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Ein Neustart für "Neustart"

Von Magdalena Schiefermüller, 31. August 2018, 00:06 Uhr
Josef Landerl ist der neue Leiter von Neustart Bild: Gerald Ehmann

Josef Landerl übernimmt die Leitung des Bewährungshilfevereins

Der Bewährungshilfeverein „Neustart“ bekommt in wenigen Tagen einen neuen Leiter in Oberösterreich. Josef Landerl (50) aus Neuhofen an der Krems übernimmt mit 1. September die Agenden von Lukas Schmid.

„Neustart“ unterstützt Haftentlassene und ist für den Opferschutz zuständig. Bewährungshilfe, Tatausgleich und Prävention gehören zu den Einsatzbereichen des Vereins. Landerl weiß, was auf ihn zukommt.

Bereits früh entschied sich der heute 50-Jährige für seinen Beruf als Sozialarbeiter. Nach dem Zivildienst war für ihn klar: Er möchte Menschen helfen. So begann er seine Ausbildung an der Sozialakademie in Linz und sammelte dabei praktische Erfahrungen bei „Neustart“. Die Haftentlassenenhilfe interessierte ihn schon damals besonders.

„Es ist oft ein schwieriges Feld, die meisten Betroffenen kommen nicht jubelnd zu uns. Wir müssen die Leute erst überzeugen, dass wir ihnen helfen können“, sagt Landerl. Durch seine Erfahrung sieht er sich gut gewappnet für die Position als Leiter. Von 1995 an war er Bewährungshelfer bei „Neustart“, ab 2001 dann Abteilungsleiter. 2013 wurde er schließlich stellvertretender Leiter.

Seine Berufung hat auch seine Familie geprägt. So ist Landerls 25-jährige Tochter selbst als Sozialarbeiterin tätig. Im Berufsleben will der Neuhofener seine Erfahrungen an jüngere Menschen weitergeben. Er hält Vorträge an der Fachhochschule in Linz. „Das ist praktisch wie ein Hobby. Ich schätze den Kontakt mit den Studenten.“

Fliegenfischer

In seiner Freizeit betreibt Landerl gerne Sport, vor allem Radfahren und Wandern. Seine große Leidenschaft ist aber das Fliegenfischen. An der Steyr, seinem Lieblingsfluss, betreibt er gerne diese hohe Kunst des Angelns. Dabei kann er auch entspannen. „Abschalten zu können gehört dazu“, sagt Landerl, der sich durchwegs als optimistischen Menschen sieht. Entsprechend wird er seine neue Aufgabe angehen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 31.08.2018 13:35

Das ist wenigstens eine wirklich sinnvolle Institution im Gegensatz zu vielen Organisationen, welche mit den unerwünschten Zuwanderern Kohle machen und den Staat Unsummen kosten mit den Verzögerungen von Verfahren dank findiger Rechtsanwälte usw.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 31.08.2018 12:31

Als ehemaliger "Ehrenamtlicher" in Deinem Team bei Neustart wünsche ich Dir alles Gute für die Zukunft! grinsen

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