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Westring kommt, aber ohne Nordspange

Von Liveticker von Erik Famler , 10. Jänner 2011, 12:03 Uhr
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Bildergalerie Westring kommt in abgespeckter Form
Bild: APA

WIEN. Als Etappenlösung, mit der alle Beteiligten gut leben können, kommt der Linzer Westring. Landeshauptmann Josef Pühringer und Verkehrsministerin Doris Bures verkünden nach gut einer Stunde Verhandlungen: "Es gibt eine Einigung", die das Verkehrsproblem im Zentralraum lösen werde. Baubeginn ist zwischen zweiter Jahreshälfte 2014 und 2015.

10.15 Uhr: Die oberösterreichische Delegation zum Westring-Gipfel - angeführt von Landeshauptmann Josef Pühringer - berät sich kurz im Lokal 5 des Wiener Parlaments. "Sie wirken angespannt", sagt OÖNachrichten-Redakteur Erik Famler am Telefon. Erik Famler hat sich mit einer kleinen Journalistenschar - "an die 20 Redakteure und Kameraleute" - vor dem Lokal 1 platziert. Auch Kamerafrau Daniela Rabeder vom nachrichten.at-Team ist dabei. Um 10.30 Uhr haben die Gespräche begonnen.

Aus Oberösterreich sind angereist, um die Wiener von der Notwendigkeit des Westrings zu überzeugen: Landeshauptmann Josef Pühringer, die Landesräte Franz Hiesl und Josef Ackerl, Bürgermeister Franz Dobusch. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat sich bereits mit den Oberösterreichern beraten.

Sitzungszimmer füllt sich

10.27 Uhr: Ins Sitzungszimmer ist als Erster Alois Schedl, Vorstandsdirektor der ASFINAG, hineingegangen. Dann folgten die Oberösterreicher. Landeshauptmann Josef Pühringer hofft "auf eine gute Lösung". Deswegen wollte er vor der Verhandlung auch nichts sagen, berichtet Famler am Telefon. Nur so viel: "Ich bin für Optimismus statt Pessimismus, denn Optimismus erhöht die Lebensqualität." Auf Famler, der auch im November mit zu den Verhandlungen in Wien war, wirkt der Landeshauptmann gelassener. "Ich bin immer gelassen", sagt Pühringer, bevor er in den Saal geht.

Bundeskanzler Werner Faymann hat sich wie üblich von hinten in den Saal hineingeschmuggelt. "Das schaut nach Plan aus", sagt der OÖNachrichten-Redakteur. Verkehrsministerin Doris Bures hat vor dem Sitzungssaal das Übliche gesagt: "Es muss eine Verkehrslösung für Linz her, aber es muss keine Autobahn sein." Auch Vizekanzler Josef Pröll hat auf dem Weg in den Verhandlungssaal nichts Neues gesagt.

Türen geschlossen

Jetzt heißt es für die Journalisten warten, bis einer der Verhandler kurz den Saal verlässt.

"Gute Chancen für Ergebnis"

10.45 Uhr: Mittlerweile hat Erik Famler die Pressesprecherin von Verkehrsministerin Doris Bures vor das Mikrofon bekommen. "Die Chancen, dass heute ein Ergebnis zustande kommt, stehen gut", sagt Susanna Enk. Der finanzielle Beitrag des Landes Oberösterreich und der Stadt Linz hätten die Verhandlungen viel beweglicher gemacht.

Es zieht im Parlament

Da es ruhig geworden ist - niemand kommt aus dem Verhandlungssaal - haben sich die meisten Journalisten in die Cafeteria begeben. Die Gespräche schweifen ab vom Westring. Erik Famler und Eva Haslinger von der ORF-Innenpolitikabteilung unterhalten sich über die desolaten Zustände im Parlament. Überall ziehe es von den undichten Kastenfenstern her - auf den Fluren und selbst im Parlamentssaal. Im Februar soll entschieden werden, ob das Parlament teuer umgebaut wird.

