87.000 Euro Schaden: Autoräder-Dieb wurde zu zwei Jahren "scharf" verurteilt
LINZ. Ein Kriminaltourist aus Osteuropa brach in Autohäuser ein, um im großen Stil Kompletträder zu erbeuten. Vor Gericht hat der 28-Jährige am Mittwoch eine unbedingte Freiheitsstrafe ausgefasst.
Hohenzell im Bezirk Ried, Bad Leonfelden, Scheiblberg im Bezirk Rohrbach, Liezen im steirischen Ennstal und Hollabrunn in Niederösterreich: auf Autohäuser hatte sich ein Einbrecher aus Litauen spezialisiert.
Den Täter interessierten aber nicht die Fahrzeuge, sondern Räder. Laut Anklage stahl der 28-Jährige Kompletträder im Wert von insgesamt 87.000 Euro.
Dazu bockte er die Autos auf Holzklötze auf, um seine Beute abmontieren zu können. Nachdem er von der Polizei gefasst worden war, zeigte er sich im weiteren Verlauf der Ermittlungen geständig.
Das Urteil, das am Mittwoch erging - 24 Monate unbedingt - ist bereits rechtskräftig.
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Zwei Jahre unbedingt für Einbruchdiebstahl, aber ein Vergewaltiger aus dem Hausruckviertel geht mit einer bedingten Haftstrafe nach Hause.
Unser Rechtssystem ist schwer krank.
"Dank" der unkrontrollierten Grenzübergänge ist der Abtransport in einer einzigen Nacht - und meist auch am hellichten Tag - problemlos möglich.
Kontrolliert werden aber die braven Bürger:innen - bei der Passbeantragung muss man seit vielen Jahren sogar Fingerabdrücke hinterlassen, nachdem man uns vor der Volksabstimmung vorlog, man bräuchte innder der EU keinen Pass mehr.
Nun muss sogar jedes Kindchen einen teuren Pass haben, während man dieses früher einfach im Elternpass vermerkte.
... in der EU ...
Gesindeltreffpunkt Austria