Der Christbaum aus dem Mühlviertel leuchtet nun auf dem Wiener Rathausplatz
WIEN/LINZ. Der Christbaum auf dem Wiener Rathausplatz erstrahlt nun in weihnachtlichem Glanz. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) schalteten am Samstag die Beleuchtung ein.
Der Baum stammt heuer aus dem Mühlviertel. Coronabedingt gab es keinen großen Festakt. Die "Illuminierung" wurde in sehr kleinem Rahmen vorgenommen.
Das Ereignis gehört zur vorweihnachtlichen Tradition in der Bundeshauptstadt, es stellt üblicherweise auch die offizielle Eröffnung des Christkindlmarktes am Rathausplatz dar. Der Besucherandrang ist darum meist entsprechend groß. Heuer sind die Weihnachtsmärkte - also auch jener vor dem Rathaus - aber noch geschlossen. Und auch Besucher waren beim heutigen kurzen Festakt nicht erlaubt. Um 17.00 schritten die beiden Landeschefs zur Tat und entzündeten per Knopfdruck die 2.000 montierten LED-Lichter.
Der Weihnachtsbaum am Rathausplatz kommt seit 1959 jedes Jahr aus einem anderen Bundesland. Heuer war Oberösterreich an der Reihe. Geworden ist es eine mehr als 200 Jahre alte Fichte. Das 33 Meter hohe Gehölz stammt heuer aus der Mühlviertler Gemeinde Klaffer am Hochficht, konkret aus dem Revier Holzschlag des Prämonstratenser-Chorherrenstifts Schlägl.
"Ein schön beleuchteter und festlich geschmückter Baum gehört zur Vorweihnachtszeit dazu. Gerade in diesem Jahr haben sich die Wienerinnen und Wiener einen besinnlichen und erholsamen Advent verdient. Der Baum ist ein Zeichen dafür, dass die Stadt auch schwere Zeiten meistern kann und durch Zusammenhalt und Miteinanders stärker wird", sagte Ludwig.
Auch sein Amtskollege aus Oberösterreich betonte: "In diesen herausfordernden Zeiten und in einem Jahr, in dem kaum etwas so ist, wie es unter normalen Umständen sein sollte, freut es mich besonders, dass wir mit unserem Geschenk aus Oberösterreich den Wienerinnen und Wienern eine Freude bereiten können." Die Fichte solle als Weihnachtsbotschafterin fungieren.
Geschmückt wurde der Baum von den "Beauty-Docs" der Wiener Stadtgärten, wie es in einer Aussendung der Rathauskorrespondenz hieß. Und es sind zwar am Rathausplatz noch keine Stände geöffnet, der Wiener Weihnachtstraum im angrenzenden erstrahlt ab heute aber ebenfalls. Was bedeutet: Auch der berühmte Herzerlbaum erfreut ab sofort wieder die Besucherinnen und Besucher.
Oberösterreich 
Ich wette, in Klaffer lacht man sich krank über das Trumm, das man Wien da angedreht hat. Schirch hat jetzt eine neue Bedeutung!
Okay, für die Beleuchtung kann Klaffer nix ... aber der Baum ist ja auch nicht grad eine Schönheit, mit hängenden Zweigen und Nadeln. Naja, in ein paar Wochen kriegen ihn eh die Elefanten, denen ist es wurscht, wie er ausschaut.
Ein Weihnachtsbaum wird per Sondertransport über mindestens 250 km nach Wien geliefert und ein LH aus Oberösterreich drückt in Wien auf´s Knopferl. Es ist nicht zu übersehen, Weihnachten ist die Zeit der Bescheidenheit.
Woran erkennt man dass er aus dem Muehlviertel ist?
Festlich schaut der nicht aus, bunt und kitschig
Anscheinend gelten die Verordnungen doch nicht!!!
Zum Lichter einschalten reist Stelzer (ÖVP) schön nach Wien um ein paar PR-Fotos zu bekommen. Was war bei diesem Verlassen der eigenen Wohnung so wichtig?
Uns hat der KURZ (ÖVP) eingetrichtert:
"Treffen Sie niemanden! Jeder soziale Kontakt ist ein sozialer Kontakt zu viel!"
Also Leute, der Stelzer (ÖVP) hat jetzt in WIEN genauso wie der KURZ (ÖVP) im Walsertal gezeigt, dass die Verordnungen der ÖVP-GRÜNEN Bundesverwirrung NICHT eingehalten werden müssen. Wie man ja in beiden Fällen gesehen hat, ist die Polizei ja nur zum "Schutz" dieser ÖVP-Politiker abgestellt, aber NICHT zur Kontrolle der Verordnungen.
War nicht auch Rendier Wagner beim Oö Landesparteitag? Oder ist das Foto ein Fake.
Bevor du Laut gibst, zuerst informieren!!!
Ausgangsregelung
§ 1. (1) Zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 und zur Verhinderung eines Zusammenbruchs der medizinischen Versorgung ist das Verlassen des eigenen privaten Wohnbereichs und der Aufenthalt außerhalb des eigenen privaten Wohnbereichs nur zu folgenden Zwecken zulässig:
6. zur Wahrnehmung von unaufschiebbaren behördlichen oder gerichtlichen Wegen, einschließlich der Teilnahme an öffentlichen Sitzungen der allgemeinen Vertretungskörper und an mündlichen Verhandlungen der Gerichte und Verwaltungsbehörden zur Wahrung des Grundsatzes der Öffentlichkeit.
