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Vier von zehn Österreicherinnen schon einmal sexuell belästigt

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2017, 10:30 Uhr
Sexuelle Belästigung
(Symbolbild) Bild: Colourbox.de

LINZ/WIEN. 41 Prozent der österreichischen Frauen sind schon einmal von einem Mann sexuell belästigt worden. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Linzer Market-Instituts.

Zehn Prozent der Frauen wollten sich dazu nicht äußern. Von den befragten Männern gaben neun Prozent an, schon einmal von einem Geschlechtsgenossen und sieben Prozent von einer Frau belästigt worden zu sein.

409 Personen befragt

Market interviewte am 16. und 17. November 409 Personen (198 Männer und 211 Frauen) über 18 Jahre, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, online. Im Vergleich zu anderen tagesaktuellen Themen stufen 40 Prozent der Frauen, aber nur 27 Prozent der Männer den Bereich sexuelle Belästigung als wichtig und relevant ein. Bei jenen, die meinten, das Thema sei mittelmäßig wichtig (38 Prozent) bzw. weniger relevant (18 Prozent), gab es keine großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern, während es für zwölf Prozent der Männer, aber nur drei Prozent der Frauen überhaupt keine Rolle spielt.

Ein Viertel (22 Prozent der Männer, 29 Prozent der Frauen) findet der Online-Umfrage zufolge, die breite Diskussion hilft der Gesellschaft weiter, 60 Prozent der Frauen und genau zwei Drittel der Männer halten sie für übertrieben. Gut zehn Prozent haben laut Umfrage keine klare Meinung dazu, wobei Jüngere und Stadtbewohner die Diskussion eher befürworten, während Ältere und Landbewohner sie eher für überzogen halten.

Rund die Hälfte - bei beiden Geschlechtern - schätzte, dass die Häufigkeit sexueller Belästigungen in Österreich in den vergangenen Jahren in etwa gleich geblieben ist, ein Fünftel der Männer, aber 27 Prozent der Frauen dachten, es sei mehr geworden, 16 Prozent der Männer, aber nur acht Prozent der Frauen meinten, es sei weniger geworden. Der Rest äußerte sich nicht.

Was genau wird als sexuelle Belästigung gewertet?

Darüber, was als sexuelle Belästigung gewertet wird, sind sich Männer und Frauen großteils einig. So zählen jeweils über 90 Prozent das absichtliche Berühren der Brust bzw. im Schritt dazu. Po-Grapschen geht für mehr als 80 Prozent gar nicht. Bei eindeutigen Blicken, etwa aufs Dekollete oder den Allerwertesten, sehen nur 13 Prozent der Männer ein Fehlverhalten, während ein Drittel der Frauen sich dadurch belästigt fühlt. Komplimente über das Aussehen oder die Attraktivität werten übrigens nur drei Prozent der Damen und ein Prozent der Herren als lästig.

Fragt man nach den Tätern, so nennen drei Viertel der Befragten alkoholisierte Männer, gefolgt von solchen in Führungspositionen, wobei hier 58 Prozent der Männer, aber nur 46 Prozent der Frauen zustimmten. Auch Männer mit Migrationshintergrund waren bei 54 Prozent ihrer Geschlechtsgenossen, aber nur bei 38 Prozent der Frauen besonders verdächtig.

Auf die Frage "Und woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass sexuelle Belästigung fast nur von Männern begangen wird?" antworteten 54 Prozent (68 Prozent der Männer, 41 Prozent der Frauen), dass es Männern eher egal sei, wenn sie belästigt würden und dies daher weniger Aufsehen errege. 40 Prozent bei beiden Geschlechtern dachten, dass so ein Verhalten bei Männern eher als Kavaliersdelikt eingestuft wird. Ein knappes Viertel der Herren und 43 Prozent der Damen erklärte sich das mit der körperlichen Überlegenheit des Mannes. Ein Drittel der Männer und ein Fünftel der Frauen entschieden sich für die Antwort "Frauen provozieren Männer durch ihr reizvolles Äußeres". Die Genetik des Mannes (21 Prozent beide) und "Männern passiert sexuelle Belästigung unbewusst" (20 Prozent der Männer, zwölf Prozent der Frauen) waren weitere Erklärungen.

90 Prozent der Befragten beiderlei Geschlechts denken, dass Frauen - zumindest in Ausnahmefällen - auch einen persönlichen Vorteil aus einer sexuellen Belästigung ziehen können. Lediglich zwei Prozent waren der Meinung, dass alle Frauen ausschließlich Opfer sind, acht Prozent machten keine Angabe.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 22.11.2017 18:52

Es gab und gibt es genug Spassvöglerinnen....

