"Drifter" touchierte betrunken eine Hausmauer
VÖCKLAMARKT. Betrunken fuhr vergangene Woche ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck spätnachts zwischen Reichenthalheim und Walchen (Gemeinde Vöcklamarkt) in eine landwirtschaftliche Nutzfläche zum "Driften."
Das Auto blieb aber im Schlamm hängen und konnte erst mithilfe von Fußmatten befreit werden. Als der Lenker das Feld wieder verließ, vergaß er die Fußmatten. Auf seinem Weg heim touchierte er mit seinem Wagen auch eine Hauswand und beging Fahrerflucht. Der Grundstücks- und Hausbesitzer informierte am Freitagmorgen die Polizei, die den 21-Jährigen rasch ausfindig machen konnte. Er hatte 0,6 Promille Alkohol im Blut.
Driftmanöver richten Schaden an
Die Fälle von – meist jugendlichen – Lenkern, die zum Spaß für Driftmanöver auf verschneiten Wiesen und Getreidefeldern unterwegs sind, hatten sich zuletzt gehäuft. "Wir haben schon länger damit zu kämpfen, dass bäuerliches Eigentum immer weniger respektiert wird und es zu Konflikten kommt", klagte zuletzt Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (VP). "Hier wird mutwillig Schaden angerichtet." Er will nicht nur eine strafrechtliche Verfolgung, sondern auch die bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema.
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Ka AUSGANGSBESCHRÄNKUNG??? 😡👎