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Simone Aigner: Mit Mädchen-Power zum Bundessieg

Von Alfons Krieglsteiner, 02. September 2014, 00:04 Uhr
Mit Mädchen-Power zum Bundessieg
»Wie mir unser Betreuer gesagt hat, dass er mich für den Bewerb ausgesucht hat, konnte ich es erst gar nicht glauben.« Simone Aigner, Schülerin, Mitglied des Siegerteams beim 20. Bundesfeuerwehrjugend-Wettbewerb Bild: FF Winden-Windegg

Aus 32 jungen Leuten bestehen die drei Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Winden-Windegg in Schwertberg. Elf davon sind Mädchen.

Und Simone Aigner ist ihr Aushängeschild. Denn die 14-jährige Absolventin der Hauptschule Schwertberg hat ihren Beitrag geleistet, damit die im übrigen aus lauter Burschen bestehende "Einsergruppe" der Windener Jugendwehr am Wochenende in Tamsweg (Salzburg) zum dritten Mal in Folge den Bundesjugendwettbewerb gewinnen konnte.

Dabei war Simone nur als Ersatz für ihre Schwester Stefanie (16) eingesprungen, die wegen einer Verletzung passen musste. Von der "Ersatzfrau" zum Champion: Das erfüllt nicht nur Simone, sondern auch ihre Eltern – der Vater ist Feinmechaniker, die Mama Köchin – mit Stolz und Freude. Trotz des Lampenfiebers gelang es ihr, die beim Training unter Jugendbetreuer Martin Rippatha (30) einstudierten Abläufe perfekt "herunterzuspulen". Die ganze Truppe blieb fehlerlos und brachte Hindernislauf und Staffellauf jeweils in Bestzeit hinter sich. Das war der Sieg.

2013 ist Simone nach dem Vorbild ihrer Schwester der Jungfeuerwehr-Mädchengruppe beigetreten, erst vor einem Monat ist sie in die "Einsergruppe" aufgerückt. Voll des Lobes ist sie für ihren Jugendbetreuer: "Der Martin bringt uns alles auf lockere Art bei, er versteht es, einen wieder aufzubauen, wenn man einen Fehler gemacht hat", sagt sie. Begeistert ist sie vom Gemeinschaftsgeist in der Gruppe, "wir sind wie eine kleine Familie".

Im November wird sie 15 Jahre alt, vor sich hat sie jetzt erst einmal fünf Jahre an der HAK Perg, "dann möchte ich Bankkauffrau werden". In zwei Jahren wird sie dem Aktivstand der FF Winden-Windegg beitreten, das steht für sie außer Zweifel. Vielleicht kann sie ja 2015 dabei sein, wenn die Windener in Polen nach dem WM-Titel greifen. Eines wird ihr jedenfalls unvergesslich bleiben: der große Empfang, den die Fans "ihrer" Feuerwehrjugend nach dem Bundessieg am Sonntag bereitet haben.

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