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:01

Abschieben der Verantwortung der Kategorie "Du willst es doch auch"
oder was meinst du damit.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 22.11.2017 22:04

"Es gab und gibt es genug Spassvöglerinnen..."
Wie wahr! Siehe:
www.krone.at/599939 Dem ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton werden wieder einmal sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Der 71-Jährige soll vor zehn Jahren vier sehr junge Frauen belästigt haben. Die Vorfälle sollen an Bord eines Privatjets des Milliärds Ron Burkle stattgefunden haben. Pikant: Burkles Luxusflieger wurde scherzhaft "Air F**k One" genannt.

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reisswolf (11 Kommentare)
am 22.11.2017 18:49

bin jetzt schon ca. 15 Jahre in Pension, und wer glaubt, dass das Thema der sexuellen Belästigung erst in letzter Zeit an Aktualität gewonnen hat, der irrt gewaltig.
Wir Beschäftigten einer Institution wurden alle paar Monate zu einer Podiumsdiskussion gerufen, bei der etwas erhöht zwischen 5 bis 7 weibliche Angestellte aus der Führungsebene thronten und wir, überwiegend männliche Würstchen als Zuhörer dazu bestimmt waren, der Gruppe von Frauen, die sich selbst als Frauenpower zusammen geschlossen hatten, deren manchmal ziemlich abstrusen Ausführungen zum Thema "sexuelle Belästigung" betroffen zu lauschen.
Eines Tages platzte einem Kollegen der Kragen und er ließ seiner Wut freien Lauf, indem er drauf los schimpfte:" Ihr beschuldigt uns sexueller Belästigung, habt Ihr Euch schon mal in den Spiegel geschaut? Wahrscheinlich nicht, sonst würdet Ihr nicht solchen Blödsinn verzapfen"!
Mir ist mittlerweile nicht bekannt, dass diese Veranstaltungen fortgeführt wurden.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:04

Wie sahen denn die Damen aus, die offensichtlich Männer dazu einluden zu belästigen?

Richtige Männer können einer Frau als Mensch begegnen ohne sich von ihrer Aufmachung extrem beeinflussen zu lassen. Als Arbeitskollegen!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 22.11.2017 18:35

auch steckt man keiner frau einen finger in den allerwertesten popo,
wie auf dem symbolbild gut ersichtlich, was denkt man sich in der redaktion denn imma so ??

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.11.2017 17:39

Ich frage mich immer warum vor nicht einmal einem Jahr die "Österreicher" so erbost und wortlaut über diese schlechte Kultur der Zuwanderer redeten.
Ich glaube, in Gmunden war es, wo die "F"-ler es als eine Zumuntung ansahen, wenn Zuwanderer junge Mädchen und Burschen auf dem Schulweg Schutz gewähren. Angesichts dessen, was da alles mit der Zeit aus dem Versteck herauskommt, da frage ich mich schon, wer die Kinder verlässlicher beschützt.

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 22.11.2017 17:37

Darf man jetzt als Mann gar nicht mehr eine Frau anschauen?
Darf man einer Frau gar keine Komplimente mehr machen?
Darf man mit einer Frau nicht mehr tanzen?

Weit haben wir es gebracht.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 22.11.2017 17:39

nur noch mit schriftlichen Einverständnis grinsen

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( Kommentare)
am 22.11.2017 18:21

ein Sprichwort sagt:
"Mit de Finga schaut ma net."

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.11.2017 18:37

Weit haben wir es gebracht, dass die Persönlichkeit auch von Frauen geachtet und geschützt wird.

Macht darf nicht ausgenutzt werden und jedwede Schwäche,

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:05

Unter gesetzlichen Schutz gestellt werden muss!
Wäre an sich natürlich, oder?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 22.11.2017 17:10

Belästigung ist nicht gleich Belästigung, manche Damen wären froh mal belästigt zu werden grinsen
bei allzu freizügiger Garderobe der Damen müßte man sofort eine Gegenklage einreichen grinsen

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:07

Wie gehässig. Wenn die Beziehung (als Kollege, Nachbar, Vorgesetzter...) passt dürfen sich Männer mehr erlauben, wenn der Respekt und die Achtung nicht da sind, dann setzt es Null Toleranz.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.11.2017 16:37

Sie schreiben: "Ich habe Damen in Büros erlebt, die sich in der Arbeit benommen haben, als würden sie sofort danach in die Disko gehen, das Büro sei nur mehr die Aufwärmrunde."
Genau diese Erlebnisse hatte ich auch in unserer Firma über Jahre hinweg. Gott sei Dank hat sich bei uns kein Mann daneben benommen. Aber manchmal war es schon richtig peinlich, wie eine Kollegin ihren Busen heraushängen ließ. Leider war der Chef zu feige, dieses provokante Verhalten abzustellen.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:08

Warum konntest du dich nicht erfreuen am Anblick der weiblichen Formen!

