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Bayerns Antiraucher-Aktionist treibt jetzt auch bei uns Volksbegehren an

Von Von Martina Weidenholzer, 01. Februar 2011, 00:04 Uhr
Bayerns Antiraucher-Aktionist treibt jetzt auch bei uns Volksbegehren an
Sebastian Frankenberger gestern auf der Schärdinger Silberzeile Bild: weid

PASSAU/SCHÄRDING. Das für Wirte und Raucher personifizierte „Schreckgespenst“ Sebastian Frankenberger erweitert seinen Aktionsradius. Der Passauer Bundesparteichef (ÖDP) wurde von einer Agentur engagiert, um auch in Österreichs Lokalen das generelle Rauchverbot durchzusetzen.

Auf Frankenbergers Initiative hin herrscht bekanntlich in Bayerns Lokalen ein strenges Rauchverbot. Dass er seinen Aktionsradius jetzt über die Grenze zu uns erweitern will, bestätigte Sebastian Frankenberger gestern bei seinem Besuch in der Schärdinger OÖN-Redaktion. „Ich wurde von einer PR-Agentur für Volksbegehren engagiert“, sagt er. Auf die Frage ob es sich um ein Volksbegehren für den Nichtraucherschutz handelt, lächelt er: „Das könnte durchaus sein.“

Seine Entscheidung für den Nichtraucherschutz in die Presche zu springen, habe Frankenberger bislang nicht bereut. „Schon gar nicht im Hinblick auf die Herzinfarktquote oder wenn ich daran denke, dass weniger Jugendliche zur Zigarette greifen.“ Auch wenn Frankenberger von erzürnten Rauchern regelmäßig Zigarettenschachteln in seinem Briefkasten findet – und Paketsendungen auf seinen Namen, die er nie bestellt hat. „In vielen Lokalen, vor allem Clubs und Kneipen, habe ich nach wie vor Lokalverbot.“

Der „Ökodemokrat“ will sich von seinem Weg nicht abbringen lassen. Und das verursacht bei vielen Gastwirten – auch im Innviertel – Unbehagen, wenn sie „Nichtraucherschutz-Volksbegehren“ hören. Zumal sie in den vergangenen Jahren kräftig in Baumaßnahmen für getrennte Bereiche investierten. Der bayerischen Antiraucher-Ikone trauen sie die Wende zum generellen Rauchverbot in Lokalen offenbar auch in Österreich zu.

Dem Vernehmen nach soll es auch weitere Volksbegehren geben, die Frankenberger in beratender Funktion begleiten soll. Die Zeit sei dafür allerdings noch nicht reif, weshalb er darüber noch nicht reden will und darf. Beobachter sichten im bayerischen Politiker und Donautalliebhaber Kreativpotenzial: Etwa zur Wehrpflichtdebatte oder Atomstromdiskussion.

Alles in allem wartet viel Arbeit auf den Passauer, weshalb er in seinem Facebook-Portal den Rücktritt aus der Stadtpolitik bekanntgab. Frankenberger sei zu selten in Passau, was eine effektive kommunalpolitische Arbeit nicht mehr möglich mache. Eine Nachfolgerin sei bereits in den Startlöchern.

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169  Kommentare
169  Kommentare
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alexius (118 Kommentare)
am 03.02.2011 11:33

der mann gefällt mir! nur weiter so! weg mit den rauchern! wenn österreichische politiker nicht fähig sind muss eben ein deutscher her!!!

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( Kommentare)
am 05.02.2011 13:31

bayer bleib zu hause
dj und wirt von der linzer stadtalm

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( Kommentare)
am 02.02.2011 12:10

I frag mi nur, warum funktionierts in Italien und zum kleinen Teil in Deutschland so gut mit den generellen NR-Lokalen und Gaststätten??????
Immer dieses tränzen und suddern... Menschen sind Gewohnheitstiere. Nach gut 1 jahr (sollte ein generelles R-Verbot geben) habts ihr euch (Raucher) alle daran gewöhnt, draußen zu rauchen.
Tatsache ist, wir können noch soviel darüber diskutieren und streiten, und bekriegen und bekämpfen - wenn das Gesetz feststeht, können wir sowieso nichts machen. Nicht mal bei einem Volksbegehren, weil sogar so eine Statistik manipuliert werden kann!!!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 02.02.2011 13:54

„… wenn das Gesetz feststeht, können wir sowieso nichts machen…“. traurig

Genau so mögen es die Regierenden. Eine fatalistische Schafherde, die nicht mehr weiß, von wem in einer Demokratie, wie der unseren, eigentlich das Recht ausgeht.

