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Handy gestohlen: Anruf des Bruders überführte den Dieb

14. März 2018, 07:44 Uhr
Polizei im Einsatz
vowe

TERNBERG. Pech hatte ein 27-jähriger Rumäne. Die Polizei hatte ihm vorgeworfen, am Montag ein Handy gestohlen zu haben. Doch er leugnete - bis das Handy während der Vernehmung läutete: Dran war sein Bruder.

Wie die Polizei später rekonstruierte, hatte alles am Montag während einer Zugfahrt von Garsten nach Ternberg begonnen. Der 27-jährige Rumäne soll sich während der Fahrt gemeinsam mit zwei Begleitern zu einer 28-jährigen Frau gesetzt und aus ihrem Rucksack 100 Euro sowie ihr Handy gestohlen haben. Die junge Frau stieg am Bahnhof Dürnbach aus. Erst als sie zuhause war, fiel ihr der Diebstahl aus. Ihre Mutter erstattete telefonisch bei der Polizei Anzeige. Die Polizisten fragten bei der ÖBB nach und erfuhren, dass die drei bereits wieder im Zug Richtung Steyr saßen. Gegen 16.45 Uhr nahmen die Polizisten die drei Männer im Zug fest. Der Dieb hatte das Handy offenbar noch schnell unter seinem Sitz versteckt, als er die Polizisten draußen erblickt hatte. Der Zugbegleiter fand es schließlich.

Am Dienstag wurde der 27-Jährige vernommen. Er leugnete die Tat. Doch am Ende der Vernehmung läutete plötzlich das Handy. Am anderen Ende der Leitung war der Bruder des Rumänen. Nun musste der 27-Jährige gestehen. Er hatte zuvor seine eigene SIM-Karte in das Handy gesteckt. Das Geld konnte nicht mehr gefunden werden. Wohl aber ein weiteres Handy, das am 31. Oktober 2017 einem Polen im Wiener Hauptbahnhof gestohlen worden war. Auch in diesem Fall bestritt der Rumäne einen Diebstahl. Er gab an, das Mobiltelefon auf einem Flohmarkt gekauft zu haben. Der Mann wurde bei der Staatsanwaltschaft Steyr angezeigt.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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ossi42 (283 Kommentare)
am 14.03.2018 14:34

Immer wieder werden die Täter nur angezeigt, es klingt zwar unmenschlich, aber einige Tage in eine Zelle 2 x 3 Meter und nur Wasser und Brot.
Ich wette, da würde die Delikte zurück gehen.

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hanix (673 Kommentare)
am 14.03.2018 09:50

Ein Teil der aus dem Osten der EU kommenden Personen ist auf Diebstahl aus. Die Gerichtsbarkeit ist eine Zeit mit milden Strafen gegen die aus dem EU-Ausland organisierten Diebsfahrten vorgegangen und konnten diese erst mit strengeren Strafen verhindert werden. Eine ähnliche Vorgangsweise ist bei diesen Diebereien nötig!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 14.03.2018 16:35

aber geh, das geht doch nicht in Österreich! In einen Rechtsstaat, der auf seine Bevölkerung schaut, ist eine strengere Bestrafung möglich, in einem Bananenrepublik ähnlichen Staat leider nicht. Diebe füllen sich in Österreich wie in einen Schlaraffenland.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 14.03.2018 09:39

Gewerbsmäßiger Diebstahl sollte mit allen Mitteln unterbunden werden! Berufsverbrecher sind Schädlinge und gehören als Schädlinge behandelt. Diese haben in Freiheit nichts verloren!

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shakesbeer (1.048 Kommentare)
am 14.03.2018 08:44

Der Täter wurde auf freiem Fuße angezeigt (EU-Bürger mit festem Wohnsitz in Tripstrü an der Jauche), das Verfahren wird sehr wahrscheinlich wegen Geringfügigkeit eingestellt werden. Die Tinte auf der Niederschrift war noch nicht trocken, als der Täter hämisch grinsend und freundlich winkend (vielleicht sogar in Begleitung "seines" RA) die PI verlies (so oder so ähnlich wird es sich zugetragen haben. Es gilt natürlich auch hier die Unschuldsvermutung!)... und jetzt nennt mir einen vernünftigen Grund, keinen dicken Hals zu bekommen. Ich bin für jede Anregung dankbar.

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nordlicht (1.479 Kommentare)
am 14.03.2018 08:06

Mir ist genau das Selbe passiert vor ein paar Jahren. Herausgekommen ist dann nach der Anzeige etc. für den Dieb eine Verfahrenseinstellung (auch nach ganz langer Zeit gabs eine Verständigung, dass das Verfahren eingestellt wurde). Der Täter hatte also keine Folgen seines Diebstahls zu tragen, ich aber hatte Schwrereien, Zeitverlust und die Kosten für die Sperre des Handys zu bezahlen. Ganz schön „gerecht“.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 14.03.2018 09:53

Ja das ist der von lknks-gtün eingeführte täterschutz (sind ja "traumatisiert ")das entschuldigt die Kriminalität! !!!!!!!

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 14.03.2018 10:38

Auf welchem Planeten leben sie?
Wann waren wir jemals "links-grün" regiert???
Ein Tipp: Weniger saufen, dann klappt es auch mit der Rechtschreibung.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 14.03.2018 10:48

Ihre spezielle Höflichkeit und der Belehrungsinstinkt deuten zumindest bei Ihnen auf eine konsequente "links-grüne" Gesinnung hin.

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2018 11:45

Die Linken waren nie schuld, egal was passiert ist. Sind immer die anderen. Der Kinderheimskandal passiert doch auch nicht unter Spö ?

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 15.03.2018 11:10

Wenn dem so wäre, würde ich mich deswegen auch nicht verkriechen.
Aber ich kann sie beruhigen. Ich bin weder links noch rechts sondern versuche ganz normal in der Mitte zu leben.

Ideologien gibt es, meiner Meinung nach, sowieso nicht mehr, nur noch billigen Populismus beider Seiten.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 14.03.2018 16:39

darum ist es gut, das die Grünen mit ihren Rot-Linken Chaoten aus dem Parlament geflogen sind.

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