Es dauert nicht mehr lange

11.28 Uhr: Gerüchteweise sollen die Verhandlungen nicht mehr lange dauern. Die Journalisten versammeln sich wieder, alle sind angespannt. "Nervosität macht sich breit", sagt Erik Famler.

11.34 Uhr: Angeblich sollen Landeshauptmann Josef Pühringer und Verkehrsminsiterin Doris Bures gleich herauskommen. Erik Famler ist gespannt und meldet sich gleich wieder am Telefon.

Einigung auf Etappenlösung ohne Nordspange

Pühringer und Bures haben ein gemeinsames Statement abgegeben, von dem Erik Famler um 11.52 Uhr am Telefon berichtet.

Der Westring wird als Etappenlösung kommen, vorerst bis zur Kudlichstraße. Baubeginn ist 2014 bis zweite Jahreshälfte 2015. "Das hängt von der UVP ab und ob die Gegner bis zum Höchstgericht gehen", sagt Pühringer.

Als erste Etappe ist die vierte Donaubrücke geplant, dann kommt der Freinbergtunnel. Die Westbrücke ist noch offen. Endgültig gestorben ist die geplante Nordschleife der A 26.

Beide Seiten - die Verhandler aus Oberösterreich und die vom Bund - sehen das Verhandlungsergebnis als guten Erfolg an. Verkehrsministerin Doris Bures müsse auch das ASFINAG-Sparpaket nicht aufschnüren, weil 100 Millionen Euro für Linz bis 2016 im Plan waren und man damit ausreiche, da Land Oberösterreich und Stadt Linz eine Mitfinanzierung in der Höhe von 15 Prozent (10 % Land Oberösterreich und 5 % Linz) gewährleisten. Das Abspecken des Projekts bringe außerdem 170 Millionen Euro Kostenersparnis.

Für Dobusch guter Kompromiss

Der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch bedankte sich nach den Verhandlungen extra bei der Verkehrsministerin Doris Bures und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Die beiden hätten gute Vorarbeit geleistet.

Dobusch könne damit leben, dass die Nordspange gestorben ist, das werde das Gesamtprojekt sogar beschleunigen. "Für Linz ist das Ergebnis ein guter Kompromiss", sagt Dobusch den Journalisten.

Vom Land werde nun ein Lenkungsausschuss für den Westring eingerichtet, kündigt Pühringer an. Vertreter des Infrastrukturministeriums, der ASFINAG, der oberösterreichischen Landesregierung und der Stadt Linz sollen einen raschen Baubeginn gewährleisten.

Nicht auf Kosten sozialer Aufgaben

Die Mitfinanzierung des Landes Oberösterreich in der Höhe von 10 Prozent der Gesamtbaukosten wird ausschließlich aus dem Straßenbaubudget erfolgen. "Andere wichtige gesellschaftliche Aufgaben wie Bildung oder Soziales werden nicht darunter leiden", betonen die oberösterreichischen Politiker nach dem Westring-Gipfel gesondert.

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95  Kommentare
95  Kommentare
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josef123456 (150 Kommentare)
am 11.01.2011 07:34

...ein beleidigter "theater im berg"-landeshauptmann samt betonköpfe rächt sich an der linzer bevölkerung.

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sid104 (58 Kommentare)
am 11.01.2011 05:10

Das positive an der Entscheidung ist, dass wenigstens Urfahr aufatmen darf und Harbach/Heilham dieser Wahnsinn erspart bleibt. Das negative ist, dass die getroffene Entscheidung nach wie vor völlig idiotisch ist. Die OÖ Betonierer haben zwar eine fürchterliche Niederlage erlitten, werden es aber sicher diese Variante als ihren Erfolg verkaufen. Der Gesichtsverlust der Verantwortlichen in OÖ konnte aber nicht verhindert werden. Viele Menschen haben dies mittlerweile erkannt. Dass die UVP nicht abgewartet wurde zeigt, was man von dieser UVP halten kann. Den zuständigen Prüfern wird man schon sagen, wie die UVP auszugehen hat. Enttäuchend ist auch, dass die Bundespolitik umgefallen ist. Es ging also doch nur ums Geld. Die für Linz so wichtigen ökologischen Aspekte wurden nicht berücksichtigt.
Mit dieser Entscheidung ist man von einem dringend notwendigen Verkehrskonzept für den Raum Linz weiter entfernt den je. Unfassbar!

