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Contact Tracing in OÖ-Hochrisikogebieten am Schlechtesten

Von nachrichten.at/apa, 15. November 2021, 12:49 Uhr
++ THEMENBILD ++ CORONAVIRUS: "CONTACT TRACING IN WIEN"
(Symbolbild) Bild: Apa

LINZ. Ausgerechnet in einigen "Hochrisikobezirken" in Oberösterreich hat zuletzt das Contact Tracing nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus am Schlechtesten funktioniert.

Das geht aus einer österreichweiten Auswertung des Anteils der geklärten Fälle nach den einzelnen Bezirken für die erste Novemberwoche (1. bis 7. November) hervor, die der APA vorliegt. Österreichweites Schlusslicht war demnach der Bezirk Braunau am Inn mit zwölf Prozent, wo Anfang November die Sieben-Tages-Inzidenz (Neuinfektionen der letzten sieben Tage je 100.000 Einwohner) die 1.000er-Grenze überschritten hatte. Aktuell hält man in Braunau bei einer Inzidenz von 1.991,4 (Stand: 14. November, 23.15 Uhr). Der Nachbarbezirk Vöcklabruck liegt bereits über 2.070,4 - die Erfolgsquote beim Contact Tracing betrug in der ersten Novemberwoche dort 13 Prozent.

Damals gab es in ganz Österreich insgesamt elf Bezirke, wo die Erfolge beim Contact Tracing bei 20 Prozent oder darunter lagen. Davon waren acht in Oberösterreich - neben den beiden Genannten Grieskirchen (14 Prozent), Linz Stadt (16 Prozent), Urfahr Umgebung (18 Prozent), Rohrbach (19 Prozent) und Linz Land sowie Steyr Land (jeweils 20 Prozent). Bei bzw. unter 20 Prozent waren weiters die drei steirischen Bezirke Murtal (20 Prozent), Leoben (17 Prozent) und Murau (19 Prozent) angesiedelt.

Zum besseren Verständnis, was diese Zahlen für den Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus bedeuten: der leitenden Epidemiologin der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES), Daniela Schmid, zufolge sollten sich idealerweise mindestens 60 bis 70 Prozent aller Corona-Infektionen auf ihre Quelle zurückführen lassen. Diese Marke erreichten von den 79 Bezirken in Österreich gerade ein Mal zwei - nämlich Zell am See in Salzburg und die burgenländische Hauptstadt Eisenstadt mit jeweils 63 Prozent. Die Wiener Bezirke wurden bei dieser Auswertung allerdings nicht eigens ausgewiesen - in der Bundeshauptstadt lag man mit 53 Prozent geklärter Fälle im Bundesländer-Vergleich an erster Stelle und deutlich über dem Österreich-Schnitt von 35 Prozent. Am Schlechtesten schnitten in dieser Hinsicht Oberösterreich und Tirol mit 20 bzw. 27 Prozent ab.

Seit heute, Montag, hilft das Bundesheer mit weiteren 70 Soldaten beim Contact-Tracing aus, um das Aufspüren von Kontakten infizierter Personen zu verbessern. Das Bundesheer steht derzeit mit mehr als 1.800 Soldatinnen und Soldaten im Inland im Assistenzeinsatz, davon stehen mehr als 400 bei gesundheitsbehördlichen Aufgaben, unter anderem fürs Contact-Tracing zur Verfügung.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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lester (11.402 Kommentare)
am 16.11.2021 15:51

Solang ein Haimbuchner in der Landesregierung sitzt wird sich nichts ändern.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.11.2021 23:18

Dafür Hamm die Blaunen in der Regierung. Ist doch was, oder?

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famos (1.060 Kommentare)
am 15.11.2021 19:29

20 Jugendliche geimpft und extra getestet haben am Samstag den 6.11. in Linz privat Geburtstag gefeiert. Bis heute sind 8! positiv mit Symptome, erste PCR Tests am 12.11.! - Ergebnisse noch nicht bekannt!
Wie soll das Contact Tracing nach 10 Tagen noch sinnvoll sein.....

Alles viel zu langsam, nicht anders als letztes Jahr....

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analysis (3.548 Kommentare)
am 15.11.2021 18:54

Wo sind Politiker mit Verantwortung?
Bei 443 Inzidenz hat Wien heute Zusatzmaßnahmen beschlossen
Bei 1184 Inzidenz wird in OÖ "beraten" und erst bei 1450 erfolgen zu geringe Maßnahmen
Trotz bedeutend kritischerer Rahmenbedingung ist es in Wien mit konsequent hoher täglicher Testrate >60 je 1000 EW (OÖ: 3!) und geringfügig, aber rechtzeitig, verschärften Regeln gelungen, den Anstieg der Neuinfektionen einzubremsen.
Seit Beginn der Pandemie betreibt Wien eine konsequente Corona-Politik,
berät sich, ohne öffentlich ausgetragenen Widersprüche mit Fachleuten,
entscheidet und verkündet dies klar und eindeutig.
Die Wiener stehen hinter dieser Politik und wissen, das rasches und effektives Handeln am effizientesten ist.
Je länger OÖ mit dem Lock down wartet, um so länger muss er dauern!