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lancer (3.688 Kommentare)
am 22.11.2017 16:34

das wird langsam lächerlich. Auch dem Herrn Weinstein hätte man sagen können "f*** fourself" oder ihm Eine knallen können. Aber dann hätte man wahrscheinlich die Rolle nicht gekriegt. So viel Standfestigkeit sollte man aber haben. Das Männer die ihre Machtposition ausnützen arme Würstchen sind, steht auf einem anderen Blatt.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 16:25

in Österreich
wurde Brauchtum schon immer gepflegt.

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renele (3.081 Kommentare)
am 22.11.2017 16:01

Hätte man über die misshandelten und oft missbrauchten ehemal7gen Heimkinder auch so oft berichtet und die Täter zur Verantwortung gezogen, wäre das alles glaubwürdiger. So fasse ich als ältere Frau das alles als Show auf.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.11.2017 16:04

Schatzi, früher war vieles anders.
Spät überwinden sich Opfer und plaudern aus.
Ist erst der Anfang gemacht, trauen sich mehr,
können sich mehr überwinden,
wird mehr Leuten klar,
was eine Vergewaltigung oder Belästigung ist.
Vor allem nicht notwendig.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 22.11.2017 17:14

Heg, Haarbacher Karl. "Später", wo sie keiner mehr ohne Feuerzange angreifen würde, da kommen die so arg traumatisierten "Opfer" jetzt heraus. Was sich da im Laufe von Jahrzehnten auch noch verklärt hat - da fragt eh keiner mehr nach.

Warum verschwiegen diese nun so Publicity-freudigen "Opfer" immer den Namen der Männer, die sie so nachhaltig "sexuell belästigt" hätten, dass ihnen das erst jetzt wieder einfällt?

Ach so, alle Männer während des ganzen Lebensweges, speziell Vorgesetzte und - bei der Schaustellerei die Produzenten und Regisseure eingeschlosse - sollen von den Frustrierten einem Kollektivverdacht aussetzen ist sooo lustig, meinen diese "Opfer" mit Spätzündung. traurig

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.11.2017 18:49

Das sind die Fragen,
die jetzt bei so manchen auftauchen
und die hier schon x-mal geklärt wurden.

Jeder Übergriff - nicht nur sexueller Natur - hemmt und lähmt das Opfer für eine nicht zu kurze Zeit.

Was aber vor Jahren ein schwerer Angriff war, ist auch heute einer
und ein Hauptpunkt bei der Geschichte ist,
dass die einen sensibler werden, und
die anderen selbstbewußter und mutiger, Fehlverhalten gegenüber zu treten.

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:10

Du hast es begriffen, Karl, der Digikerl begreift es im Leben nicht mehr.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 22.11.2017 15:01

Da muss ja doch froh sein, dass die Automaten in vielen Bereichen Einzug halten. Die sind hoffentlich richtig programmiert und der menschliche Urtrieb spielt keine Rolle. Ich habe Damen in Büros erlebt, die sich in der Arbeit benommen haben, als würden sie sofort danach in die Disko gehen, das Büro sei nur mehr die Aufwärmrunde. Natürlich spielt bei auch der Alkohol als Mittel "lockerer zu werden" eine große Rolle. Besonders bei Betriebsfesten etc. Wo viele Leute arbeiten, findet man jeden Typ von Mann oder Frau. Wenn jemand sich nicht nach den Regeln des Unternehmens benimmt, liegt es wohl an der Belegschaft diesen in die Schranken zu weisen. Bei unangenehmen Verhalten kann man auch STOPP oder NEIN sagen. Auch wenn man meint, der Arbeitsplatz sei gefährdet. Lieber ein neuer Arbeitsplatz, als so ein Arbeitsplatz. Wenn eine Frau dem Mann schöne Augen macht, darf sie sich nicht wundern, wenn dieser "anspringt". Selten machen nämlich die Frauen sondern die Männer den ersten Schritt.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 22.11.2017 16:12

no jo..............
ganz so ist es nicht,

mann muss nicht alles was auf drei
nicht auf dem baum ist begrabschen,
ganz egal wie so manche dame angezogen
ist,man kann sich nicht alles nehmen
was man möchte!

