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Pensionistin um 50.000 Euro betrogen

16. November 2018, 00:04 Uhr
Pensionistin um 50.000 Euro betrogen
Täter wählen betagte Opfer. (colourbox)

LINZ. "Ihre Kinder sind in Haft, für ihre Freilassung müssen Sie 50.000 Euro Kaution zahlen." Mit diesen Worten meldete sich gestern ein vermeintlicher Kriminalbeamter bei einer 80 Jahre alten Pensionistin in Linz.

Die Dame glaubte den ihr geschilderten Sachverhalt und behob in zwei Raten 50.000 Euro bei ihrer Bank. Ein Mittelsmann der Betrüger wartete bereits auf die Pensionistin und das Geld. Gegen 11.30 Uhr händigte sie dem Unbekannten das kleine Vermögen aus. Bei dem Mittelsmann handelte es sich um einen etwa 50 Jahre alten, molligen Südländer, der eine gelbe Daunenjacke trug. Erst danach schöpfte sie Verdacht und erstattete Anzeige bei der Polizei. Eine Fahndung nach dem Mann brachte vorerst keinen Erfolg.

Bereits Anfang Oktober hatte die Polizei vor derartigen Betrügern gewarnt. 30 entsprechende Anzeigen seien damals eingelangt, in zwei Fällen hatten die Täter einmal 150.000 Euro in Gold, ein anderes Mal 42.000 Euro Bargeld ergaunert.

Die Polizei rät, mit betagten Verwandten über diese Trickbetrüger zu sprechen und sie vor dieser Masche zu warnen. Wenn ein unbekannter Anrufer Geld fordert, sollte man sofort auflegen, rät die Exekutive. Auf keinen Fall sollte man sich mit den Tätern auf ein Gespräch einlassen. "Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Erstatten Sie im Zweifelsfall Anzeige", heißt es aus der Landespolizeidirektion.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 16.11.2018 07:59

da hat die Polizei recht.wenn Kinder wissen,daß die mutter sehr leichtgläubig ist sollten sie mit ihr eindringlich reden.oder ihre nummer vom telephonbuch herausgeben lassen.und vielleicht auch noch mit den Bankangestellten ihrer bank reden,damit sie ihr nicht soviel Geld ausbezahlen.

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