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 10.01.2011 23:24

Ein Großteil der Leserkommentare, welche hier abgegeben werden, sind an absoluter Unwissenheit, Engstirnigkeit und Niveaulosigkeit nicht zu überbieten.
Da kommt Zweifel an der geistigen Reife vieler Poster auf...

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( Kommentare)
am 10.01.2011 23:31

deiner meinung nach mit der geistigen reife der - unfreiwilligen - steuer-mitzahler aus, ha ?

pro ... warum ?
kontra ... eben !

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am 10.01.2011 23:38

Ja, das beweist gerade DEIN Post ........ !

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 11.01.2011 08:56

de westring betreiber nehma mas olewei nu auf:-))

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 10.01.2011 23:01

Dieser sündhaft teure Westringteil wird pro Mühlviertler Pendler ca. €20.000.- kosten und mehr Feinstaub und Stickoxid sowie Staus denn je zuvor bringen. Sinnloser geht es nicht!

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am 10.01.2011 23:28

... viel sinnvolleres machen können.

z.B. Unterstützung für Arbeitszeitmodelle, die außerhalb der Stoßzeiten stattfinden

z.B. Lohnzuschüsse für Arbeitsplätze im Mühlviertel (nur in Linz kann man abstauben?)

z.B. Erstellung brauchbarer P&R und ÖPNV-Konzepte

z.B. ...

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am 10.01.2011 22:15

die bures hat mich - per foto - hypnotisiert ?
aber nicht lange (genug) ツ

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am 10.01.2011 21:44

... unsere famosen Verkehrspolitiker. Hunderte Millionen aus verschiedenen Taschen des Steuerzahlers für ein Straßenprojekt ist äußerst beschränkten Nutzen. Dafür wird demnächst die Mühlkreisbahn eingestellt, und auch den anderen Regionalbahnen gehts an den Kragen. Ach ja, demnächst soll ja auch Graz-Salzburg auf Bus umgestellt werden, aber das interessiert ja die Mostschädl nicht (Floriani, schau oba). - Was haben eigentlich die Grünen noch in einer solchen Landesregierung verloren ?

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alina08 (182 Kommentare)
am 10.01.2011 21:44

..der kürzesten Autobahn der Welt?
..einer Pendlerlösung, die den Stau nur verlagert?
..die sinnloseste Autobahn, die am Berg endet?
..die teuerste Autobahn der Welt pro Kilometer?
.. die unrentabelste Autobahn der Welt, die sich
nie amortisiert?

Unsere Besten haben alle Expertenmeinungen inkl. der des ÖAMTC ignoriert,... aber dem Ego hats gut getan.. Die Rechnung für diese Therapiestunde ergeht freundlich an die Steuerzahler!

Dieser Kompromiss für die finanzielle Absegnung ist eine herbe Enttäuschung!

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am 11.01.2011 00:02

wäre der eine oder andere punkt diskussionswürdig?

(beispiel: welche rolle spielt es, wie lange eine autobahn ist?)
(müssen wir bei einer zweiröhrigen tunnelstrecke mit je zwei fahrspuren von einer autobahn sprechen? welchen vorteil, welchen nachteil hat das?)

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.01.2011 06:12

Hobby zahlen darf ...

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oblio (24.788 Kommentare)
am 10.01.2011 21:32

jetzt gar keiner mehr, sondern eine
"West-Tangente"!
Und eigentlich könnte die Mühlkreisbahn auch gleich miteingebunden bis zum Bahnhof führen!
Sie Bahn beteiligt sich, die Eisenbahnbrücke wird eine Straßenbahnbrücke ,....
Na ja, es würde sich halt anbieten!

