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Mit dem Einrad die Alpen überquert: „Es war schwieriger als erwartet“

Von Christopher Buzas, 01. August 2011, 00:04 Uhr
Mit dem Einrad die Alpen überquert „Es war schwieriger als erwartet“
13 Tage war Weichenberger mit seinem Einrad unterwegs. Bild: APA/J. Weichenberger

LINZ/RIVA. Eine ungewöhnliche Reise hat der gebürtige Linzer David Weichenberger (26) erfolgreich beendet. Er legte, nur mit Hilfe seines Einrades, abseits asphaltierter Wege die Strecke zwischen dem bayrischen Alpsee und dem Gardasee zurück.

„Jetzt ist es geschafft. Ich freue mich total, dass ich die Reise erledigt habe.“ Mit diesen Worten kommentierte der Linzer, der mittlerweile in Innsbruck lebt, gestern das Erreichen seines Zieles in Riva del Garda. Hinter Weichenberger liegen mehr als 14.000 Höhenmeter aufwärts und 15.000 abwärts. Seit 19. Juli war der 26-Jährige unterwegs und hatte insgesamt mehr als 400 Kilometer zurückgelegt. „Es war schwieriger als erwartet.“ Nicht nur das kupierte Gelände der Alpen, sondern auch das Vermeiden von asphaltierten Wegen hatte Weichenberger Probleme bereitet. „Vor allem am Gardasee war es schwierig, nicht asphaltierte Wege zu finden.“

Einige der Etappen hatten sich zudem ziemlich in die Länge gezogen. „Ich bin zum Teil zwölf bis 14 Stunden am Tag gefahren und bin auch mehrmals in die Dunkelheit gekommen“, sagt Weichenberger, der die Nächte meist auf Almen verbracht hatte. Als schwierigstes aller Teilstücke bezeichnet er jenes von Rotten auf die Innerbergalm in Tirol. „Aber auch das letzte Stück bis zum Gardasee hat sich gezogen.“ Begleitet wurde Weichenberger zu Beginn seines Abenteuers von Einradkollegen. „Zum Schluss ist noch ein Mountainbiker so gut es ging mitgefahren.“

Sowohl Weichenberger als auch seine Mitstreiter erreichten das Ziel gesund und munter. „Ich habe nur einige Brennnesseln, Disteln und Dornen mitgenommen. Ansonsten sind wir alle heil geblieben.“

Nachdem der 26-Jährige, der sich auch Einrad-Downhill-Weltmeister nennen darf, seine spektakuläre Reise beendet hat, spuken schon neue Idee in seinem Kopf herum, welcher Herausforderung er sich mit seinem Einrad als Nächstes stellt. „Es gibt viele Sachen, die ich machen könnte. Aber ich lasse mich überraschen.“

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 01.08.2011 22:08

kurven und flattern über die alpen ...

was für ein sommer???

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 01.08.2011 11:53

... ein großer Schritt für die Menschheit????? traurig

Ich glaube, solche kranken Selbstdarsteller müssen solche "Visionen" haben, um den Unsinn, den sie betreiben, geistig überhaupt durchzustehen.

Die Quotengier der Medien und die kranken Menschen vor und hinter dem Fernseher ergeben heute ein GUTES Geld-Generierungs-Gemisch.

Ja, wenn man keine Skrupel hat! traurig

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 01.08.2011 13:23

würde ergänzend gut zum Titel Einradweltmeister passen

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thor42 (1.500 Kommentare)
am 01.08.2011 09:43

wozu?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.08.2011 09:53

ruhm in tv und zeitung zu haben.
aber wenns ihm freude bereitet......

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 01.08.2011 16:08

für die Ewigkeit! Er war der Erste, der das machte!
Damit hat er seine Fähigkeit bewiesen. Wird er zu einem sportlichen Event eingeladen, dann wertet das den Event massivst auf. Wenn Leute nur wegen ihm kommen, dann steigt auch der Umsatz.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 01.08.2011 16:27

Zu de Events muaß er owa den Waldrapp mitnehmen.
War auch der erste seiner Art, nach 400 Jahren.

Die beiden könnten ein Vermögen machen!!!

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