Lieber HC! @Alice2103 ist ein(e) perfekte(r) Staatsbürger(in) für Ihre kommende faschistoide Diktatur.

Hinweis: ich schreib ja höchst selten etwas zu anderen Postings dazu. Aber wenn einem so viel Unsinn widerfährt, das ist schon einen Kommentar wert. grinsen

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oneo (19.368 Kommentare)
am 02.02.2011 14:12

ach den gibts nur wenn einem schönes widerfährt.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 03.02.2011 08:20

… haben wir hier die gleich lautenden Erinnerungen?

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( Kommentare)
am 02.02.2011 00:32

60% der Österreicher sind Nichtraucher, die Borniertheit der Gastro wird diese förmlich zur Abstimmung treiben.......
Es ist höchste Zeit hier in Österreich die Gastronomie auf Stand zu bringen. Eine Frechheit was ein großteil der Wirte an Nichtraucherschutz bietet!
Die Branche provoziert förmlich ein Volksbegehren.

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( Kommentare)
am 02.02.2011 00:51

früher san d´Leit a oid wordn, und do hot a koana weng de Tschik aufpasst.
Der Gesundheitswahn va manche mocht mi fertig.....i miassat wahrscheinlich a scho a schwarze Lunge hobn va de Rauchgase was i immer inhaliere. :P

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misterx (1.665 Kommentare)
am 02.02.2011 00:59

78 Prozent sind Nichtraucher um genau zu sein..

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 01.02.2011 19:33

Welches Verständnis von Freiheit, welches Verständnis von staatlichen Kompetenzen und Aufgaben braucht es in einer Bevölkerung, die derartige staatliche Eingriffe in weiten Teilen nicht nur hinnimmt, sondern sogar begrüßt und unterstützt?

Heute das Rauchverbot, morgen den RFID-Chip als Malzeichen des Tieres!

Die Grenzen zwischen einem freiheitlichen Rechtsstaat und einer totalitären Staatsform sind fließend. Die Auffassung, was immer demokratisch legitimiert ist, entspreche automatischen den universellen Prinzipen von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, ist naiv, aber offenbar weit verbreitet.

Wäre Adolf Hitler durch eine saubere demokratische Wahl an die Macht gelangt, wäre sein Handeln kein Stück weniger verwerflich gewesen, oder!?

Das Rauchverbot in privaten Gaststätten, die niemand betreten MUSS, ist jedenfalls eine kristallklare reine Heuchelei und nackte Willkür, wie es sie vom Atlantik bis zum Ural seit dem 8. Mai 1945 nicht mehr gegeben hat.

Wir sind weit über ORWELL hinaus

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windfrau (216 Kommentare)
am 01.02.2011 19:48

demokratie ist tot.
totalitarismus ist auch tot.
es heißt jetzt alles ganz neusprech:

gelenkte demokratie.
(ironie off)

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( Kommentare)
am 01.02.2011 19:52

und wer das will, soll/wird es auch bekommen !

+++ 2024 +++ EILMELDUNG +++ 2024 +++ EILMELDUNG
die letzten freilaufenden menschen wurden hinter den bergen bei den ... gefangen !

eien erklärung der weltregierung (kurzfassung):
"fakt ist: käfighaltung ist doch viel unanstrengender ...
für die halter und für die gehaltenen "

▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖ ▖

diese dumm-dumm-poster-geschosse, krankhaften abnicker und mühsam kreuzerl-abmaler sollten sich doch mal probeweise überwachen lassen, so wie ...
ui, jetzt hab`ich aber was ganz geheimes verraten ?!?

+++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG
liberte egalite fraternite

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 01.02.2011 20:16

Weils so gut passt!

Die glücklichsten Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 01.02.2011 20:17

Du solltest ein bisschen weniger Kronzeitung lesen.

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 01.02.2011 20:22

BLEDSINN!!!

Ponjatno!

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( Kommentare)
am 01.02.2011 20:34

was in der kronischen so steht ?

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punktgenau (479 Kommentare)
am 01.02.2011 21:00

haben die Gerichte gerade entschieden, dass die Gesundheitsreform Obamas verfassungswidrig ist, weil man niemanden dazu verpflichten kann sich versichern zu lassen.