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 10.01.2011 21:57

Klarstellung: wenn der letzt durch einen faulen Kompromiß zustande gekommene Westring gebaut wird, dann stirbt die Mühlkreisbahn endgültig. Warum? Weil es Pendlern viel zu einfach gemacht wird, von der Bahn auf das Auto umzusteigen. Wenn die Bahn keine Grundauslastung hat, dann wird diese stillgelegt. Ich bin kein Freund von Hermann Knoflacher, aber mit diesem Spruch hat er Recht: wer Verkehr sät, der wird Verkehr (Anm.: Stau) ernten! Bm Dobusch hat sogar seine eigene, vom Westring am meisten betroffene Linzer Bevölkerung zugunsten eines Kuhhandels verkauft. Warum? Weil er diese in seiner diktatorischen Art nicht in einer Volksabstimmung über den Westring hat abstimmen lassen!

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am 11.01.2011 00:07

„eigentlich könnte die Mühlkreisbahn auch gleich miteingebunden bis zum Bahnhof führen! “ hatte ich auch schon.

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am 10.01.2011 19:30

warum nur entwickeln sich die Gehirne unserer Poltiker denn garnicht weiter?

Jetzt wird der Westring genauso verdodelt wie das Musiktheater.Es ist zum weinen.

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am 10.01.2011 21:29

ein affenkfig gebaut (als sozialbau für die blauwähler)

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am 10.01.2011 18:03

zweifach-piercing !?

als (privater) linz-meider, aber auch mitzahler ist mir alles recht, was weniger kostet ...
der rest gehört zum "normalen" politischen wahsinn !

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am 10.01.2011 19:16

in den seilen?

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am 10.01.2011 20:04

aber ...

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 10.01.2011 17:21

und dann die Brücke. Weil es sonst bei der Autobahnbrücke bleiben könnte. Das liebe Geld, eh schon wissen.....

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 10.01.2011 17:06

Hurra, wir bauen eine Verbreiterung im Flaschenhals.

I I
I I
I I
I I

Gratulation, Großartig!

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am 10.01.2011 16:48

First Seppel hört immer wieder, dass er Loch 1 im Berg (Musiktheater) hätte bauen sollen. So wie damals beim Kraftwerk Lambach hätte er standhaft sein müssen, das erwartete man schließlich von einem Politiker seiner Größe! Das ärgert ihn, umso mehr, als man auch sagt, dass sein damaliger Umfaller wegen Scharinger „passiert“ ist, der immer schon wollte, dass seine abseitige Bank städtebaulich ans Zentrum Anschluss findet. Soll dort zufälligerweise nicht auch eine Straßenbahn gebaut werden? Na egal, anderes Thema. Jetzt geht’s um Loch 2 im Berg samt Megabrücke, und so blöd und sinnlos teuer kann das Vorhaben gar nicht sein; das zieht Sepperl diesmal durch! Eine vielspurige Brücke samt Tunnel, nur den Stau zu verlagern! Wie mühlviertlerisch muss man sein, um zu glauben, dass man schneller in die Arbeit kommt, wenn man statt auf der B127 vor Linz zukünftig am Bindermichel oder auf der Linzer Donauseite im Stau steht? Anschober ist jetzt gefragt. Also Rudi, gib Acht, das ist deine Chance.

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bert5018 (153 Kommentare)
am 10.01.2011 21:10

und ich hab all die Jahre gerätselt wieso der Südtunnel beim Bahnhof rauskommt und nicht direkt bei der Westbrücke - alles klar.
Alles nur tarnen und täuschen wie beim Kartenspiel.
Sogar die Asfinag hat man geblendet.
Wahrlich ein Meisterstück!
Dann hat man das ganze immer als Monsterprojekt dargestellt um das was man eigentlich wollte durchzubringen!
Städtebaulich werden Industriegebiete und Umfahrungen immer im Osten einer Stadt angeordnet - da die Hauptwindrichtung in unseren Breiten die Westströmung ist und dadurch die Wohnbevölkerung bestmöglich geschützt ist.
Als Aussenstehender glaubte ich immer die Nordumfahrung sei der wichtigste Teil - Okay bin damit total danebengelegen.
Auch der Herr Anschober sollte seinen Wiederstand aufgeben und sich positiv mit diesem vernünftigen Projekt auseinandersetzen.
Damit steht die Geburt des "Kindes" unmittelbar bevor: Ja, wie soll es denn heißen?

