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Dicke Luft zum Jahreswechsel: Die Folgen der Silvesterknallerei

Von Gerhild Niedoba, 03. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Dicke Luft zum Jahreswechsel: Die Folgen der Silvesterknallerei
Bunter Feuerwerksregen über Linz: Schön, aber nicht ungefährlich. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Feinstaubbelastung war um das Zehnfache erhöht – Und das in Zeiten des Klimawandels.

Ein Glaserl Sekt, der Mitternachtswalzer – und ein Feuerwerk, das die Explosionen vom Vorjahr möglichst noch an Intensität und Lautstärke überbietet: Das sind für viele die nötigen Zutaten für eine gelungene Silvesterparty. Und um diese Feierlichkeiten einzuleiten, wird möglichst schon Tage zuvor mit der Knallerei begonnen, die schließlich am 31. Dezember Schlag Mitternacht ihren absoluten Höhepunkt erlebt.

Doch diese jahrzehntelange Tradition hat auch ihre Kehrseite. Gerade in Zeiten des Klimawandels wird die Notwendigkeit dieser enormen Lärmbelastung und der kurzfristigen Spitzenwerte an gesundheitsgefährdendem Feinstaub in Frage gestellt.

Denn wie in den Vorjahren hat sich auch in der heurigen Silvesternacht die Feinstaubbelastung auf das Fünf- bis Zehnfache erhöht, sagte Regina Pürmayr von der Landesabteilung Umweltschutz. "Es sind sehr hohe, dem Vergnügen geschuldete Werte", sagt sie. Besonders betroffen seien siedlungsnahe Gebiete.

An der Messstation Linz/Neue Welt etwa schnellte der Feinstaubwert kurz nach Mitternacht auf 163 Mikrogramm je Kubikmeter hinauf – am Nachmittag lag der Messwert noch bei 20 Mikrogramm je Kubikmeter. Spitzenwerte wurden etwa auch in Traun/Tischlerstraße (103 Mikrogramm), in Wels/Linzerstraße (102 Mikrogramm) sowie in Steyr/Münichholz (144 Mikrogramm) gemessen. Wie die Aufzeichnungen zeigen, hielten diese Werte bis kurz vor ein Uhr früh an, ehe sie dann langsam wieder abflauten. "Es dauerte etwa zwischen drei und fünf Stunden, bis die Werte auf ihr übliches Niveau sanken", sagt Pürmayr. Entscheidend für einen raschen Abtransport der Feinstaubkonzentration ist die Wetterlage: Je windiger und feuchter, desto rascher verflüchtigen sich die Partikel. "Heuer war das Wetter für den Abtransport mittelmäßig, es war nicht nebelig und es war auch nicht ganz windstill", sagt Pürmayr. Auch die heurigen Spitzenwerte würden im Mittelfeld liegen, sagt sie: "Wir hatten schon Jahre, in denen die Werte um Mitternacht bei 400 Mikrogramm je Kubikmeter, und welche, in denen sie niedriger als heuer lagen." Aufgrund der unterschiedlichen Wetterbedingungen sei ein seriöser Vergleich der jeweiligen Feinstaubbelastung nicht möglich.

Hohe Metallkonzentration

Faktum ist aber, dass durch Feuerwerkskörper neben der extremen Belastung durch Feinstaub auch hohe Metallkonzentrationen verursacht werden, wie nun Forscher der Universität Graz herausgefunden haben. Vor allem hohe Konzentrationen der Metalle Aluminium, Kupfer, Strontium, Barium und Wismut würden sich negativ auf die Luftqualität auswirken. Und diese kann für einzelne Bevölkerungsschichten (Kinder, ältere Menschen sowie Personen mit Atemwegserkrankungen) gesundheitsgefährdend sein.

Landesrat Rudi Anschober (Grüne) fordert daher eine Reduktion der Silvesterknallerei: "Als Umweltlandesrat und absoluter Tierfreund rufe ich zu weniger Silvester-Feuerwerken auf. Vielleicht kommt der eine oder die andere beim nächsten Jahreswechsel ohne privates Feuerwerk aus und wird auch das eine oder andere öffentliche Feuerwerk bald durch eine Musik- und Lichtershow ersetzt. Der Umwelt, den Tieren und der eigenen Sicherheit zuliebe."

Details zur Ganzjahresbelastung:

Die Belastung durch Feinstaub ist ganzjährig Thema.
Bei PM10-Feinstaub (Partikel mit Durchmesser von unter zehn Mikrometern) gilt ein Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter im Tagesmittel. Nach der EU-Luftqualitätsrichtlinie sind in einem Jahr 35 Überschreitungen zulässig.