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:12

Diejenigen, die es darauf anlegen, beschweren sich aber auch nicht.
Bitte nicht verallgemeinern.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 22.11.2017 13:15

Bevor man erklärt, man sei vor 30, 40 Jahren sexuell belästigt worden, muss man erst einmal definieren, was ist heute sexuelle Belästigung und was war es damals!
Heute werden diesbezüglich viel strengere Massstäbe anelegt als damals, also werden heute zumeist Männer für etwas angegriffen, was damals eigentlich völlig bedeutungslos war. Ich rede da jetzt nicht von Gewalt! Aber so wie es ausschaut, ist es ja schon sexuelle Belästigung, wenn einer einen eindeutig zweideutigen Witz erzählt und nach Jahren kommt die Frau dann drauf, das könnte sexuelle Belästigung gewesen sein. Man muss da schon die Kirche im Dorf lassen und ein bisschen logisch überlegen. Darf ein Mann jetzt noch ein Kompliment machen oder nicht? Es könnte ja als sexuelle Belästigung ausgelegt werden, wenn er z. B. sagt, mei san sie aber fesch - und die Frau hat vielleicht ein dekolltiertes Dirndl an, das normalerweise obenherum mehr herzeigt als verhüllt. Augenmass wäre angebracht.

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tomlet (451 Kommentare)
am 22.11.2017 13:13

es gibt Männer, die kennen nur Frauen die schon einmal begrapscht worden san...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 22.11.2017 12:50

Ich habe heute einen schönen Artikel gelesen, den ich der "Wird ja alles übertrieben"-Fraktion nicht vorenthalten möchte:

http://derstandard.at/2000067913799/MeToo-Geh-Maederl-seids-doch-net-so

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( Kommentare)
am 22.11.2017 19:23

Vieles vergisst man, manches fällt einem wieder ein...

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Milka (2.615 Kommentare)
am 22.11.2017 12:41

Ich bin in einem Gasthaus aufgewachsen, den Charakter der Männer erkennt man, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 22.11.2017 12:34

bei soviel statistik, wird mir ganz %, %,%-ig ....laut statistik haben 97% der sekretärinnen ein verhältnis mit dem chef, wobei die dunkelziffer etwas höher sein dürfte zwinkern

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BillaFips (571 Kommentare)
am 22.11.2017 12:30

Langsam kann man diesen Schwachsinn nicht mehr Ernst nehmen !! Fast jede 2 te Frau wird sexuell belästigt ?? Woher nehmen Sie nur diese Informationen ....

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.11.2017 13:36

Na schau doch, aus einer Umfrage!
Ist ja nicht immer gleich Vergewaltigung gemeint. Gelegenheiten gibt es viele, wo einem das passieren kann, im Laufe des Lebens.
Für dich nicht glaubhaft, dass nicht jede zweite schon einmal am Po oder Busen berührt wurde und das von irgendeinem Unsympathler?
Natürlich gibt es auch Frauen, die das mögen. Das sind aber die allerwenigsten.

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2good4U (17.632 Kommentare)
am 22.11.2017 11:48

Ich will weder echte sexuelle Belästigungen noch sexuelle Übergriffe verharmlosen.
Das Umfrageergebnis, welches zeigt dass meist Männer die Täter sind, kann aber auch die Ursache haben dass nach wie vor der Mann öfter die Initiative ergreift.
So hängt es dann davon ab ob die Frau interessiert ist (dann ist alles gut), oder ob sie eben nicht interessiert ist (dann fühlt sie sich belästigt).

Das ist wie mit den Handtuch- und Sonnenbrillenverkäufern am Strand. Während viele genervt sind und sich belästigt fühlen freuen sich manche tatsächlich dass der daher kommt.

Da also das Gefühl belästigt zu werden sehr subjektiv ist, ist es schwer hier objektiv zu urteilen.

Klar, sobald es "handfest" wird bzw. eine Frau obwohl sie offensichtlich nicht interessiert ist weiter bedrängt wird ist die Sache klar, aber es ist eben auch so dass bereits ein Blick als unangenehm empfunden werden kann. Aber nicht alles was jemandem unangenehm ist kann man verbieten. Sonst wäre Müll raustragen auch verboten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.11.2017 13:32

Weil ein Blick als unangenehm empfunden wurde, deshalb wird keine Frau bei einer Umfrage angeben, sie sei belästigt worden.
Ich glaube schon, dass es möglich ist, auf Frauen sensibel zuzugehen. Man kann die Kontaktaufnahme ja steigern, wenn man merkt, das Interesse wird erwidert. Erste Zeichen von Zurückweisung sollte man aber auch ernst nehmen. Genauso könnte ja Ermunterung folgen.
Die Sensibilität zu schärfen, nicht nur in diesem Bereich, zahlt sich immer aus. Unserer Gesellschaft könnte es nur gut tun. Plump war früher. Es sollte vorbei sein.