Bei uns wäre ich dafür, dass kein Mitarbeiter in einer Gaststätte es dulden muss, das geraucht wird und wenn er wegen eines Einwandes dagegen seinen Job verliert er so lange seinen Gehalt vom Staat weitergezahlt bekommt (finanziert durch höhere Preise auf Zigaretten), bis man für ihn einen gleichwertigen Job in einem Lokal gefunden hat, bei dem der Privateigentümer das Rauchen verboten hat.

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( Kommentare)
am 01.02.2011 21:10

in einer raucherbude zu arbeiten ??

wird IRGENDWER und von WEM gezwungen das zu tun, was eine(r) NICHT UND NICHT MAG ???

??? FREIHEIT durch UNFREIHEIT ???

wie genau lautet die formel, damit ich mir das mal ausrechnen kann.

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windfrau (216 Kommentare)
am 01.02.2011 19:30

wenn mich was ärgert, dann wenn sich jemand fremde federn anheftet und falsche kausalitäten als selbstrechtfertigung anheftet.
daß weniger jugendliche zu nikotin greifen, liegt daran, daß 1) die seit mehreren jahren laufenden primär- und sekundärpräventionen der letzten jahre (die auf persönlchkeits- und bewußtseinsbildung sowie peerarbeit basieren, und nicht auf kontraproduktiver verbotsebene!)endlich zu greifen beginnen und 2) bei umfragen die verheimlichungsrate in der letzten zeit aufgrund von verbotsängsten wieder ansteigt bzw. ausweichbewegungen auf andere (diskretere) substanz- und verhaltenssüchte zunehmen)

der JETZT feststellbare rückgang bei herzinfarkten und HKerkrankungen resultiert aus verbesserter diagnostik, vorsorge- und notfallmedizin u. älteren gesundheitsprogrammen. die nichtrauchergesetze gibt es noch nicht lange genug, die können NÖCH nicht statistisch greifen. (in ein paar jahren dann schon. jetzt kann man dieses argument noch nicht als fakt pro einbringen.)

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 01.02.2011 19:46

Alles Propagandalügen, die ganz klar im Interesse der Pharma-Lobby liegen, dienen als Vorwand für den schwersten Eingriff in die Privatsphäre seit 45 und für die Erweiterung des repressiven Überwachungsapparates um eine vollkommen neue "Qualität" mit Anti-Raucher-Blockwarten, die aus den offenbar noch immer viel zu üppigen Steuereinnahmen zusätzlich eingestellt werden und teilweise sogar als Geheimpolizei getarnt "undercover" dafür sorgen, daß Raucher zu Hause bleiben.

Warum hat die Obrigkeit ein so auffallendes Interesse daran, den Untertanen Genfraß, Impfungen,Pestizide und Abfallgifte wie Fluor oder Jod aufzuzwingen(ganz zu schweigen von der Berieselung mit Chemikalien durch Chemtrails), während andererseits ein kontinuierlich wachsender Kontrollapparat etabliert wird, um uns vor Naturprodukten wie Vitaminen, Mineralstoffen, Heilkräutern, Zucker, Alkohol oder Tabak zu "schützen"?

Glaubt wirklich jemand, was man uns aufzwingt oder abpreßt tatsächlich in unserem Interesse geschieht?

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windfrau (216 Kommentare)
am 01.02.2011 18:42

jede PR-Agentur hat das Recht, einen Berater ihrer Wahl anzustellen. es wäre aber klug gewesen, einen thematisch kompetenteren und weniger populischischen berater anzustellen. die beiden abgebrochenen studien (lehramt und theologie) sowie die absolvierten ausbildungen (fremdenführerlizenz WIFI und notfallseelsorge) vermitteln für sucht- und suchtpräventionsfragen keine ausreichende kompetenz. entsprechend unzeitgemäß, unwirksam, kontraproduktiv und allen suchtforschungs-erkenntnissen widersprechend sind die aussagen und ansätze.
tabuisierung einer sucht (verbot, krininalisierung etc.) ist nachgewiesenermaßen jeder mittel-längerfristigen abstinenz und prävention gegenüber kontraproduktiv und verhindert letztlich wirkliche prävention, abstinenz (und somit auch nichtraucherschutz).
gesellschaftspolitisch und sozialpädagogisch wird der erhoffte zweck nicht erreicht, dafür aber spaltung, radikalisierung (auf beiden seiten), erhöhter streß und somit wieder erhöhtes suchtpotential.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 01.02.2011 19:04

eben die jobs, die am wenigsten einsatz bringen. man braucht nur anzeigen, alles andere machen die beamten. auch so kann man kohle machen, nur wie lange?

