18 Spürnasen im Sucheinsatz nach vermissten Personen

Mit den Einsatzkräften des 20-köpfigen Teams ist immer mindestens einer der insgesamt 18 Suchhunde dabei, sagt Romana Rausch, die in dem Verein als Obmann-Stellvertreterin, Ausbildnerin und Einsatzleiterin tätig ist.

Weil die Suchhundestaffel nun aber bei der Polizei in der Alarmierung vorgerückt ist, rechnet Rausch künftig mit deutlich mehr Einsätzen. Die Zusammenarbeit mit der Exekutive spiele in diesem Zusammenhang grundsätzlich eine bedeutende Rolle, wie sie sagt: "Werden wir zu einem Notfall gerufen, halten wir zuerst immer Rücksprache mit der Polizei."

Alarmiert werden die Helfer oftmals auch von Altenheimen, wenn eine Bewohnerin oder ein Bewohner aus der Einrichtung abgängig sind. "Es können sich aber auch private Personen rund um die Uhr bei uns melden", sagt Rausch. "Unsere Hilfe ist komplett kostenfrei, unabhängig davon, ob wir mit einem oder fünf Hunden kommen." Umso mehr sei laut Rausch der Verein auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Freiwilligen-Manifest

Der Einsatz der Suchhundestaffel ist nur eines von vielen Beispielen, bei denen Freiwillige zur Stelle sind. Es gebe nichts Schöneres, als jemandem zu helfen, beschrieben Vertreter der freiwilligen Rettungs- und Sicherheitsorganisationen beim OÖN-Freiwilligen-Gipfel. Jedoch würden die Rahmenbedingungen für ihre Arbeit immer schwieriger. Daher brauchen die freiwilligen Helfer Ihre Hilfe: Unterstützen Sie das Manifest auf nachrichten.at/manifest oder per Unterschrift auf Kupons.