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Nettozahler (73 Kommentare)
am 22.11.2017 11:47

Hat eine(r) schon mal daran gedacht was ihr all jenen Frauen antut die jetzt oder in Zukunft WIRKLICH belästigt oder schlimmer noch vergewaltigt werden? Glaubt ihr mit den derzeit vorherrschenden Berichten, Outings und Geschichten diesen bedauernswerten Frauen das Leben leichter gemacht zu haben? Ich denke ihr bewirkt gerade das genaue Gegenteil.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 22.11.2017 13:24

Dann erklären sie mal, warum das Gegenteil bewirkt wird?
Man sollte endlich darüber reden können, ohne Scham.
Und das sofort, auch dann, wenn der Täter kein Ausländer ist.
Da war ja die Hemmschwelle nie so groß.
Es ist kein Thema, das tabuisiert werden sollte.

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TheShedEnd (892 Kommentare)
am 22.11.2017 11:21

Ich habe letzte Woche die Kassiererin im Supermarkt unabsichtlich bei der Hand berührt, als ich ihr meine Bonuskarte zum Scannen geben wollte.

Ich bin mir natürlich im Klaren, dass ich im Jahr 2017 mit einer Anzeige wegen sexueller Belästigung rechnen muss und dass die Dame den #metoo Hashtag seitdem absolut berechtigt verwenden darf!

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 22.11.2017 11:03

Einfach lächerlich, dieses Theater !!

Arm sinds, unsere Frauen grinsen

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franz2047 (372 Kommentare)
am 22.11.2017 11:18

....aber an Alzheimer leiden sie bestimmt nicht. Sie können sich nach 20-30 Jahren noch Erinnern dass ihnen damals jemand auf den Po griff!

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 22.11.2017 12:37

ich kann mich nach fast 50 jahren noch erinnern, wie mir die mädels im freibad in die hose gegriffen haben, sich wehren war zwecklos, sie waren in der überzahl ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2017 10:56

Was für ein Glück für mich, dass ich nie im Leben von so einem hübschen "Hintern im Rock" angetörnt worden bin! Außer im ausdrücklich gewollt-privat-erlaubten Bereich natürlich.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 22.11.2017 10:52

Geht andersrum auch.....

Eine 41-jährige Burgenländerin ist am Montag wegen beharrlicher Verfolgung, Nötigung, versuchter Körperverletzung und gefährlicher Drohung vor dem Landesgericht in Eisenstadt gestanden. Sie soll drei Männer mit Hunderten SMS und Anrufen belästigt und diesen auch an ihren Wohnadressen aufgelauert haben. Die Burgenländerin wurde nicht rechtskräftig zu einer Geldstrafe verurteilt.

https://kurier.at/chronik/burgenland/drei-maenner-belaestigt-41-jaehrige-verurteilt/298.886.601

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2017 10:57

Einzelfall!

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nachrichter (490 Kommentare)
am 22.11.2017 10:46

SEXUELLE Belästigung ist absolut zu verurteilen - und das ist ohne Zweifel!!!! Nur: mir nimmt persönlich nimmt das mittlerweile eine Dimension an, die ich nur schwer verarbeiten kann.....

Jede vierte??? Sorry - seht Euch mal alle an, die da jetzt sagen sie wurden.... Differenziert hier noch jemand oder wird das zur Hetzjagd gegen die Männlichkeit, die dann immer wieder mal gefordert wird????

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2017 11:04

Wie ich schon wiederholt die Umstände beschrieben und erklärt habe, ist die Sache teuflisch.

Die Frauen meinen es nicht so, wenn sie sich sexy aufbrezln. Sie brezln sich nur in der Konkurrenz gegeneinander auf, nicht für uns Männer.

Die Überraschung ist nicht geheuchelt, dass einer oder mehrere Testosteronbolzen reagieren ist nicht geheuchelt, nicht einmal weiblich-blöd. Damit haben sie nicht gerechnet, das war nicht so gemeint!

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Abraxas (1.596 Kommentare)
am 22.11.2017 11:22

Nicht jede 4. sondern "4 von 10", also fast jede 2.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.11.2017 10:40

Was jetzt?

Letztes Mal in der Bar Linzer Alm/Almrausch hat sich eine Dame bei mir beschwert, weil ich NICHT grapsche oder mich sonstwie bediene.

Scherz beiseite, man sollte die Umstände wo und wie und zwischen wem genauer differenzieren. Alles andere ist unseriös!

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 22.11.2017 11:12

Sie bringen es auf den Punkt!

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