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Notquartier Postverteilerzentrum ab Freitag wieder offen

Von nachrichten.at/eiba, 18. November 2015, 12:44 Uhr
Bild 1 von 76
Bildergalerie Flüchtlinge im Postverteilerzentrum
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Bis zu 1000 durchreisende Flüchtlinge waren im Linzer Postverteilerzentrum untergebracht, ehe es Anfang November geschlossen wurde. Nach den notwendigen Umbauarbeiten wird es am Freitag wieder geöffnet.

"Die wichtigste Frage war: Funktioniert die Heizung noch?", sagt Integrations-Landesrat Rudi Anschober (Grüne). Und obwohl sie sich sehr geräuschvoll wieder in Betrieb setze, konnte zumindest diese Frage mit Ja beantwortet werden. Nach einigen Adaptierungen wird das Gebäude ab Freitag wieder als Notquartier für 500 Menschen zur Verfügung stehen.

„Die Umbauarbeiten betreffen die Sanitäranlagen, die Heizung und den Brandschutz. Kein anderer Standort war für ein Transitquartier so gut geeignet“, sagt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl.

Untergebracht werden Transitflüchtlinge, also jene, die auf der Durchreise nach Deutschland aufgrund des Rückstaus eine Nacht in Österreich verbringen. Die Betreuung übernimmt das Rote Kreuz.

Damit gibt es mit dem Notquartier des Samariterbundes in der Unionstraße, wo bis zu 400 Menschen übernachten, und den Zelten in Braunau, Schärding und Kollerschlag (bis zu je 1000 Menschen) fast 4000 Notquartiers-Plätze in Oberösterreich. 

Die Zahl der durchreisenden Flüchtlinge schwankt, am Dienstag reisten 5000 Personen durch Oberösterreich. 64 stellten hier einen Asylantrag.

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24  Kommentare
24  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.11.2015 00:20

im Artikel :

Kein anderer Standort war für ein Transitquartier so gut geeignet“, sagt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl.

absolut d' accord mit ihm ...denn ganz nahe am Bahnhof gelegen und bietet genügend Platz um HUNDERTE Menschen aufzunehmen ...
ich werde wieder mal hingen um zu helfen .. grinsen

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( Kommentare)
am 18.11.2015 16:07

Flüchtlinge? Wurden die registriert, überprüft - haben die einen Asylantrag gestellt? Nein? Abgesehen von ein paar Dutzend, die tatsächlich einen Antrag gestellt haben, also über die Asylgesetzgebung einwandern wollen - und das geht nur wenn man valide Fluchtgründe nahe legen kann - müsste man sie objektiv als "Migranten" bezeichnen. Migranten, die tatsächlich auf der Flucht sind und nicht nur die vermeintliche Chance auf ein besseres Leben ergreifen wollen, erkennt man auch daran, dass sie nicht gesetzwidrig in ganz bestimmte Länder wollen (wie Deutschland), sondern einfach nur in sichere Länder (derer sie schon etliche durchquert haben).

Wer diese Migranten ohne weitere Begründung als "Flüchtlinge" bezeichnet, sagt mehr als er wissen kann bzw. versucht die Meinungsbildung durch suggestive Terminologie unlauter zu beeinflussen. Es gibt genug Menschen die verfolgt werden. Schade, dass die jetzt mit vielen Menschen konkurrieren müssen, die aus weniger triftigen Gründen migrieren.

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vinzenz2015 (46.434 Kommentare)
am 18.11.2015 17:31

Foxfi.:

Die Menschen sind als Flüchtlinge, gekommen,
haben einen Asylantrag gestellt,
außer Sie wollen weiter in die BRD.
Bis zum Erstinterview nd dem während dem Lfd. Asylverfahren
sind sie als Asylwerber in der Grundversorgung.
Erst wenn ein negativer Bescheid ausgestellt wird, können sie abgewiesen werden.

Was Sie da an fremdenfeindlichen Argumenten scheinjuristisch konstruieren stimmt doch hinten und vorne nicht mit der Rechtslage überein!
Vorschlag: Informieren Sie sich doch nicht nur aus Anti-Asyl Quellen,
sondern z.B. bei Volkshilfe und Caritas. Die können ihnen Auskunft geben , wie das juristische Verfahren läuft, und was die Vorausetzungen sind.

Sie greifen sämtlichen rechtsstaatlichen Entscheidungen vor und versuchen durch Wortspielchen verantwortungslose Anti-Asyl-Stimmung zu machen. Ein plumper Versuch!
Was Sie schreiben ist voll " suggestive Terminologie, unlauter" (Ihre Worte!) weil nicht durch die tatsächliche Situation belegbar.