Veranstaltungen
§ 12. (1) Das Verlassen des eigenen privaten Wohnbereichs und der Aufenthalt außerhalb des eigenen privaten Wohnbereichs zum Zweck der Teilnahme an Veranstaltungen ist nur für folgende Veranstaltungen zulässig:
unaufschiebbare Zusammenkünfte von Organen politischer Parteien, sofern eine Abhaltung in digitaler Form nicht möglich ist,
Wasser beten, Wein trinken. Wenn ihr Politiker euch fragt, warum eure Ansagen niemand mehr ernst nimmt... DARUM! Das Anknipsen von scheißlichen Lichtern auf einem scheißlichen Baum zählt hoffentlich nicht zu den beruflichen Aufgaben eines LH, also, WELCHE Ausnahme vom Augehverbot ? Die Polizei sollte ihn strafen.
Jawohl, so gehört sich das!
LH Stelzer predigt uns Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern in dieser schwierigen Coronazeit mit strengem Lock down 2 zu Hause zu bleiben, Kontakte auf ein Minimum einzuschränken. Zig Freiwillige in OÖ butteln derzeit in ihrer Freizeit um die Durchführung des Corona-Massentest zu ermöglichen.
Und was macht der LH? Er fährt in dieser Zeit zum persönlichen Vergnügen nach Wien um dort kurz auf einen Knopf zu drücken. Super sag I. Das motiviert die Daheimgebliebenen enorm!
Hätte er diese Aufgabe nicht dem Obmann des Vereins „Oberösterreicher in Wien“ Dr. Othmar Thann übertragen können?
Ach ja, habe ich vergessen, da hätte man dann aber LH Stelzer nicht im Fernsehen gesehen.
ÖVP-Führung: Sie wissen nicht mehr was sie tun, was sich besonders in dieser schweren Zeit gehört. Kein Gespür mehr für die einfachen Leute.
Herr LH mir haben Sie die Motivation zur freiwilligen Mitarbeit bei der Umsetzung des Corona- Massentestes in OÖ gründlich ausgetrieben.
Schau ma, ob er grün zurück kommt.
Der Stelzer, nicht der Baum.
Vielleicht mit ein paar Ratschlägen von den Wienern, wie die die Infektionszahlen runterbrachten und wie dort das Contact Tracing funktioniert? Dann hätte es mehr Sinn gehabt, anzureisen. Obwohl auch das übers Netz möglich wäre.
Na ja, Wien ist ja nicht unbedingt weit entfernt. Manchmal habe ich das Gefühl, die Menschen haben Entfernungsprobleme.
eigentlich ist Wien um die Hausecke. Aber, vielleicht empfindet man es nicht so, wenn man noch nie weiter gekommen ist, als um die Hausecke.
aber wir haben Ausgangssperre!
Sorry, Blatsch, ich konnte nicht wissen, das dir ein Christbaum wichtig ist. Ich darf nach Wien, weil da meine Liebe wohnt. Voll offiziell und ohne Grenzen, meine einzige Kontaktperson, sagen wir mal das letzte Jahr.
Lnd
Ein Christbaum soll Stelzers neue Liebe sein? Das glaub ich nicht))
Zitat aus der SZ:
"Mein eindringlicher Appell lautet: Treffen Sie niemanden! Jeder soziale Kontakt ist ein sozialer Kontakt zu viel!"
Das sagt der junge Kanzler.
Nur die türkisen stehen über den Gesetz!
Der junge Kanzler schaut sowieso uralt aus. Und seine Belehrungen sind dermaßen peinlich, dass es bald nicht mehr höher geht!
Dasselbe gilt auch dafür, wie unsere Geizigen mit dem Geld der Steuerzahl umgehen.
Was ist das für ein Zeichen, wenn Stelzer zum Knopferldrücken nach Wien reist, wenn allen Bürgern nahegelegt wird, ihre Kontakte einzuschränken?
Sie werden immer unglaubwürdig bleiben, wenn sie selber solche Prioritäten setzen, anstatt sich mal gründlich mit der oberösterreichischen Coronasituation auseinanderzusetzen.
Astl um Astl, und schon steht da Mühlviertler stramm. Danke, den Wiener Gärtnern für den Christbaum.
Meckern die Wiener noch immer oder haben sie sich mittlerweile mit dem Baum angefreundet oder abgefunden?
Nö, Susal, wir sind Wiener, und uns ist es unbegreiflich, wie ihr über euer Wien schimpfen könnt. Klar, ihr seid Patrioten, oder Nazis, die einen schäbigen Baum aus Mühlviertel nach Wien liefern...er ist ein Christbaum. Weil wurscht, wie der Baum behindert ist, machen wir Wiener das beste daraus.
Bitte erklären Sie mir, warum Sie hier Nazi verwenden? Ich versteh's nicht.
Wiener meckern nicht. Die raunzen.
Ein selten schiacher Baum selten kitschig geschmückt.
Hast den Linzer Weihnachtsbaum schon gesehen ... der is schiach!
Vor allem hat er nur halb soviele - nämlich 1.000 LEDs.
Kitsch pur, schön ist was anderes👎
Dafür ist alljährlich ein anderer "Künstler" zuständig ... keine Ahnung, wer die Dekoration heuer verbrochen hat ...
Susal, mach dich stark, unter www.2021. ich bin die beste Christbaumschmückerin.gmail.,com