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 10.01.2011 16:40

Für diese sinnlose Statdtautobahn habven Linz und OÖ Geld, beim öffentlichen Verkerh wird dafür jeder Euro eingespart. Eine selten rückständige Politik.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 10.01.2011 18:05

und sei fair:
Es werden, wurde und wird auch immer einiges in ÖFFIS investiert, z.B.Strassenbahnausbau in Linz

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 10.01.2011 19:19

Und meist sind es nur eher sinnlose Investitionen, Hauptsache ein teurer Tunnel ist dabei, z.B. bei der Straßenbahn die am Harter Plateau ender oder der geplanten U-Straßenbahn. Anstatt endlich die billigere City-S-Bahn zu realisieren.

Und für Straßenbau wird in OÖ weit mehr als für den ÖV ausgegeben.

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jessas (608 Kommentare)
am 10.01.2011 16:32

DACHTE der W-Ring sei (von der VP) sowieso nur OHNE der NORDSPANGE beabsichtigt gewesen ...??????
Das kann ich mir gut vorstellen dass die OÖ und L VP jetzt sehr gut mit dem "KOMPROMISS" leben können.....

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( Kommentare)
am 10.01.2011 16:56

Mit Nordteil wäre die UVP nie durchgegangen, denn die Teilung von Gesamtprojekten wegen einer UVP ist nicht statthaft (dazu gibts ein Höchstgerichtsurteil). So gesehen, macht der einstweilige "Verzicht" durchaus Sinn für Hiasl und seine Betonboys. Wenn der Südteil steht, dann kann die nächste Generation Betonköpfe das lukrative Spielchen wieder aufnehmen. Die warten ohnehin schon ungeduldig als Sekretäre und Büromitarbeiter in den Startlöchern, dass die Oldies endlich in die wohl verdiente und höchstdotierte Politikerpension abzischen. Doch weder uns noch denen tun die senilen Herren den Gefallen.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 10.01.2011 18:15

das der Nordteil gestrichen wurde, damit sind wir wieder nahe an der sinnvollen Variante "Westtangente" von Leibbrand aus den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Es wird vom Baubeginn 2014/2015 gesprochen, haben hatten wir solche Ankündigungen nicht schon öfters gehört ? (Gorbach, Faymann)
Werden jetzt von der ÖVP wieder Plakate aufgestellt wo die frohe Botschaft verkündet wird, wo letzendlich außer mündlichen Zusagen doch keine feste Vereinbarung besteht ?
Ich meine, das wird nix mehr mit dem Westring, weil bis der fertig sein sollte, werden wird uns nicht mehr mit dem Auto sondern mit kleinen Fliegern fortbewegen.

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Corvus (315 Kommentare)
am 10.01.2011 16:13

Kurz und bündig: Der Westring kommt, aber ohne Westring.

Was kommt, ist eine Brücke und ein Tunnel - vergleichbar mit Nibelungenbrücke + Römerbergtunnel. Von einer Umfahrung oder gar von einer Autobahn hat heute niemand etwas gesagt.

Und selbst wie sich Brücke und Tunnel um 100 Millionen Euro ausgehen soll, hat heute niemand verraten. Zur Erinnerung: Alleine der Bindermichl-Tunnel hat 150 Millionen Euro gekostet. Aber vielleicht wird's ja nur eine Fahrradbrücke und ein Fußgängertunnel...? ;o)

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( Kommentare)
am 10.01.2011 16:11

Schauen wir mal, wie der "Hupferte" sein Beiwagerl Anschober, auch der "GRÜNE WENDEHALS" genannt, umdreht ! Der Turnpatschenmarschierer meint ja, die UVP würde den Westring trotz Genehmigung aus Wien unmöglich machen ..........na, wie wird dieses Match ausgehen ?