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kana (1.784 Kommentare)
am 01.02.2011 18:29

nur die dummer Wirte sind draufzahler, sonst gäbe es nur mehr in Österreich Wirte. reine Nichtraucher Wirtshäuser gibt es nur wenige, dafür bekommt man kaum einen Platz! Zum einen wollen die Wirte selbst in der GStube pofeln zum anderen orientieren sie sich an den hartnäckigen Rauchern. Egal wo man hinkommt, in fast jeder Stammtisch ist nur mehr Kettenraucherclub. Ich habe gänzlich genug von diesen stinkenden Buden. Vielleicht fragt sich doch mal so ein Depp, warum soviele Gasthäuser für immer zusperren! Weil ein normaler Mensch nicht mehr hineingehen kann!

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kana (1.784 Kommentare)
am 01.02.2011 16:12

vermutlich versagen unser Minister alle, Finanzminister, Gesundheitsminister, Verteidigungsminister, JustitzministerIn, InnenministerIn.
Der öst. Gesundheisminister dürfte aber weltweit der schwächste sein. Super Regierung!

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misterx (1.665 Kommentare)
am 01.02.2011 16:00

Wie ichs vorhergesagt habe: Sobalds um den Frankenberger geht tauchen die primitiven Kampfraucher wieder auf....

Die Behauptung, der Nichtraucherschutz in Österreich sei ausreichend ist etwas engstirig, denn die zivilisierten Länder dieser Welt sehen das mehrheitlich ganz anders.

Kleines Beispiel: In Amerika ist auch das Rauchen VOR den Lokalen verboten. Kein Mensch regtdort sich darüber auf. Soweit brauchen es wir zwar bei uns nicht kommen lassen, abver es sollte den militanten Kampfrauchern mal zu denken geben.

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 01.02.2011 17:42

Ohne jetzt im speziellen das Rauchverbot anzusprechen: Man muss (soll) sich die USA nicht dauernd als Vorbild nehmen. In manchen Bereichen, auch und gerade was die so genannte "political correctness" betrifft, spinnen die nämlich ziemlich heftig - was durchaus auch damit zu tun hat, dass die "Gründerväter" damals nicht in die USA einwanderten, weil ihnen die Gesellschaft in Europa zu eng und konservativ war; das waren zum Großteil religiöse Eiferer, also nicht gerade die geistige Elite der Gesellschaft. Und deren schwarz-weiß-Philosophie hat sich in der Gesellschaft und Politik der USA bis heute gehalten.
Und dass sich keiner über das Rauchverbot aufregt (stimmt das wirklich?), könnte auch daran liegen, dass die USA sich schon seit längerem (spätestens seit 9/11) hart an der Grenze zum Polizeistaat befinden. Ich habe ein paar amerikanische Freunde - wenn die vom Umgang mit der Polizei und deren Image reden, kommt "Freund und Helfer" eher selten vor.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 01.02.2011 18:01

Mit der Usa Kritik hast du nich unrecht, aber das Rauchverbot ist eine gute Sache und macht dort absolut keine Probleme. Und wenn dir die Usa nicht passt, stehen noch 30 andere Länder zur Auswahl, in denen das Rauchverbot genauso rigoros gehandhabt wird - ohne Umsatzrückgänge und Weltuntergangsszenarien der Wirtelobby.

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rotbraun (1.839 Kommentare)
am 01.02.2011 18:06

whsonic - 100 % ist de USA in Punkto RAUCHEN eine sehr gutes Beispiel. In einer zivilisierten Gesellschaft hat sch in der Zwischenzeit herumgesprochen das aktives UND unaktives Rauchen schaedlich ist. Ich habe selbst ueber 20 Jahre geraucht aber bin nun froh das ich es geschafft habe als Nichtraucher meine Umwelt und Familie von gesundheitlichen Schaeden zu bewahren. Und deine amerk. Freunde hatten schlechte Erfahrungen, kommt natuerlich darauf an in welcher Situation sie waren - ich habe/hatte zum grossteils GUTE Erfahrung mit der USA.
Und JA - Es ist sehr, sehr selten das sich in der USA sich jemand ueber das Rauchverbot aufregt.

