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"Kautionstrick": 75-Jährige um 150.000 Euro betrogen

Von nachrichten.at, 28. November 2018, 16:14 Uhr

LINZ/ROHRBACH. Ein Betrugsversuch der Marke "Kautionstrick" konnte Dienstagvormittag verhindert werden. Mittwoch Mittag hatten unbekannte Täter jedoch Erfolg und gelangten an 150.000 Euro einer 75-jährigen Linzerin.

 

Heute Mittag ereignete sich in Linz ein weiterer "Kautionsbetrug": Eine 75-jährigen Frau übergab dabei Geld und Gold mit einem Gesamtwert von 150.000 Euro an unbekannte Täter.  Bei der ersten Übergabe händigte die Linzerin einem Mann Gold und Münzen im Wert von 100.000 Euro aus, später übergab sie einer Frau noch einmal mehrere Tausend Euro. Zuvor hatten die Täter ihr vorgegaukelt, eine Verwandte wäre in einen Unfall verwickelt; zur Vermeidung weiterer Probleme werde eine Kaution benötigt.

Die Fahndung nach den Tätern läuft, jedoch ist nur eine sehr vage Täterbeschreibung vorhanden - der Mann und die Frau sollen laut dem Opfer ausländisch gewirkt haben. 

Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Betrugsversuchen, welche in den letzten Wochen in Oberösterreich stattfanden. Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche und bittet darum, das Thema vor allem innerhalb der Familie zu thematisieren.

Der "Kautionstrick" verläuft immer nach dem selben Schema: Einer älteren Person wird am Telefon vom Unfall eines Verwandten berichtet; um Probleme abzuwenden, müsse die ältere Person eine Kaution in Form von Bargeld oder Wertgegenständen hinterlegen. Die Täter sprechen Hochdeutsch und geben sich meist als Beamte der Kriminalpolizei aus.

Rohrbach: Bankmitarbeiter vereitelte Geldübergabe

Am Dienstagvormittag ereignete sich ebenfalls ein Betrugsversuch dieser Art. Ein aufmerksamer Bankangestellter konnte diesen jedoch vereiteln: Eine 66-Jährige erhielt einen Anruf mit unterdrückter Nummer auf ihrem Handy. Der Anrufer sprach mit österreichischem Akzent und gab sich als Beamter der Kriminalpolizei aus. Die Tochter der Frau habe einen Verkehrsunfall verursacht, behauptete der Mann. Sie sei zwar nicht verletzt, aber an einem teuren Auto sei ein Totalschaden entstanden. Da die Versicherung des Wagens der Tochter kürzlich abgelaufen sei, müsse sie 80.000 Euro Kaution bezahlen, andernfalls käme sie ins Gefängnis. 

Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, ließ er die Mühlviertlerin am Telefon eine weinende Frau hören, bei der es sich um die Tochter handeln sollte. Da die 66-Jährige diesen Betrag nicht aufbringen konnte, verlangte der Anrufer Schmuck oder Wertgegenstände. Er erkundigte sich nach der Adresse der Frau und kündigte an, dass er Geld und Wertgegenstände an ihrem Wohnort abholen werde. 

Als die Pensionistin eine höhere Summe bei der Bank behob, wurde ein Angestellter misstrauisch und konnte die Frau davon abhalten, das Geld zu übergeben. Es entstand kein Schaden. 

Die Polizei bittet darum, einen Verdacht auf einen "Kautionsbetrug" umgehend zu melden.

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53  Kommentare
53  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hochhaus (1.821 Kommentare)
am 29.11.2018 13:32

An alle, die alte Verwandte haben: redet mit ihnen und erklärt ihnen diese Betrügereien, damit ihnen so etwas nicht passiert!
Und an Bankbeamte, die solch Riesenbeträge an alte Menschen, die ein Leben lang nur gespart haben, auszahlen: BITTE HIRN EINSCHALTEN! Einfach kurz nachfragen....

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franz.rohrauer (1.051 Kommentare)
am 28.11.2018 22:06

Ich verstehe durchaus, dass manche Leute auf diese Sauereien hereinfallen. Ich habe mir mehrere sehr einfache, simple Maßnahmen sowohl technischer als auch organisatorischer Art einfallen lassen, um genau solche Betrugsversuche schon im Ansatz zu verhindern. Sie wirken sicher und bei jedem, erfordern aber Vertrauen in Dritte (Töchter, Söhne, gute Freunde,...). Und genau das scheint vielen Mitmenschen ein Problem zu sein!