In Oberösterreich gab es im abgelaufenen Jahr 2019 eine Verringerung der Feinstaubbelastung. An der Messstelle Linz-Römerberg etwa wurden 2019 zwölf Überschreitungstage gezählt, im Jahr 2010 waren es noch 45. Nach dem Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L) sind 25 Überschreitungstage zulässig.

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Autorin
Gerhild Niedoba
stv. Leiterin Regionalressort
Gerhild Niedoba

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57  Kommentare
57  Kommentare
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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 07.01.2020 11:45

Ein nicht unterschätzbares Risiko dabei ist auch dass die Herren Feuerwerker zu dieser Stunde meist schon vollfett sind.

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ElimGarak (10.746 Kommentare)
am 03.01.2020 23:27

Meine Kinder und die Strasse in der ich wohne liebt immer mein grosses Silvesterfeuerwerk. Eine gute alte Tradition, im Einverständnis mit meinen netten Hundehalternachbarn.

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( Kommentare)
am 03.01.2020 23:37

Und ansonsten frönen Sie den Grünen?
Das passt für mich nicht zusammen. Sorry.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.01.2020 04:51

Elimgarak, umdenken! Gute Tradition ist das keine und den Hund können Sie nicht fragen. Ich bin wirklich glücklich, dass in meiner Gasse das Feuerwerk heuer ausblieb. Das Einschreiten der Polizei hat wohl verhindert, dass dies auch bald als eine schöne Tradition gesehen worden wäre, wenn nicht womöglich doch davor noch was Saudummes passiert wäre.

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proworx (556 Kommentare)
am 03.01.2020 23:06

war noch zu wenig für die hinichen.nächstes jahr kauf ich das doppelte.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 03.01.2020 22:24

Ich wüßte ein wirksames Mittel gegen illegale Feuerwerkskörper aus Tschechien:

Ein Zöllner, den man zumindest im Zollhaus Ö/CZ sitzen sieht!

Kontrollieren wär dann noch besser.!

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( Kommentare)
am 03.01.2020 19:37

Wenn jemand ein Mittelfeuerwerk in den Himmel schießt braucht er einen Sachkunde-Nachweis und eine Genehmigung der Behörde. Diese Raketen und Batterien werden auch nicht an jeder Ecke verkauft.
Vielleicht sollte man das auch für Kleinfeuerwerke einführen: Sachkunde-Nachweis, Antrag bei der Behörde und eine Pflichtversicherung falls die Steckerln der Raketen einen Schaden anrichten. Abgabe nur im Fachhandel gegen Ausweisleistung und Vorlage der Genehmigung. Kein Strassenverkauf von Pyrotechnik. Hohe Strafen für illegalen Import, Verkauf und Abschuss von Pyrotechnik ohne Genehmigung.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 03.01.2020 17:39

Soviel Aufregung um ein bisserl dicke Luft.

In Deutschland werden in der Silvesternacht mehr Schadstoffe in die Luft geblasen als in drei Monaten !!! von allen Autos.
In Australien verbrennt der halbe Kontinent, aber das Riesenfeuerwerk ließ man sich nehmen, eh schon egal....

In Linz und nicht nur hier, dürfte neben Altenheimen oder Krankenhäusern garnicht abgefeuert werden, ha ha ha.
Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen, also kommt mir nicht mit dem bisserl dicke Luft.......

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Enzian51 (53 Kommentare)
am 04.01.2020 13:41

Also laut Bundesamt für Umwelt trägt das Silvesterfeuerwerk in Deutschland 0,0001% an Feinstaub bei.
Das geht sich mit drei Monaten aber nicht ganz aus.....

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youngtimer (232 Kommentare)
am 03.01.2020 15:43

Einmal im Jahr ein Feuerwerk ist schon eine tolle Sache.
Die Raketen sind auch wirklich schön!

Kommt ja auch drauf an, wo geschossen wird - ein paar geeignete Fleckerl gibt's schon.

Man muß nicht Alles verbieten!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.01.2020 04:56

Geht's dir um Romantik oder die Knallerei?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 03.01.2020 15:02

Bravo!!!!!!!!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 03.01.2020 14:26

Die militanten Internet-Rentner planen hier wieder mal den Aufstand.

Wenn alles verboten wird, wegen was hier gejammert wird …… ääääh ….. wird hier nicht wegen allem gejammert?!

Macht Euch nicht lächerlich! Silvesterfeuerwerk gibt es schon seit Ewigkeiten.
Brauchtum, wie es so schön heißt.