Dr. Mückstein, Sie sind befugt das zu bestimmen, beenden Sie endlich die die desaströse HaberStelzer-Corona-Politik

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Guido70 (73 Kommentare)
am 15.11.2021 18:41

Wenn man weiß, wie oberflächlich die AGES die Daten analysiert, würde diesen Artikel der OÖN in die nächste Tonne schmeißen!

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analysis (3.548 Kommentare)
am 15.11.2021 18:33

Grottenschlechtes OÖ Corona-Management endlich beenden:
1)OÖ hat geschlafen und muss nun die PCR-Labor-Kapazitäten hochfahren, um zeitnahe Ergebnisse zu erhalten!
2) Hohe und flächendeckende Infektions-Ausbreitung durch zu geringe Tests und schwache Infektions-Nachverfolgung
3) HaberStelzer haben Volksfeste nicht abgesagt, Linz aber den Urfahrmarkt gestrichen , was ist verantwortungsvoll ?
4) Wien hat bereits vor Monaten(!) auf PCR-Testung umgestellt, extrem intensiv getestet und nun mit 488 Ö-weit die niedrigste Inzidenz (OÖ 1278).
5) Die Wiener stehen hinter ihrer Corona-Politik und wissen, das rasches und effektives Handeln am effizientesten ist. Daher wurde seit dem Spätsommer auch 3x nachgeschärft
6) In OÖ ist sofort zumindest auf die im Experten-Papier vorgeschlagene Maßnahmen zu verschärfen!
7)Für geringer durchseuchte Bundesländer kann der Expertenvorschlag vom 13.11. noch ausreichen, für die hoch durchseuchten Länder OÖ, Salz, NÖ ist ein kompletter Lock down erforderlich

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( Kommentare)
am 15.11.2021 18:14

Was hilft das ganze Contact Tracing, wenn die Personen falsche Angaben machen.
Simmt, für die OOeN-Schreiberlinge hat natürlich wieder die Landesregierung schuld daran.
Da muss man nicht weiter recherchieren, da hat man sofort eine Lösung die man wortgewandt erklären kann.

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thxgraft (67 Kommentare)
am 15.11.2021 20:14

Wir hätten nur unseren Haushalt angeben müssen, das Schwellbogenbinden der Damenrunde vom Vortag hat sie nicht interessiert!!!!! Wir haben die Runde trotzdem angegeben....aber da hat noch keine etwas bekommen. Wir haben die Runde selber informiert....

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franck (6.819 Kommentare)
am 15.11.2021 16:59

Bei uns haben sich sämtliche Hochzeitsgäste angesteckt, obwohl alle mit einem negativen PCR Test gekommen sind. Einfach Pech gehabt. Fast alle geimpft und keiner erkrankte schwer. Möge die Ehe lang halten.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.11.2021 16:01

Die staatlichen Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid sind unter jeder Kritik!
---
Das Kontakt Tracing können sie aufgeben. Das Ziel sollte die Durchseuchung der Bevölkerung mit Covid sein, damit das Covid ohne weitere staatlichen Maßnahmen in erträglichem Ausmaß abläuft.
---
Alle Leute, die nicht geimpft sind und die noch nicht vom Covid genesen sind, werden mit Covid infiziert - früher oder später. Diese Erkenntnis hatte schon jemand in der Bundesregierung - und das ist zutreffend !
---
Es werden auch einige geimpfte Personen und genesene Personen mit Covid infiziert. Wir haben früher nicht geglaubt, dass so etwas möglich ist - jetzt wissen wir es !

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franck (6.819 Kommentare)
am 15.11.2021 17:09

Die Durchseuchung kann man eh nicht aufhalten. Wenn man die Wellen ungebremst laufen lässt, dann spült es viele weg. Wie ein Tsunami.

Der undankbare Haimbuchner verdankt sein Leben den Maßnahmen und der Intensivpflege.

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 15.11.2021 17:23

So ist es.
Und darum kann ich sein Verhalten absolut nicht verstehen.
Ich bin einfach nur maßlos enttäuscht von diesem Typen 😒

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.11.2021 23:24

decordoba Ich schluckte vor einem Jahr, als ich hörte, die Impfung wird einen Wirkungsgrad von 80% haben. Manche Impfstoffe lagen deutlich darunter.