Im Übrigen verstehe ich nicht, dass Bankmitarbeiter ohne nachzufragen größere Beträge auszahlen...

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 28.11.2018 22:23

Ich kenne niemanden, der 150000 € einfach so griffbereit hat.
Wird wahrscheinlich ein weiteres einfälltiges Mitglied der österreichischen Gesellschaft sein - Mindestpension & zuvor working poor, die sich nichts gönnten & Grossteil ihres Einkommen sparten.
Die "linken" Typen riechen schon von weiten, welch Einfaltspinsel sie anrufen & abzocken können!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.11.2018 07:15

Eher Rechte Typen.

Ich kenne nur FPÖ/ÖVP die sich einschleimen,
wenns sehen das wer Geld hat.

Bei Linken kommts Mir eher so vor,
die wollen immer Arm bleiben.

Und jeder egal ob Rechts oder Links will ohne Arbeit
Leistung zu erbringen Reich werden.

Blöd ist weils funktioniert,
wollens viele nachmachen mit zweifelhaftem Ruf.

Mit Leistung wirst Du Heutzutage nciht mehr reich.

Sondern nur mit Verschlagenheit, Schweigen und Lügen.
Und das ist Traurig.

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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 28.11.2018 21:22

Was ist aus uns geworden, Leute. Da haben Menschen den Schaden, weil sie ihren Lieben aus der Patsche helfen wollten. Und ihr schüttet eure Häme aus und nennt diese gutherzigen Menschen deppert.

Leichtgläubigkeit, keine Frage. Aber anstatt eures Spottes wäre wohl eher Mitgefühl angebracht. Mehr und mehr schäme ich mich für diese Community.

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vjeverica (4.309 Kommentare)
am 28.11.2018 22:13

++++++++++

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glingo (4.984 Kommentare)
am 29.11.2018 12:20

Aber anstatt eures Spottes wäre wohl eher Mitgefühl angebracht.

Ja sicher nur wo wird eine Kaution in Gold und Münzen bezahlt?

Bei der ersten Übergabe händigte die Linzerin einem Mann Gold und Münzen im Wert von 100.000 Euro aus, später übergab sie einer Frau noch einmal mehrere Tausend Euro.

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am 28.11.2018 18:45

Für diesen Betrag muss eine Oma ganz schön lang stricken!

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( Kommentare)
am 28.11.2018 18:56

millquart,
ich denke hier weniger an die strickende Oma, sondern eher an die gut im Alter versorgte Beamtenwitwe und ihrem Salär.
Du wirst doch nicht glauben, die kümmern sich um die Strickoma! Die kennen die Friedhöfe, die Berichte in Zeitungen, die Grundbuchauszüge, ist doch alles heute öffentlich zugänglich.
Organisiertes Verbrechen ist organisiert. Jeder hat hier seine Aufgaben. Nur die Polizei hat kein Schema, wer eigentlich gefährdet ist. Die glauben einfach "Trickmasche" und warnen allgemein.
Schade ginge vielleicht gezielter, gehört aber sicher nicht mehr in meinen Arbeitsbereich als Pensionist.

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Gugelbua (31.990 Kommentare)
am 28.11.2018 18:44

als ich mal einen höheren Betrag von meinem Konto abgehoben hab mußte ich eine Erklärung meiner Bank unterschreiben das ich über die Sicherheit informiert wurde, gibts das nicht mehr ?

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vjeverica (4.309 Kommentare)
am 28.11.2018 20:00

Oberbank: wenn man über 10.000 Euro abheben will, soll man es am Vortag schon anmelden!
Wenn man das Geld dann holt, z.B. auch ein Sparbuch auflöst oder so, dann fragen die einen, WOFÜR das ist.

Ich dachte immer - was geht denn die das an. Aber - das müssten sie (Oberbank) wohl bei allen, auch jungen Personen machen. Könnte ja das Opfer von so einem Trickbetrüger auch mal dabei sein.
Scheint aber nicht bei jeder Bank so zu sein - sonst könnten die nicht immer die Oldies so leicht abzocken.