Da müsste man ja auch das Alkohol verbieten, wegen der vielen Unfälle durch Alkohol. Die Bierzelte und Kirtage ebenfalls. Aber das will natürlich niemand.
Man wird ja noch in Ruhe saufen dürfen ……

oooooh und das Internet müsste man natürlich auch abschaffen. Wenn es weiter so wächst, wie bisher, verbraucht es sämtlichen produzierten Strom.

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Segler (428 Kommentare)
am 03.01.2020 12:50

Es sind 364 Tage Zeit zu Erholung.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 03.01.2020 15:03

365 ....... Schaltjahr !!

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Ich1 (456 Kommentare)
am 03.01.2020 12:42

Wir haben schon die Industrie und den Verkehr einer Großstadt in Linz, da kommts af einen Tag mehr Feinstaub auch nicht mehr an, sowieso sich halt die Stadtpolitik denken. Wer was verbietet wi d nächstes Mal schon nicht mehr gewählt.
Außerdem könnte man dann die Feuerwerke am Urfahranermarkt (es sind 4 pro Jahr), das Klangwolkengeböllrr, die Donau in Flammen und und und auch einsparen, durch Lightshows ersetzen und wem es zu leise ist einen Kopfhörer aufsetzen und mit Sound untermalen.
Die Linzer und besonders die Anreiner an der Donau sind die dauernden Feuerwerke ohnehin schon leid

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 03.01.2020 12:10

Das Klima wandelte sich seit Jahrmillionen - auch ohne Menschen.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 03.01.2020 12:15

Dieser Beitrag wurde mit freundlicher Unterstützung der US-, RUS- und CN-Regierung ermöglicht.

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Ledererturm (1.005 Kommentare)
am 03.01.2020 11:39

Wenn's doch so lustig ist, wenn's knallt und stinkt. Und das bisserl Feinstaub - na bitte. Menschen ändern sich (leider) nicht - nur die Zeiten. "Hauptsache, wir haben a Gaudi" wird ja auch im Fernsehen so favorisiert - in diesem Sinn, gutes neues Jahr - und "die Hoffnung stirbt zuletzt"

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Gugelbua (31.986 Kommentare)
am 03.01.2020 11:16

so ist es nun mal, als erstes kommt die kommerzielle Seite dann die Wünsche der Wirtschaft und die der Spaßgesellschaft
dabei ist mir vorgekommen, es war nicht so viel Knallerei wie in den letzten Jahren

die Welt kommt mir vor wie die Titanic, da spielte die Musik bis zum Ende😉

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 03.01.2020 10:56

Sydney zeigt es uns vor, das Land in Flammen, der Premier auf Urlaub, dazu das grandiose Feuerwerk und die Tourismus Einnahmen und dann die Menschen, die ihre Häuser und ihre Existenz verloren haben! Die Schizophrenie hat Hochsaison! Lichtshow Innsbruck, Berlin und Graz sind die Zukunft! Ein Chapeau für diese Städte mit Verstand!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 03.01.2020 14:13

Sydney ist ein Land? Interessant!

Meinesartens heißt das Land Australien.

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gent (3.909 Kommentare)
am 03.01.2020 14:26

Seiens doch net so kleinkariert

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 03.01.2020 10:52

Asyl Rudi fordert Feuerwerk weg und Asylanten rein.
Was für eine tolle Idee.

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( Kommentare)
am 03.01.2020 10:18

Um Gottes Willen. Jetzt geht die Welt unter. Sylvester feiert man schon seit einen Jahrhundert und es ist noch keiner wegen des Feuerwerk gestorben. Das man immer so permanent uebertrieben muß.

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GenerationY (136 Kommentare)
am 03.01.2020 10:22

Diese Aussage ist schlichtweg falsch! Der unsachgemäße Umgang mit Feuerwerkskörpern fordert laufend Verletzte und Tote!

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Andrula (818 Kommentare)
am 03.01.2020 11:07

Nala - ich kann mich doch einige Jahre zurückerinnern :
Privatfeuerwerker haben höchstens mal ein paar Raketen gezündet - der Großteil der Bevölkerung hat das "große offizielle" Feuerwerk verfolgt .

Heut stehn alle 2 km Standl mit dem Zeug rum und jeder 3. knallt 20 Minuten rum und schimpft am Neujahrstag , dass es vielleicht böse neue Steuern geben könnte .