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jamei (25.507 Kommentare)
am 18.11.2015 17:42

Aus dem Artikel:

"Bis zu 1000 durchreisende Flüchtlinge waren im Linzer Postverteilerzentrum untergebracht"....

und auch aus diesem Artikel:

"Untergebracht werden Transitflüchtlinge, also jene, die auf der Durchreise nach Deutschland aufgrund des Rückstaus eine Nacht in Österreich verbringen."

was werfen Sie dem Poster Foxfire3000 vor?

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vinzenz2015 (46.434 Kommentare)
am 18.11.2015 18:54

jamei - lesen Sie bitte oben!

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( Kommentare)
am 18.11.2015 17:54

@Vinzenz:

Nicht alle Migranten sind Flüchtlinge, aber alle Grenzen überquerende Flüchtlinge Migranten. Man kann Migranten nicht ohne weiteres als "Flüchtlinge" klassifizieren, ohne weitere Infos.

Z.B.: Ein Freund von mir kam schon vor drei Jahren nach Österreich, als genuiner Flüchtling. Er hat sofort Asylantrag gestellt, hatte alle Dokumente und Belege für seine Story politischer Verfolgung. Die wurde überprüft und er hatte seine Staatsbürgerschaft ganz schnell. Dafür - für verfolgte Menschen - sind die Asylgesetze da.

Meine Frau ist dagegen regulär eingewandert, für Aufenhalts- und Arbeitserlaubnis muss sie und ich eine ganze Menge Kriterien gewissenhaft erfüllen - Deutschkurse, Wohnung, Einkommen, ... .

Mit deinen Anwürfen von wegen "fremdenfeindlich" kannst du brausen gehen. Mir geht es zunächst mal um den Rechtsstaat, der bezüglich der Migrationsbewegung derzeit ausgehebelt ist. Zulasten und zum Risiko aller genuinen Flüchtlinge, Einwanderer und sonstiger Alpenlandbewohner.

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vinzenz2015 (46.434 Kommentare)
am 18.11.2015 18:50

Wer in der Halle Quartier bekommt IST registriert! Punkt!

Bis zum Abschluss des Verfahrens hat niemand das Recht ihnen was auch immer zu unterstellen!

"Zulasten und zum Risiko aller genuinen Flüchtlinge" -
diese Argumentation taucht immer wieder
in verschieden Konstellationen auf,
um die Kriegsflüchtlinge pauschal
noch vor Abschluß des Asylverfahrens zu verdächtigen.

Das ist schlicht fremdenfeindlich...

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observer (22.247 Kommentare)
am 18.11.2015 19:41

Wenn kein Asylantrag gestellt wurde, dann besteht auch kein Anspruch auf Quartier etc. etc. Und angeblich haben ja die allermeisten keinen Asylantrag gestellt, weil sie ja weiter anch Germany wollen. Wird hier ein Asylantrag gestellt, dann geht das nämlich nicht mehr. So ist die Rechtslage und nicht anders. Die, die nach Deutschland wollen und keinen Asylantrag gestllt haben, die sind TransitmigrantInnen, sie haben keinen Anspruch auf irgendwas. Es ist reine Menschlichkeit, dass man ihnen hilft, sonst nichts.

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( Kommentare)
am 18.11.2015 20:50

Vinzenz, du verwendest das Wort "fremdenfeindlich" inflationär und als Ersatz für sachliche Argumentationen. Kennst du nicht die Geschichte von dem Kind, welches immer "Wolf!" rief bis...? Nochmal: Wer jemanden als Flüchtling im Kontext von Asyl bezeichnet ist begründungspflichtig. Solange ein Migrant nicht einmal einen Antrag stellt ist er nicht einmal in der Nähe des besonders schützenswerten Flüchtlingsstatus. Er ist dann noch nicht mal Asylwerber. Natürlich bleibt es ein Gebot der Menschlichkeit sich trotzdem um solche Migranten zu kümmern. Und zwar im Rahmen geltender Gesetze, nicht unter deren Aushebelung wie Austria das systematisch macht (staatliche Schlepperei, offene Grenzen, keine Überprüfungen). Denn letztlich hält die Menschlichkeit unter dem Gesetz besser als in anarchischen Zuständen, oder?

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vinzenz2015 (46.434 Kommentare)
am 18.11.2015 22:12

"staatliche Schlepperei, offene Grenzen, keine Überprüfungen"
foxfi.:
Die Zeile ist voll von Vorurteilen, Pauschalisierungen, Unterstellung aus der Strache-Küche -
und die ist fremdenfeindlich,
auch wenn die FP Sprachregelung lautet: Inländerfreundlich.

Vorurteil: Schlepperei .... Strache Anzeige ist abgeblitzt. Das war ein juristischer Bauchfleck!

Pauschalisierung: Grenze bei Spielberg war nur sehr kurzfristig offen, als der Massenandrang zu groß wurde. Für Sie ein Dauerzustand??