Trotzdem ist die Wirkung insgesamt gut.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 15.11.2021 15:29

Der Hr. LH Stelzer und die zuständige Fr. LH-Stv. Haberlander haben die Lage hins. Covid 19 nicht im Griff bzw. haben bisher auf ganzer Linie versagt.

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 15.11.2021 15:11

Der Wahnsinn ist folgender.
Der Mann meiner Schwester ist positiv getestet.
Meine Schwester kann ganz normal zur Arbeit, da sie ja geimpft ist.
Keine Quarantäne, kein Frei-Testen.
Wie pervers ist das denn?

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analysis (3.548 Kommentare)
am 15.11.2021 16:08

CAMOUFLAGE, das ist OÖ-Mangelverwaltung, wie dereinst in der DDR:
Die fehlenden PCR-Testkapazitäten haben das Team HaberStelzer veranlasst, auf seriöse Pandemiebekämpfung zu verzichten.

Heiliger Hupf-Peppi samt Drdra, schaut's aufi auf eure Med-Fakt samt "Spitals-Reformen", exekutiert zur pech-schwarzen Umfärbung in ganz OÖ!

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Elisteyr (263 Kommentare)
am 16.11.2021 21:29

Dass geimpfte nur mehr K2 und nicht K1 sind und daher nicht mehr in Qzarantäne müssen, ist aber schon länger eine österreichweite Regelung

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.11.2021 14:51

Na, dann ist es ja besonders sachdienlich, wenn Heberstelzer und Haberblond Ausnahmen für Spitzensport und Kultur verordnen.

Man findet jene, die auf den zugewiesenen Sitzplätzen rum um einen Spreader saßen, ganz bestimmt nicht.

Und schon sind ein paar neue Cluster herbeigezaubert.

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Taferl1965 (93 Kommentare)
am 15.11.2021 14:28

Wo sind wir in OÖ eigentlich nicht am Schlechtesten? Impffortschritt, Zahl der Neuinfektionen, Contact Tracing, Impf und Testmöglichkeiten, -- ah ja beim Sudern und Negieren von Regeln und Anweisungen .. .da sind wir ganz vorne dabei.

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franck (6.819 Kommentare)
am 15.11.2021 16:51

Wir sind Spitzenreiter bei Frauenmorden, Fahrradunfällen und der Produktion von Treibhausgasen. Dafür kann man ein schönes Auto beim Impfen gewinnen.
Da kriagst doch an Vogel.

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detti (1.798 Kommentare)
am 15.11.2021 13:45

Solange doppelt Geimpfte nicht automatisch K1 sind und zumindest 5 Tage Quarantäne mit folgender Freitestung haben, sind alle Mühen umsonst. Die Regierung weiß dies längst, will sich aber die zum Adel erhobenen Geimpften und die Wirtschaft nicht verkrämen. Kurzsichtig und blöd.

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thxgraft (67 Kommentare)
am 15.11.2021 13:24

Wundert mich nicht....wir mussten nur die Personen in unserem Haushalt angeben....die Runde vom Vorabend nicht. Sind Bezirk Gmunden!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 15.11.2021 13:07

Es wird den Infizierten viel zu leicht gemacht, Kontakte zu verschweigen.
Den Berichten nach, die ich von Verwandten auf dem Land erhalten und in Kenntnis der Mentalität in sehr abgelegenen Gemeinden, habe ich schon angeregt, dass die Aufgliederung nach Gemeinden bei jeder BH zu erfolgen hat! Von Braunau und Vöcklabruck haben wir ja mal solche Zahlen bekommen. Warum nicht auch in Steyr-Land oder Kirchdorf. Sticht eine Gemeinde besonders heraus, ist dort der Ursache nachzugehen. Auch müssten die Bürgermeister Meldepflicht haben, wenn ihnen Missstände zu Ohren kommen, ebenso Verantwortliche in Vereinen.
Es sind diese kleinen Brände, die sich sonst zu Flächenbränden ausbreiten können und uns in deine Lage führen, wie wir sie derzeit haben.
Es ist wirklich zum Schämen, dass immer die geschützt werden, die eigentlich schuld sind.

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fotoeder (341 Kommentare)
am 15.11.2021 13:04

Das wäre mit der App vom Roten Kreuz super gegangen. Aber derzeit funktioniert in unserem Land scheinbar nichts mehr.

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 15.11.2021 17:40

Die App hab ich schon lange wieder gelöscht, weil sie keinerlei Kontakte verzeichnete, da offensichtlich kaum in Verwendung.

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famos (1.060 Kommentare)
am 15.11.2021 19:24

In Verwendung ist gut - mein Kollege und ich habens ausprobiert, die App installiert und 1,5 m entfernt die Handys abgelegt. Es hat nicht funktioniert!!!

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