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lancer (3.688 Kommentare)
am 03.01.2020 09:59

eine Minderheit lebt ihrer Lust an Knallerei auf Kosten der Allgemeinheit aus. Wer räumt denn den Dreck weg ? Die Lärmbelästigung und der Müll betrifft alle. Auch die, welche diesem Schwachsinn nichts abgewinnen können. Also höchste Zeit, für ein Verbot von privaten Feuerwerken !

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brunorisi (128 Kommentare)
am 03.01.2020 10:31

Stimme Ihnen zu 100 % zu!

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( Kommentare)
am 03.01.2020 09:49

Wenn wir da anfangen, was für die Umwelt und uns Menschen sehr schädlich ist, würden wir lange schreiben müssen!
Was ist mit den vielen Beleuchtungen in den Städten, Weihnachten......,die vielen Handymasten, die vielen vielen Glasfasern unzerirdisch, in den Meeren, für unser Internet, Handy, ....sind die nicht derartig gesundheitsschädigend, die vielen Flugzeuge, Insektenspray, ...Abgase der vielen Autos, Umweltverunreinigung durch Betriebe, nicht Trennung des Mülls.....es wäre eine Menge!

Wir leben in dieser modernen Welt in enormen, Überfluss, ( auch wenn die Armut wieder steigt) und das verursacht diese viele Umweltverschmutzung, wir müssen bei jeden eigenen selbst Disziblin ansetzten, sowie bei den kleinen, Ihnen es zu lernen, wie man ein Papier.....in den Papierkorb gibt und nicht auf die Straße schmeisst!🤔😲

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Reisbauer (85 Kommentare)
am 03.01.2020 10:45

Wie umweltschädlich sind denn unterirdische Glasfasernetze bitte?

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Domin1k (384 Kommentare)
am 03.01.2020 09:05

Zeiten ändern sich. Wenn Traditionen nicht mehr zeitgemäß sind und vor allem die Gesundheit von Mensch und Tier sowie der Umwelt schaden, müssen diese verboten werden. Wir haben massive Umweltprobleme und blasen dann in der Silvesternacht diesen Müll in die Luft, der dann später im Grundwasser und letzten Endes wieder über die Nahrung aufgenommen wird. Der Mensch ist per se schon ein besonders dummes Lebewesen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 03.01.2020 09:39

Wir haben massive Umweltprobleme und sie benutzen einen Computer.
Wir haben massive Umweltprobleme und sie atmen noch.
Oh mein Gott, wir werden alle irgendwann einmal sterben.

PS: Bitte auch kein Fleisch mehr essen, weil das schädigt eventuell Tiere.
PPS: Bitte auch nicht mehr in Urlaub fahren, schädigt auch die Natur (und ist vermutlich bei Ihnen auch mehr oder weniger Tradition)

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Domin1k (384 Kommentare)
am 03.01.2020 10:15

Und deshalb wollen Sie so weitermachen, wie bisher?

Ich bin jedenfalls gegen Massentierhaltung, ausufernden Fleischkonsum, Konsumwahn, Overtourism etc. und steuere mein Verhalten dementsprechend.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 03.01.2020 10:28

ich bin hauptsächlich gegen Verbote - wenn die Menschen sich nicht freiwillig ändern werden sie über kurz oder lange untergehen.

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Domin1k (384 Kommentare)
am 03.01.2020 10:41

Ich bin prinzipiell auch gegen Verbote. Ich will es jedoch nicht dem Zufall überlassen, unter welchen Umständen in 50 Jahren weitergelebt werden muss. Viele Menschen agieren aber nicht mit Weitblick, sondern machen nur das was gerade Spaß macht, egal welche Konsequenzen dieses Handeln dann für Umwelt, Gesundheit, die Mitmenschen etc. hat. Deshalb sind für solche Handlungen Verbote manchmal das einzig zielführende Mittel.

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muelgeo (14 Kommentare)
am 03.01.2020 10:22

die Knallerei versaut nicht hur die Luft, der ganze Scheißdreck landet nicht nur am Asphalt sondern sehr oft auf Landwirtschaftlichen Nutzflächen. Und wer bekommt den Mist in irgend einer Form wieder auf den Teller? nicht nur die Deppen die den Sonderabfall in die Luft gejagt haben.

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magicroy (2.787 Kommentare)
am 03.01.2020 10:35

Typische Rechtfertigung fürs eigene Nichtstun. Bloß nicht selbst für irgendwas verantwortlich sein müssen.