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krawuzi-kapuzi (1.013 Kommentare)
am 28.11.2018 18:33

Täglich liest man von diesen Verbrechen. Höchste Zeit, dass sich da der Gesetzgeber was einfallen lässt, z.B. besondere Sicherheitsvorschriften bei hohen Geldabhebungen von >70jährigen.

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krawuzi-kapuzi (1.013 Kommentare)
am 28.11.2018 19:03

Das ist sehr respektlos. Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen das (in höherem Altee) nie passiert.

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( Kommentare)
am 28.11.2018 19:12

Na bumstinazl!

Ich denke schon mein (langes) Leben lang, wenn ich meine Kohle "verteidigen" muss, immer wieder an den folgenden Spruch: "Every minute a sucker is born and two to take his money!"

Und bis jetzt mit Erfolg!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 28.11.2018 19:24

Nee! Aber immer öfter.

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wertz (922 Kommentare)
am 28.11.2018 18:28

....und dann kommen sich die Linzer immer klüger als die Mühlviertler vor..... zwinkern

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 28.11.2018 18:14

Ich kann mir diese Vorfälle eigentlich nicht erklären.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 28.11.2018 21:16

Dann sind sie auch gefährdet zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.11.2018 18:10

Woher haben diese alten Leutchen so viel Kohle?
Nur für Erben oder Gauner?
---
Ich vertue es lieber mit Reisen.... grinsen

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jamei (25.510 Kommentare)
am 28.11.2018 18:20

GRATULATION! - und viel Freude dabei zwinkern

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( Kommentare)
am 28.11.2018 18:07

die hatte leider keinen gescheiten Bankangestellten.oder hatte sie das Geld zu hause im Sparstrumpf?

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jamei (25.510 Kommentare)
am 28.11.2018 17:56

..." 75-Jährige um 150.000 Euro betrogen"... eigentlich NUR die Erben um die Erbschaft gebracht und erben ist ja eh gack, weil da hat dann wer Geld, welches er NICHT erarbeitet hat und das ist doch für manche pfui - oder?

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.11.2018 17:48

Was die Gutmeinenden ihr Lebtag nicht verstehen: "ich habe ja nichts zu verbergen" geht schief.

Denn die nebensächliche Information über das ungefähre Alter, über die Lebensweise und über die vorhandene Tochter lässt viele Schlüsse zu.

Und jetzt geht es gleich weiter: auch dann, wenn diese harmlosen Informationen aus einem Gerichtsverfahren oder im U-Ausschuss in der Zeitung gestanden sind.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 28.11.2018 17:28

Vorsicht, nicht politisch korrekt:
Dieses Geschäftsmodell wird von polnischstämmigen Roma beherrscht und sie leben fürstlich von den Einnahmen:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/budapest-hintermann-der-enkeltrick-mafia-gefasst-a-1104931.html

Weniger lesenswert, weil mehr auf die Tränendrüse drückend als informativ: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/enkeltrick-nach-anruf-selbstmord-12634.html

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 28.11.2018 16:48

Ein äußerst skrupelloses "Geschäftsmodell" nach dem Motto: je höher die Schlagzahl (bei der Akquise) desto eher findet sich auch ein Opfer bei dem es am Ende auch klappt.

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rudolfa.j. (3.621 Kommentare)
am 28.11.2018 16:45

Da gibt's keine Kommentare mehr.....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.11.2018 16:41

Zu helfen ist den Opfern nur schwer.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.11.2018 12:53

Also - ich habe soziales Mitleid mit den armen Trickbetrügern. Die haben ja auch eine Familie mit kleinen Kindern und Schulden ...

Wo es doch so viele Reiche gibt, die ihr Geld nicht rausrücken wollen, ihren Schmuck.

Verkehrte Welt, das!

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( Kommentare)
am 28.11.2018 11:50

2014 wurde eine polnische Bande aufgedeck, welche mit dem Neffentrick viel Geld verdiente. Wieviel glaubst du, dass die mit der Masche eingenommen haben?
Millionen? Nein, es waren einige Milliarden Euro, welche die kassiert haben.
Und du glaubst Herr über die Masche solcher Trickbanden zu sein. Warte, bis du drann bist, dann bist du sicher nicht dagegen gewappnet. Verurteile niemanden, bei dir sieht die Trickmasche wieder völlig anders aus. Glaube es mir. Es kommt hier sicher nicht auf die Intelligenz der geschädigten Person an.