Baubeginn ist das Wahljahr 2015 ....... Anlass genug für Hiesl´s Baustellenfeste, natürlich auf Kosten der Steuerzahler, der Pühringer dürfte schon bei seiner Bürgermeisterin im Mühlviertel weilen ............ und trotzdem bin ich der Meinung, dass der WR nicht gebaut wird.

"ka geld, ka musi" ! Pfeif drauf !

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( Kommentare)
am 10.01.2011 15:53

unter den pendlern auf der b127:
von 500 befragten:

427 = GANZ wichtig, dass WR gebaut wird
72 = wichtig und notwenidig
1 = egal, weil er in kürze pensionist ist

wenn diese zahlen nicht eine eindeutige sprache sprechen !...

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 10.01.2011 15:55

Welches Ergebnis wäre herausgekommen, wenn 500 Bewohner des Stadteils Urfahr befragt worden wären???

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marchei (4.371 Kommentare)
am 10.01.2011 15:57

Als Urfahraner muss ich sagen, dass der Westring endlich gebaut gehört, damit endlich die Nibelungen- und Eisenbahnbrücke, und in weiterer Folge die Donaulände usw. entlastet wird.

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( Kommentare)
am 10.01.2011 16:03

guck mal nach urfahr...die ham mittlerweile kurzfristig straßenfeste organisiert, ob der positiven WR-entscheidung:
es wird getanzt, gelacht, getrunken...yeaah

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 10.01.2011 16:06

Bitte nicht mit Urfahr drohen.

Ich fahr da nur hin, wenns wirkli ned anders geht!!

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 10.01.2011 16:22

bitte schreibt doch SCHAUEN, wir sind doch nicht in deutschland. gucken verstehen die mühlviertler ja nicht.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 10.01.2011 16:27

die schauen doch immer "Was guckst Du! ;-(

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 10.01.2011 16:29

Kaya Yanar kommt im März nach Linz.

Selbstverständlich schau ich mir den an.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 10.01.2011 16:28

Sorry.

Aber ich übernahm den ersten Satz von "feelgood.." als Überschrift.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 10.01.2011 23:02

Mit den Straßenfesten für den Westring hast Du recht.
Aber "gucken" tun Mühlviertler nicht.
Wenn, dann "schauen sie bled".

Nichts für ungut.
Habe selber 23 Jahre im Mühlviertel gewohnt.
War klasse.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 10.01.2011 16:35

bist noch immer sturzbesoffen vom Wochenende, naja wenigstens ein Hiesl-Fan

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thehypercritics (892 Kommentare)
am 10.01.2011 15:39

http://ht.ly/3B3fc

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 10.01.2011 16:11

Am Besten über Passau!

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RBLiWa (541 Kommentare)
am 10.01.2011 15:20

Endlich hat ihm die Entscheidung, den Nordteil doch nicht bauen zu müssen, jemand abgenommen. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 10.01.2011 15:17

Wenn die Nordspange nicht kommt dann müssen nach wie vor alle, die von Puchenau kommen und nach z.B. Gallneukirchen wollen über die Rudolfstraße, Mühlkreisbahnstraße usw...
fahren - Arme Rudolfstraßenbewohner.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 10.01.2011 15:56

Denke, wegen der paar, die von Puchenau nach Galli pendeln, werden sich die Urfahraner ned aufregen!!

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lester (11.402 Kommentare)
am 10.01.2011 15:10

Pühringer,Hiesl und Mittererlehner sollen sich um den Preis für die größten Umfaller bewerben. Die Standfestigkeit dieser 3 nähert sich der eines Puddings.
Na,Hr.Mitterlehner da werden sich die ÖVP-Wähler im nördlichen Mühlviertel aber freuen,Hr.Hiesl fährt über Mauthausen,dieA1 nach Linz und Pühringer hat schon wieder einen Nachfolgekandidaten abserviert.Die Zeche zahlen der Bezirk Rohrbach,die Urfahraner besonders die Bewohner der Rudolfstrasse.
Nochmals" DANKE" für das tolle Verhandlungsergebnis und bitte das nächstemal nicht mehr das Maul so weit aufreissen.

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