Ehepaar bekam Drogen auf den Frühstückstisch
LINZ. Ein gemütliches Frühstück endete für zwei Eheleute aus Linz mit einer Überraschung, die ihnen den Appetit verdarb. Denn der Postler brachte den beiden nicht nur zwei langersehnte Kleider, sondern auch Drogen an den Frühstückstisch.
Die Freude war groß, schließlich warteten die 58-Jährige und ihr um ein Jahr älterer Mann schon längere Zeit auf Kleider, die sie im Internet in den Niederlanden bestellt hatten.
Als sie dann von dem Postzusteller zwei Pakete überreicht bekamen, wunderten sich die beiden noch, dass ein Paket gar so schwer war. „Das hab ich auch noch zu dem Postboten gesagt“, schildert die Frau im Gespräch mit nachrichten.at. Das gemütliche Frühstück war schnell vorbei, als die Linzer dieses Paket dann tatsächlich öffneten. „Ich war sehr erstaunt, als ich den Inhalt sah. Es waren vier zugeschweißte Sackerl mit Steinen. Für mich waren das auf den ersten Blick Deko-Steine“, sagt die 58-Jährige.
Video: Ecstasy in der Post
Paket war "Irrläufer"
Tatsächlich handelte es sich dabei aber um 24.800 Ecstasy-Tabletten, die laut Polizei einen Wert von einer halben Million Euro haben. Ihr Mann betrachtete den Inhalt genauer und erkannte rasch, dass die beiden Drogen nach Hause geliefert bekommen hatten. Der 59-Jährige brachte das unerwünschte Paket zurück zur Postfiliale.
Auch dort waren die Mitarbeiter erstaunt über den ungewöhnlichen Inhalt und verständigten die Polizei. Die Ermittler fanden rasch heraus, dass das Paket ein „Irrläufer“ war. Eigentlich hätte es nach Schottland geliefert werden sollen. Warum es in Oberösterreich landete, ist unklar. Mit der angegebenen Adresse hat die schottische Polizei dank dem Hinweis der Linzer Polizei den eigentlichen Empfänger ausgeforscht und festgenommen.
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gemütlich Frühstücken wenn der Postler kommt,
da bin i meist schon Stunden in der Arbeit
Wenn 24 800 Tabletten 500 000,00 Euros wert sind, dann kostet ja eine mehr wie 20€. Wie dumm muß man denn da sein, so was zu fressen?
Wie dumm muss einer sein, der drei Bier auf einmal bestellt?
Können der Absender und der "richtige Empfänger" jetzt die Post für entgangenen Entgelt bzw. nicht erhaltene Lieferung verantwortlich machen und Entschädigung Verlangen?
Im Grunde ja.
Da wäre die Post mal ordentlich abgegangen und was passiert, es wird zurück zur Post gebracht
Junges Wohnen im Grünen um 220 Euro Miete
jetzt hams den Artikel auf OÖNPLUS umgestellt weils gsehn ham , doss es bei de jungen beliebt is und GELD BRINGEN KANN !
so lauft es ab in der Testphase ...
betreffend OÖN plus
Wir sind überzeugt, dass diese intensive, digitale und engagierte Berichterstattung Medien zukunftssicher machen. Gerade die lokale Nachricht ist ein journalistischer Schatz. Ihr ganz besonders gilt unser Augenmerk. Wir freuen uns, wenn Sie auch Teil der großen OÖN-Familie sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Gerald Mandlbauer,
Chefredakteur der OÖNachrichten
da geht es NICHT um zukunftssicher zu machen , das ist eine LÜGE;
was soll den sicherer werden ????? die täglichen übernommenen FAKE ???
DA GEHTS UMS GELD !!!!!!
weil viele onlineuser ein Werbeblocker eingebaut haben um diese LÄSTIGE Werbung ;die die Internetpower gefressen hat , zu umgehen.
Was hat das mit diesem Artikel zu tun?
Es gibt halt keinen Artikel zum Thema. Da müssen wir uns selbst helfen.
Irrläufer nach Österreich anstatt nach Schottland?
Keine gute Werbung für die Post, das muss ja spätestens beim Sortieren oder bei der Zustellung auffallen, dass der Adressat nicht stimmt.
Neumann du superkluges gscheidhafrel. Die post nimmt das Paket entgegen. Kommt aus das Verteiler und und wird fuer den Zusteller hergerichtet. Die haben keine Zeit, daß sie jedes Paket auf Herz und Nieren prüfen. Oder die Adresse vorher studieren.
Fehler1: das automatische Sortierzentrum erkennt den Fehler (falsches Land) nicht
Fehler 2: natürlich muss der Postler zur angeschriebenen Adresse fahren (Schottland?)
Fehler3: bei der Übergabe müssen Adresse/Name visuell überprüft werden, speziell bei Paketen mit nötiger Unterschrift. Kann ja nicht einfach irgendwo abgegeben werden.
Dem Linzer Ehepaar gebührt eine Belohnung. Dem Empfänger in Schottland und dem Absender in den Niederlanden eine strenge Strafe.
Irrläufer??? Ja klar, Schottland liegt doch gleich um die Ecke *lol*.
Da kriagt ma 500.000 Euro gschenkt und gibts wieder her.
DUMMKOPF
Und Sie hätten damit gedealt, oder wie?
Alles wäre besser gewesen als zurückgeben :D
Hahaha, Schadenfreude ist in diesem Fall die schönste Freude.
die Post bringt allen was 😁😁😁