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 01.02.2011 15:29

Das Problem beim Rauchverbot ist (für mich, Nichtraucher *g*) nicht, dass nicht mehr geraucht werden darf (es ist schon ganz angenehm, wenn man heimkommt und die Klamotten stinken nicht nach Rauch; und bei Konzerten in kleinen Sälen sieht man auch gegen Ende noch die Musiker ohne Grauschleier), sondern das mit dem Verbot vernundene Denunziantentum (siehe Frankenberger) und dass die Sucht der Raucher jedes gemütliche "Beisammensein" sprengt, weil alle zehn Minuten wieder zwei oder drei Leute "nach draußen" rennen.
Was mich immer wieder wundert ist, dass es immer noch "Nachwuchs" gibt.
Daher: erstens gehört die Prävention verbessert, vor allem bei Jugendlichen (ohne erhobenen Zeigefinger - eher in die Richtung, dass Rauchen einfach nicht cool ist und dass Raucherküsse nicht schmecken - was nebenbei sogar stimmt *g*). Zweitens kann der Zigarettenpreis durchaus auf 8-10 Euro pro Packung erhöht werden. Das würde viele Anfänger abschrecken und viele Raucher dazu bringen, aufzuhören.

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klumba (168 Kommentare)
am 01.02.2011 15:41

Da muss man unterscheiden:

1. Rauchverbot dient dem Gesundheitsschutz. Passivrauch ist tödlich.

2. Präventionsmaßnahmen sind dringend zusätzlich nötig. Das Tabuisieren des Rauchens in Innenräumen (wie in ganz Europa schon Standard) ist ein Teil davon.
In Österreich haben wir ja die einmalige Situation, dass in Schulhöfen legal geraucht wird, Zigaretten schon mit 16 zu bekommen sind, Zigaretten im Vergleich zu den Nachbarländern D,CH,I viel billiger sind, usw.
Wen wundert es, dass Rauchen in Österreich vielfach noch als "cool" gilt und Österreich das niedrigste Einstiegsalter und den hächsten Anteil an rauchenden Kindern in der Welt hat!

Der aktuelle Gesundheitsminister scheint dies aber nicht als Thema zu sehen.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 01.02.2011 15:51

wenn der Gesetzgeber seiner Kontrollpflicht nicht nachkommen will (Zuständigkeit, Personalmangel..). Aber wer Gesetze erlässt, ist auch verpflichtet die Einhaltung zu gewährleisten. Gerade bei Suchtmitteln kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Konsumenten die geltenden Regeln freiwillig befolgen. Einen wie Frankenberger als Denunziaten zu bezeichnen ist daher schon etwas verwegen.

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 01.02.2011 17:12

Ich weiß nicht, ob Frankenberger selbst ein Denunziant ist (ich glaube nicht), aber das hiesige Raucher/Nichtrauchergesetz animiert auf jeden Fall zum Denunzieren. Ich (als Nichtraucher) kann jeden Wirt verstehen, der ihm (als "Verursacher" des bayrischen Rauchergesetzes) ein Lokalverbot gegeben hat. Wieso sollen viele Wirte mit Umsatzeinbußen dafür zahlen, dass ein großer Teil der Bevölkerung süchtig ist? Da ist der Staat zuständig, aber mit Prävention und notfalls hohen Steuern auf Nikotin. Beim Benzin geht's ja auch.
Und Leute, die ein Lokal besuchen, in das sie sonst nie gehen, nur um evtl. eine Anzeige zu erstatten, sind Denunzianten, nichts weiter.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 01.02.2011 15:02

Ergebnis vom 4.7.2010
61 % gegen den Rauch.
Wahlbeteiligung 38%.
Die Raucher, 49% der bayr. Bevölkerung haben was Anderes zu tun gehabt und jetzt sudern.

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klumba (168 Kommentare)
am 01.02.2011 15:07

Ich kenn einige bayerische Raucher: Grundtenor: Rauchverbot ist gut, man raucht weniger, es ist viel geselliger und man kann ohne schlechtes Gewissen gegenüber den Mitmenschen eben draußen rauchen.

Ein Großteil der Raucher hat FÜR das Rauchverbot gestimmt... im Aschenbecher Europas (Österreich) leider aktuell noch undenkbar.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 01.02.2011 15:20

war natürlich nicht für alle bayr. Raucher.
Was Sie schildern zeugt aber von einer grosszügen Einstellung der meisten bayr. Raucher und ist vermutlich auch in Ö. nicht anders. Leider hat es eine rückgratlose Politikerkaste verabsäumt, eine ählich strikte Regelung mit nachfolgender Volksabstimmung wie in Bayern durchzusetzen und mit dem unfriedenstiftenden öster. Gesetz leben wir jetzt.

