Ausgeraubt: Polizei sucht weitere Opfer von Jugendbande
ENNS/LINZ. Nach der Festnahme von sieben Mitgliedern einer Jugendbande, die seit Sommer 2018 zahlreiche Raubüberfälle, Körperverletzungen und Schutzgelderpressungen im Großraum Linz verübt haben soll, sucht die Polizei nun ein weiteres Opfer.
Wie berichtet, bestand die Bande aus rund 20 Mitgliedern. Die Haupttäter würden nun laut Polizei in U-Haft sitzen. Die Festnahmen fanden bereits Mitte Dezember des Vorjahres statt. Bei den festgenommen Burschen handle es sich um einen türkischen, ein bosnischen, zwei kosovarische sowie drei österreichische Jugendliche.
Nun sucht die Polizei nach wie vor jenes Raubopfer, das bereits im vergangenen Frühjahr zur Zeit des Urfahraner Jahrmarktes von zwei Bandenmitgliedern ausgeraubt wurde. Das Duo hatte dabei eine Faustfeuerwaffe verwendet. Es wird ersucht, sich bei der Polizei in Enns (Tel. 0 59133/4132) zu melden.
Aufgrund der Berichterstattung hatte sich bereits ein weiteres Raubopfer bei der Polizei Enns gemeldet. Wie der 19-Jährige gegenüber der Polizei angab, wurde er am 5. Oktober 2019 in Linz auf dem Nachhauseweg vom Urfahraner Jahrmarkt im Bereich der ehemaligen Eisenbahnbrücke von mehreren Tätern ausgeraubt. Sie hielten ihm ein Klappmesser vor. Die von ihm identifizierten Täter erbeuteten eine geringe Menge Bargeld und eine Armbanduhr, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Schock nach Brand sitzt Monate später noch tief
8 Monate nach Brand: "Wir haben das noch nicht verarbeitet"
Voller Biertank am Urfahraner Markt: "Wir sind startklar"
Zwangsabschuss von Jungschwänen? Verfahren muss wiederholt werden
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Kann man diese jahrelangen Wiederholungstäter nicht abschieben.Was diese Indivdien dem Steuerzahler schon Geld und Ärger gekostet haben ist doch ein Wahnsinn.
Die einzig richtige Maßnahme wäre diese Existenzen konsequent und lange einzusperren und selbstverständlich ein unbefristetes Aufenthaltsverbot ohne Berufungsmöglichkeit, verbunden mit unbefristeter Abschiebehaft zu verhängen - kein Millimeter Bewegungsfreiheit in Österreich für diese Existenzen!
Und selbstverständlich sollten verliehene Staatsbürgerschaften mit rechtskräftiger Verurteilung zu einer Haftstrafe automatisch verfallen und wie oben verfahren werden - ohne Diskussion!
Ich glaube das sich niemand meldet weil sie Angst vor der Bande haben. Ich halte die Angst für berechtigt weil ich glaube das die Bandenmitglieder auf Grund ihres Alters eine zu geringe Strafe " ausfassen" und sich dann rächen könnten
Schuno, das Verhalten der Opfer ist nachvollziehbar:
a) Die Polizei verhöhnt ständig die Opfer mit der Behauptung: "Linz / Oö, ... ist sicher, die Statistik beweist das". Entsprechend bleibt der Eindruck, dass eine Anzeige nicht wirklich zu Ermittlungen führt.
b) Die Justiz bestraft die wenigen ausgeforschten Täter nicht spürbar.
An Betterthantherest
Falls es in meinem Kommentar nicht richtig "rübergekommen"
ist
Ich kann die Angst der Opfer nachvollziehen
Schuno, mein Posting war als Ergänzung zu Ihrem gedacht.
Laut Usern wie "killerkaninchen" sind das Problem nicht die raubenden Jugendbanden, sonderen die Medien, die ständig über diese Kleinigkeiten berichten.