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Katja71 (1 Kommentare)
am 28.11.2018 16:26

Wenn ich wöchentlich eine Oma um 100.000 betrüge brauche ich 200 Jahre für die erste Milliarde.

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( Kommentare)
am 28.11.2018 16:58

Katja71,
Wieviele Omas in Europa denkst du, dass es gibt? Im EU-Raum sind es ca. 55 Millionen. Auf diese Altersgruppe, meist mit einigem an Erspartem hat es eben ein derart organisiertes Verbrechen abgesehen. Wie du siehst lernen die ganz gut mit ihrer Masche. War es früher der Neffe, ist es heute der ehrlich Polizist der eine dieser 55 Millionen Omas in Europa in Angst setzt und ihr das Geld aus der Tasche holt.
Es ist nicht die Frage der Intelligenz einer Person. Es ist die Frage des Mitleids, kombiniert mit dem Gefühl der Ehrlichkeit anderen gegenüber. Das findet man doch sehr oft bei älteren Personen. Das wird hier ausgenützt.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 28.11.2018 17:31

Doch es ist einzig nur die Intelligenz - keiner vergewissert sich, für wen die Kaution sein sollte, kein vorheriger Kontakt zu diesen sogg. Verwandten, kein Nachfragen bei der Polizei usw.usw.
Normal müßte man solche Personen - wenn es die Verwandten wüßten - unter Sachwalterschaft stellen.
Außerdem sind in letzter Zeit die Zeitungsmeldungen voll von solchen Betrügereien.

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( Kommentare)
am 28.11.2018 17:57

oneo,
Nein, du redest dich leicht, es ist keine Frage der Intelligenz. Sind Frauen im Alter weniger intelligent als Männer? Ganz sicher nicht.
Warum dann hauptsächlich Frauen? Weil Frauen eher mit der Mitleidmasche zu fangen sind als Männer.
Das Mitleid der Frauen schaltet viele rationale Kontrollfunktionen aus, was bei Männern nicht der Fall ist. Hier werden von den Banden ganz andere menschliche Gefühle und Wertigkeiten bedient als die Intelligenz. Nicht nur die Mitleidmasche, viele viele andere, welche die Person im Moment des Handelns in einen völlig anderen, momentan "Ich bin die einzige Person, welche hier noch schnell helfen kann" Lebensaufgabe versetzt.

Die Person ist in einem persönlichen Ausnahmezustand, da kann jeder urteilen, wie er will. Die Banden wissen, wie sie die Person in diesen Zustand versetzen können.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 28.11.2018 16:41

das ist Sozialengineering. Vieles schau unverdächtig aus und ist doch größter Schwindel.

Den Anfang sehe ich in Mails, vor Jahrzehnten gaukelte man mit einem „Reply“ einen zuvor schon stattgefunden Kontakt vor.

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Gugelbua (31.990 Kommentare)
am 28.11.2018 11:39

ja es trifft immer die Einfältige die glauben die Welt ist nur gut und daher ist es schön daß es noch aufmerksame Menschen gibt ! grinsen

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am 28.11.2018 10:56

was ich auch nicht verstehe,wenn die angehörigen wissen,wie naiv ihre mutter ist,warum sie ihr nicht eingetrichert haben,sie soll nicht alles glauben,wenn ein unbekannter anruft.am besten die lassen die tel.nr.der mutter vom telephonbuch streichen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.11.2018 11:41

Dich möchte ich nicht zur Tochter!
Hast du nie gelernt, dass solche Methoden (eintrichtern) schlecht sind, dafür selber mitdenken immer nötig ist?
Wenn Kinder deshalb die Telefonnummer der Mutter vom Telefonbuch streichen wollen, geht es wohl ums Erbe. Sie wären gut beraten, wenn sie sich mal erkundigen, was selbst nachgewiesen demente Personen alles selbst entscheiden dürfen.