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klumba (168 Kommentare)
am 01.02.2011 15:34

... bei den letzten "Großdemos" von Rauchverbotsgegnern in Bayern kamen immerhin bis zu 300 Menschen.

Wohlgemerkt 300 von 12,5 Mio. Menschen grinsen

Ein kleiner Pups einer in der Vergangenheit hängengebliebenen Minderheit.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 01.02.2011 18:47

ergibt nur 39% raucher!!!

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 01.02.2011 14:47

Frankenbergers Intiative durchgeführt, das ist richtig. Abgestimmt hat jedoch das bayrische Völkchen und zwar mehrheitlich gegen den Rauch. Wenn die Raucher zu dieser Abstimmung nicht hingegangen sind, oder es halt doch zuwenig sind, ist das halt Pech für die Raucher. Dabei hätten sie es in der der Hand gehabt, nicht einen Politiker der vorher alles mögliche verspricht und sich nachher an nichts erinnern kann, zu wählen, sondern Rauch oder Nichtrauch, das war die Frage.

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Metzinger (4 Kommentare)
am 01.02.2011 14:33

Wenn schon bei so einem Them viele Menschen sich offenbar eine Diktatur wünschen, wie würde dann erst Volkes Stimme tönen, wenn es um wirklich brisante Themen ginge?
Als aufmerksame Leserin verstehe ich unsere Vergangenheit jetzt viel besser.
Es scheint, als ob jederzeit alles wieder möglich wäre.

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contra (1.272 Kommentare)
am 01.02.2011 15:19

wenn allein in "Österrauch" jährlich annähern 1.000 von den Rauchern getötete Nichtraucher und jährlich 11.000 durch Inhalation der Verschwelgase des Tabakkrautes selbst getötete Raucher, sowie 100.000fache Kindesmisshandlung durch erzwungenes Passivrauchen KEINE brisanten Dinge sind - was SIND denn dann brisante Dinge?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.02.2011 17:50

aber auch alle anderen Verbotsfetischisten weder hinter Gitter noch in eine Gummizelle verfrachten kann.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 01.02.2011 17:58

..

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misterx (1.665 Kommentare)
am 01.02.2011 20:28

Brisant ist, dass du deine tölpelhaften Postings immer noch freisetzen darfst, obwohl du wieder einmal massiv gegen die Foreregeln verstoßen hast.

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longstreet (226 Kommentare)
am 01.02.2011 14:32

.....noch ein Lobbyist.

Bei diesem Typ Mensch ist noch nie was G'scheits (sprich dem Allgemeinwohl dienliches) herausgekommen......

Hochegger, Meischberger & Co lassen grüßen....

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( Kommentare)
am 01.02.2011 14:17

ich wenn den falkenberger bei uns in schärding seh werd ich ihn persönlich an seinen langen haaren nehmen und ihn über die grenze schleifen!
die rechtlichen konsiquenzen sind mir dabei sowas von egal!

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 01.02.2011 14:25

nur für den Fall dass Sie unsicher sind wenn Sie ihn treffen. Aber dass, was Sie vorhaben ist nicht ohne, stellen Sie sich vor der Frankenberger nimmt Sie wirklich ernst, was dann?

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 01.02.2011 14:27

"militanten" Nichtrauchern.

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klumba (168 Kommentare)
am 01.02.2011 15:11

§ 107 StGB (Strafgesetzbuch):

(1) Wer einen anderen gefährlich bedroht, um ihn in Furcht und Unruhe zu versetzen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr zu bestrafen.

(2) Wer eine gefährliche Drohung begeht, indem er mit dem Tod, mit einer erheblichen Verstümmelung oder einer auffallenden Verunstaltung, mit einer Entführung, mit einer Brandstiftung, mit einer Gefährdung durch Kernenergie, ionisierende Strahlen oder Sprengmittel oder mit der Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz oder gesellschaftlichen Stellung droht oder den Bedrohten oder einen anderen, gegen den sich die Gewalt oder gefährliche Drohung richtet, durch diese Mittel längere Zeit hindurch in einen qualvollen Zustand versetzt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.02.2011 17:46

sitzen.

Selbstverständlich gilt auch in derart offensichtlichen Fällen ausnahmslos die Unschuldsvermutung.

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( Kommentare)
am 01.02.2011 18:04

du hast aber auch ein sehr zart besaitetes Gemüt, oder? :D
des san de richtigen die sich hinter irgendwelchen Paragrafen verstecken müssen.....lächerlich.

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