Unterstellung: "Keine Überprüfung" Was wollen Sie denn überprüfen? Dazu ist das Asylverfahren da, und das dauert!
Schnellcheck? Fragen Sie mal einen Sicherheitsexperten von der Polizei ob und wie, in welcher Zeit das sinnvoll durchführbar ist.

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( Kommentare)
am 18.11.2015 22:56

Schlepperei ist der Begriff, den die Deutschen schon seit Wochen manchmal verwenden um die "österreichische Lösung" zu beschreiben - und zwar begründet. Was der Strache zu irgendwas sagt weis ich nicht, ich halte es lieber mit deutschen Qualitätszeitungen, die zunehmend kritischer über die Situation berichten.

Und ja: Überprüfungen an der Grenze gehen, jeder Flughafen macht es vor. Inzwischen weis man ja, wer da noch in der Migrationsbewegung mitschwimmen will... Wenn nicht mal das mehr geht, ist die Diagnose "Staatsversagen" perfekt.

Ich behaupte nicht Lösungen zu haben, aber ich sehe nicht, dass der Verzicht auf die Durchsetzung existierender Gesetze hilft. Aber gut, solange Deutschland weiter aufnimmt, kann Austria sich weiter als Jausenstation profilieren. Und auf eine externe Lösung hoffen, d. h.v dass jemand anderes den Grenzschutz übernimmt. Wenn es für die Psychohygiene hilft, Migranten a priori als Flüchtlinge zu sehen, dann ist das halt so zwinkern

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 18.11.2015 22:16

Foxi, ab morgen wird es saukalt!
Ich bringe ihnen noch ein paar Decken und Jacken hinüber.
Das hilft mehr, als dein blödes Gesudere ...

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 19.11.2015 07:40

...Sie ewig Gestriger !
Wann endlich nehmen Sie die Scheuklappen herunter ?
Foxfire spricht die Realität , die Sie und Ihre Konsorten Verweigern.
Schauen Sie nur weiterhin gen Himmel wie ein Blinder .
Vielleicht bekommen Sie dadurch eine Durchleuchtung. zwinkern)

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.11.2015 03:02

Vielleicht bekommen Sie dadurch eine Durchleuchtung...

Genau, dann bleibt auch von mir nur ein Stift übrig.
NEIN Danke!!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.11.2015 02:59

Willst du nicht ein bisserl Atommüll zum Frühstück mit bringen?
Ist doch so schadlos oder gar gesund ...

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vinzenz2015 (46.434 Kommentare)
am 18.11.2015 18:53

"Staatsbürgerschaft ganz schnell"
Wie schnell?
Bleiberecht ist nicht Staatsbürgerschaft!!
Die gibts erst nach Jahren!

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capsaicin (3.864 Kommentare)
am 18.11.2015 13:38

sehr gut !

conclusio: schön, wenn so schnell geholfen wird...

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 18.11.2015 15:11

auf steuerkosten!!!!!!!!!

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 18.11.2015 15:22

Na sicher, wie sonst? Unglaublich hilfreicher Kommentar ... zwinkern

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 18.11.2015 15:34

wahrscheinlich hat "scharfer" unser Sozialsystem auch schon öfters ausgenützt, obwohl er es gar nicht nötig hätte....

grinsen

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 18.11.2015 15:33

Deine Pension wird auch auf unsere Steuerkosten finanziert, obwohl du niemals soviel einzahlen wirst bzw. eingezahlt hast....

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 18.11.2015 15:37

Und wenn sich die Alterspyramide so fortsetzt, braucht es sogar später Migranten, um seine Rente zu sichern....

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observer (22.247 Kommentare)
am 18.11.2015 19:52

Da kosten dann die Pensionen der MigrantInnen die bei uns bleiben auch noch extra, weil die nie was eingezahlt haben und was einzahlen werden und nur was rauskriegen - jetzt schon und dann in der Pension nochmals - zumindest Mindestversorgung. Und die, die transitieren, die kosten auch was, obwohl die auf gar nichts einen Anspruch hätten. Überdies ist die Vermischung von Pensionskosten und die der unnötigen Kosten für irgendwelche MigrantInnen aus arabischen Staaten wohl nur eine - überdies dumme - Chuzpe. Das eine ist notwendig, das andere überhaupt nicht. Und wenn man der ASVG Versicherung nicht so viele versicherungsfremde Lasten umgehängt hätte (siehe die Antwort von Hundstorfer auf Anwürfe der NEOS Obersten im Parlament), dann würde die Geschichte ganz anders aussehen. Also kommt mir nicht mit dieser blöden Argumentation, die mit den Tatsachen nichts zu tun hat. Wenn ihr so gerne unter arabischen Muslimen seid, dann begebt euch doch dorthin. Ihr werdet es dort seht gut haben.

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kritiker999 (204 Kommentare)
am 18.11.2015 18:28

Dummköpfe wie Sie belasten auch den Staatshaushalt.

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