommen wir wenn die Wirtschaft nachhaltig in den Keller
fährt und wir weder für die eigenen Menschen genügend Jobs haben und schon gar nicht für Asylanten.

-hoffentlich erfahren wir nie was uns wirklich seit 2015 für Zusatzkosten entstanden sind

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( Kommentare)
am 20.11.2019 09:49

Trennung von asyl und zuwanderung? aber bitte sofort. sag das doch den parteien: wir brauchen ein zuwanderungsgesetz. dann hört sich das versteckspiel mit asyl auch auf. aber die 3 grössten parteien folgen noch immer Haiders dummsprech: Ö ist kein einwanderungsland.

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( Kommentare)
am 20.11.2019 09:52

Die "zuwanderung in unser sozialsystem" fördern wir selbst nachhaltig. wir lassen nämlich migranten nicht arbeiten. also gewöhnen wir sie an transferleistungen. und entwöhnen sie der geregelten arbeit. die machen wir dafür unserer polizei - siehe aussage Pilsl.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.11.2019 15:37

ich nehme an Sie verstehen unter Migranten sowohl Asylanten als auch Einwanderungslustige - und das ist grundfalsch.

Recht gebe ich ihnen bei Asylanten, für diese müsste vom erstan Tag der Anwesenheit Arbeitspflicht bestehen und zwar gemeinnützige Leistung, deren positive Erbringung Voraussetzung für einen befristeten Asylstatus sein müsste.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.11.2019 15:33

wir brauchen ein strengeres Einwanderungsgesetz: Einwanderung nur für Menschen die wir wollen und brauchen und die uns keinesfalls auf der Tasche liegen - eigentlich ganz einfach......

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observer (22.216 Kommentare)
am 20.11.2019 08:39

Die Vorgeschichte von jemandem ist mir egal - ich will keine Gewaöttäter im Lande. Weder Einheimische, noch Fremde. Wobei man die Fremden abschieben sollte, wenn irgend möglich. Oft geht das nicht, weil gewisse Obergutis da durch Einfluss auf Konventionen etc. hier übermässig hohe Hürden aufgebaut haben. Und österr. Gewalttäter kann man ja leider sowieso nicht abschieben. Und von den Beruhigungspillen die von manchen da verabreicht werden, davon habe ich genug. Ausserdem interesssiert mich die Gesamtzahl an diversen Verbrechen wenig, mir kommt es speziell auf die Gewalttaten an und auf Drogendelikte, , nicht so sehr auf Diebstähle etc. Wenn eh alles so in Ordnung ist, dann bräuchte die Polizei ja auch keine Waffenverbotszonen auszusprechen, zumindest nicht tagsüber. Was hier verbreitet wurde, das ist im Wesentlcihen Wischi - Waschi. Ich fordere keine Empathie mit Gewalttätern und strenge Strafen, keine nachlässig zahme Rechtssprechung. Und bei Ausländern Abschiebung wo nur geht,

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 20.11.2019 12:49

"Obergutti" Kurz, der seit 2011 für Integration und 2013 als Außenminister für Rückführungsabkommen zuständig gewesen wäre...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.11.2019 07:54

Was ich hier zu lesen bekomme, ist eher trivial, denn tiefschürfend.

Ich hoffe, die Besucher der Veranstaltung haben etwas erhellenderes zu hören bekommen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 20.11.2019 07:44

Also lieber Bürger - die Angst vor dunklen Plätzen.
Die Übergriffe auf Frauen und vermehrten Messereinsätze.

ALLES EINBILDUNG!

Sagen die Experten. Die es wissen müssen.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 20.11.2019 07:51

Nein es wird gesagt
Das Empfinden und die Kriminalitätsstatistik gehen aber auseinander. Und das ist ziemlich klar aus jeder Diskussion hier ersichtlich.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.11.2019 07:11

Da hat der Kasperl aber wieder ordentlich auf das Krokodil gedroschen .......

Abschieben abschieben abschieben !!!!! Integration ist gescheitert genauso wie das Multikulti!!!

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( Kommentare)
am 20.11.2019 09:35

Wien war von ca 1880 bis mitte 1930 weltstadt des wissens und der intellektualität. wegen multikulti. nach 1945 einheitsbrei & geistige verödung.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 20.11.2019 11:04

Sie fallen richtiggehend auf, historische Tatsachen zu verdrehen.
Multikulti gab es ind derr K&K Zeit, das ist richtig. Aber wollen Sie die Tschechen, Slowaken, Polen, Ungarn oder gar die bildungswilligen Juden von damals mit den Moslems von heute gleichstellen?

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( Kommentare)
am 20.11.2019 12:57

Ja. denn wie die Muslime heute wurden die Juden, Tschechen usw von den "eingesessenen" behandelt.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 20.11.2019 14:36

https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/auslandsreport/Wir-werden-euch-abschlachten-article21396219.html
Für Sie, der keinen Unterschied zwischen Tschechen und dem Islam kennt.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 20.11.2019 06:59

"Uns als Polizei wäre sehr geholfen, wenn Flüchtlinge eine Beschäftigung haben, um der Kriminalität entgegenzuwirken", regt Pilsl an.

Und genau das war es was Kickl und die Fpö verhindern wollten. Keine Beschäftigung damit noch mehr Personen kriminell werden. Zum Schaden für Österreich nur um eine wahldienliche Athmosphäre der Angst aufrecht zu erhalten.
Pfui.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 20.11.2019 07:45

Die abgelehnten Asylwerber brauchen keine Beschäftigung - sie müssen unverzüglich abgeschoben werden.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 20.11.2019 07:47

Von Abgelehnten ist ja auch gar nicht die Rede.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 20.11.2019 08:49

doch - genau für diese schreien doch die Schellhorns!

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