Drei Verletzte bei Unfall auf berüchtigter Kreuzung in Schiedlberg
SCHIEDLBERG. Auf der Kreuzung der Matzelsdorfer Straße mit der Sierninger Straße bei Schiedlberg (Bezirk Steyr-Land) stießen am Montag am Morgen zwei Autos zusammen.
Eine 67-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land dürfte den Pkw eines 62-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land übersehen haben. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die beiden Fahrzeuge in ein angrenzendes Feld geschleudert. Die beiden verletzten Lenker wurden mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht, die Beifahrerin des 62-Jährigen wurde mit dem Hubschrauber zum UKH Linz geflogen.
Die Verkehrssicherung und die Aufräumarbeiten übernahmen die Feuerwehren Schiedlberg und Sierning. Die Kreuzung berüchtigt: Dort häufen sich die Unfälle derart, dass sie den Beinamen „Todeskreuzung“ erhielt. Erst Ende August kam dort bei einem Zusammenstoß zweier Autos ein 38-jähriger Linzer ums Leben.
„Die Kreuzung ist extrem übersichtlich, das führt dazu, dass sie immer wieder von Autofahrern unterschätzt wird“, sagt Michael Purtauf, der Kommandant der Feuerwehr Schiedlberg. Es habe seitens der Bevölkerung einmal Bemühungen gegeben, dort einen Kreisverkehr zu errichten. „Aber daraus ist leider nichts geworden.“ Die Kreuzung sei zwar umgebaut worden, die Straße dort verbreitert. „Seither ist es ein wenig besser geworden“, sagt Purtauf. „Aber Unfälle gibt es dort immer noch.“
EXTREM ÜBERSICHTLICH - es geht mir nicht ein, wie das zu mehr Unfällen führen kann!
Und warum installiert man nicht einfach Bodenschwellen vor der Haltelinie?
Sie haben recht, nur über die Schwellen würden diese Idioten auch drüber prettern, da hilft nur eine Ampel 😂😉😊 oder noch besser Nagelbretter etc..........
Fahrbahn verbreitern = Einladung zum Geschwindigkeitsrausch. Leider ticken die meisten Fahrzeuglenker so.
Auch unser Verkehrsminister tickt so. Tempo 140 und Rechtsabbiegen bei Rot.