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Manfred Andeßner: Der Mann hinter dem Fest der Lichter

Von Gary Sperrer, 09. August 2019, 00:04 Uhr
Manfred Andeßner Bild: Privat

Einmal im Jahr tritt in Gmunden sogar der Traunstein in den Hintergrund.

Das von den OÖN präsentierte Lichterfest ist eine Gmundner Traditionsveranstaltung. Zum bereits 58. Mal wird morgen in der Traunseestadt die Nacht zum Tage gemacht. Auf die Besucher warten Attraktionen wie Livekonzerte, eine Wasserskishow und natürlich das Klangfeuerwerk ab Punkt 22 Uhr, das jedes Jahr aufs Neue mit überraschenden Elementen aufwartet.

Verantwortlich für das Spektakel ist seit 2003 die Kulturabteilung der Stadt Gmunden, die der 59-jährige Manfred Andeßner seit 22 Jahren leitet. „Da kann man schon einiges erzählen“, sagt der aus Weilbach im Bezirk Ried gebürtige Innviertler schmunzelnd. „Es ist ein wahnsinnig interessanter Job, weil nicht ein Tag wie der andere ist. Es ist keine typische Büroarbeit. Ich weiß in der Früh nicht, was mich um acht, neun oder zehn Uhr erwartet.“

Andeßners Werdegang ist so spannend wie sein Beruf: Durch seine Kochlehre kam er nach Windischgarsten und dockte am 19. Oktober 1981 in der Gmundner Stadtküche als Koch an. Der spätere Bürgermeister Heinz Köppl animierte Andeßner dazu, die Matura nachzuholen.

„Wir haben im Jahr rund 200 Veranstaltungen“, sagt der Kulturamtsleiter. „Viele davon im Schloss, viele im Stadttheater. Wir haben ein reges Kulturleben in Gmunden.“ Eines dieser Ereignisse sei das jährliche Lichterfest. „Das ist mittlerweile ein Highlight in Oberösterreich geworden.“

Was erwartet die vielen Tausenden Besucher des Gmundner Lichterfestes heuer beim beliebten Klangfeuerwerk? Andeßner: „Ich weiß es selbst nicht. Ich kenne die Musik. Aber mehr weiß ich nicht. Unser Feuerwerker Sigi Grabner hat nur zu mir gesagt: ‚Du wirst Augen machen.’ Wir versuchen aber auch immer wieder, eine Steigerung im Vergleich zum vergangenen Lichterfest zu schaffen.“
Privat ist Manfred Andeßner ein äußerst umgänglicher Typ: Er ist verheiratet, hat drei erwachsene Töchter und vier Enkerl zwischen 18 Jahren und sieben Monaten. Fad wird dem Manne sicher nicht.

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Autor
Gary Sperrer
Lokalredakteur Salzkammergut
Gary Sperrer

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3  Kommentare
3  Kommentare
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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 09.08.2019 07:10

Ja, sowas braucht die Welt. Ein pompöses Feuerwerk. Jeden Tag werden wir dazu aufgefordert etwas für den Klimaschutz zu tun und dann gibt es völlig verblödete Ignoranten die meinen, sie müssten bei anhaltender Trockenheit und enormer CO2 Belastung noch eins draufsetzen. Singend und lachend geht die Welt unter. Beschämend.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.08.2019 06:40

Was sagen die Einheimischen?

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 09.08.2019 09:39

nur Gutes ... : - )

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