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Ich1 (456 Kommentare)
am 03.01.2020 08:39

Wir haben schon die Industrie und den Verkehr einer Großstadt in Linz, da kommts af einen Tag mehr Feinstaub auch nicht mehr an, sowieso sich halt die Stadtpolitik denken. Wer was verbietet wi d nächstes Mal schon nicht mehr gewählt.
Außerdem könnte man dann die Feuerwerke am Urfahranermarkt (es sind 4 pro Jahr), das Klangwolkengeböllrr, die Donau in Flammen und und und auch einsparen, durch Lightshows ersetzen und wem es zu leise ist einen Kopfhörer aufsetzen und mit Sound untermalen.
Die Linzer und besonders die Anreiner an der Donau sind die dauernden Feuerwerke ohnehin schon leid

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 03.01.2020 07:27

Die Feinstaubexpertin Regina Pürmayr freut sich das bei guter Wetterlage die Schwermetallpartikel in der Luft schnell wieder aus der Stadt abtransportiert werden.

Und wo landen die dann meine liebe Expertin?
Genau auf unseren Feldern, Wiesen und Gewässern und wir haben sie dann im Grundwasser und in der Nahrungskette.

Der Mensch ist wirklich das einzige Lebewesen das sich sehenden Auges selbst vergiftet.
Darum gehört dieses unsägliche in die Luft blasen von Feinstaub und Schwermetallen endgültig Verboten.

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( Kommentare)
am 03.01.2020 10:20

Bio Bauer. Dann gehören aber die Autos abgeschafft, und die Atomkraftwerke und alles was feinstaub das ganze Jahr verursacht. Seid doch nicht so pingelig.

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 03.01.2020 10:45

Genau!!! Das bisserl Müll auf den Weideflächen, da machen Silvesterraketen das Kraut auch nicht mehr fett!

[Sarkasmus Ende]

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Reisbauer (85 Kommentare)
am 03.01.2020 10:48

Wieviel Feinstaub erzeugt denn ein Atomkraftwerk?

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Andrula (818 Kommentare)
am 03.01.2020 11:10

Biobauer - ich stimme Dir zu !

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.467 Kommentare)
am 03.01.2020 07:06

Hier ist aber sehr wohl auch die Stadt Linz an der Nase zu nehmen:

Eigentlich wäre es von Haus aus untersagt, Knaller ab Stufe 2 (Schweizerkracher aufwärts) im Stadtgebiet zu zünden.

ABER: Pecunia non olet - man kann ja ein gutes Geschäft mit den Standmieten machen für die unzähligen Silvesterverkaufsstände, die dann auch Raketen etc. im Programm haben.

Ein besonders "gelungenes" Beispiel gibt es im Stadtteil Dornach, wo gleich ein ganzer Truck mit angebauter Zeltstadt jedes Jahr den Geh- und Radweg blockieren darf und als i-Tüpfelchen noch die Anrainer mit permanenten Dieselaggregats-Geknatter versorgt.

Hier - liebe Magistratler - wäre Konsequenz angesagt: Verkaufsverbot auch in den Super- und Baumärkten.
Anschließend ist man wieder überfordert, die Knallerei in geregelte Bahnen zu bringen. Da wird dann fröhlich neben dem Tierheim, Seniorenheim etc. geballert.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 03.01.2020 09:27

Du hast absolut recht! Verwaltung, Politik und Polizei schauen tatenlos zu, wie illegal im Stadtgebiet geknallt wird, die Stadt erlaubt überall den Verkauf der Raketen und Knaller, putzt auf Kosten der Bürger den Knallermüll weg und danach jammern die Verantwortlichen scheinheilig-verlogen über den Feinstaub und Dreck.

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amha (11.337 Kommentare)
am 03.01.2020 09:41

Luger heißt der städtische Oberkapo und damit der Verantwortungsträger!

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sydney6 (631 Kommentare)
am 03.01.2020 06:29

Eben, zuerst demonstrieren (damit der Unterricht ausfällt) und dann Raketen in die Luft jagen, den ganzen MIst liegen lassen...................... ich pfeiff auf Greta...., Plastiksackerlverbot, Mülltrennung etc. Und wenn man beobachten hat, welche Gruppe die "Raketen" etc. gekauft hat könnte die Mindestsicherung auch gleich gestrichen werden!

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( Kommentare)
am 03.01.2020 07:58

@sydney, so ist es. Interessant welche Knallköpfe
ich an div. Standln beobachten konnte.

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Josef_aus_Linzland (501 Kommentare)
am 03.01.2020 07:59

@Sydney6: wie kommen sie darauf, die Sylvester-Knallerei (pauschal) jugendlichen Klimaschützern in die Schuhe zu schieben!

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