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am 28.11.2018 18:15

wenn ein mensch aber so leichtgläubig ist ound naiv,muß man es ihnen beibringen.oder sollte man sie den gaunern überlassen.

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am 28.11.2018 17:09

nala2,
bist wirklich so naiv? Es trifft die intelligentesten Personen. Es geht hier nicht um dumme Personen. Es geht hier um Mitleid und um den Glauben, dass der Mensch ein ehrliches Individuum ist. Das wird von diesen Banden schändlichst ausgenutzt.

Den älteren Personen nur einzurtrichter, sie sollen doch gscheit genug sein, ist der schlechteste Weg. "Frag mich im Zweifelsfall" hilft auch nichts, denn die Mama darf ja vom Unfall nichts wissen. Die Bank, ja, die haben einen anderen Bezug zum Geld. Bei denen spielen keine Emmotionen mit. Die können hier viel helfen, wenn man als ältere Person mit dem Bediensteten redet, wofür das Geld abgehoben wird.

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am 28.11.2018 18:13

Fortunas.ich habe meine alte tante schon davor gewarnt.und sie hat ihre nummer vom telephonbuch streichen lassen.meine tante ist 95.

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am 28.11.2018 18:47

nala2,
wir redeten hier von einer 66 jährigen und ihrem persönlichen Ausnahmezustand, hervorgerufen von inden Familien psychologisch, seit generationen geschulten, Schreiben wir halt Roma, wenn man kein anderes Wort mehr für sie verwenden darf.

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am 28.11.2018 10:05

"Wie kann man nur so leichtgläubig sein!"
Ja, man kann und niemand ist davor gefeit. Die Masche ist nicht so einfach, welche diese Personen aufführen, wie es sich so im Text liest. Da gehört die Betonung der Worte, im richtigen Moment die ältere Dame zu erwischen, auf sie eingehen, mit ihren Gefühlen spielen, diese Gefühle Hochwallen lassen, in Angst bringen und noch vieles mehr, was sich in Worten nicht ausdrücken lässt.

Daher zeige nicht mit dem Finger auf andere, pass auf, welche Momente bei dir die Gefühle berühren können, welche das Denken ausschalten und nur mehr die Emotion der bestimmende Faktor sein wird.

Die Frau wird sich bestimmt jetzt auch denken: "Wie kann man nur so leichtgläubig gewesen sein!"

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magicroy (2.787 Kommentare)
am 28.11.2018 14:32

Danke für diese Worte!

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( Kommentare)
am 28.11.2018 18:19

Fortunas.zum glück habe ich einen sohn und schwiegertochter,die bestimmt das selbe machen,sobald sie merken,daß ich Demenz werde.oder zu leichtgläubig bin.

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 28.11.2018 10:02

...sprach mit österreichischem DIALEKT, wenn schon. Ein Akzent wäre es, hätte der Täter beispielsweise in Deutschland jemand angerufen. Ob jemand den Unterschied erkennt???

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am 28.11.2018 09:46

Ganz toll von dieser Bankangestellten!!!
Wie kann man mit diesen Alter so leichtgläubig sein bitte!

Es fehlen mir die Worte!
Es gibt überall die Nummer der Polizei! Hörer nehmen und anrufen,wenn so ein Anruf kommt sagt doch einem der Verstand!!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 28.11.2018 09:37

Es wäre noch interessant zu erfahren, wie es weitergegangen ist. Hoffentlich hat die Polizei den Abholer gleich in Empfang genommen.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 28.11.2018 08:43

Wie kann man mit 66 schon so abgeschaltet sein und auf so einen offensichtlichen Betrug hereinfallen ? Gut dass zumindest der Bankangestellte mitgedacht hat !

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am 28.11.2018 09:46

Naja, die Menschen sind nicht gleich. Einige sind weit über 80 noch geistig topfit und bei anderen setzt die Senilität schon sehr früh ein...

Außerdem kennen wir ja den Mann nicht, vielleicht ist er einfach nur gutgläubig und - ja - etwas naiv und hatte als er das Weinen hörte die letzten Bedenken verloren...

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Fensterputzer (5.148 Kommentare)
am 28.11.2018 15:41

ähm . . . es handelt sich um eine ältere Dame. Aber halt einfach mal d'rauflos posten. Gell?

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