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Preisschnitt stürzt Bauern in Existenzängste

Von Josef Lehner, 25. Februar 2016, 00:04 Uhr
Gmundner-Milch-Bauern empört: "Die sollen in ihrem Betrieb sparen"
Zu viele Milchkühe: Bauern klagen über existentielle Bedrohung aufgrund der niedrigen Milchpreise. Bild: VOLKER WEIHBOLD

GMUNDEN. Wegen der niedrigen Preise gehen bei Milch- und Schweinebauern seit Monaten Existenzängste um. Warum Landwirte der Molkereigenossenschaft Gmunden besonders verärgert sind, lesen Sie in den OÖNachrichten.

Länger als fünf Stunden tagten gestern, Mittwoch, die rund 40 Führungsfunktionäre der Molkereigenossenschaft Gmunden mit ihrer Geschäftsleitung. Weil die Vermarktungsmenge 2015 gestiegen war, die Erlöse jedoch sanken, sollte für die Bauern ein Preisschnitt beschlossen werden. Absicht: Die Bauern würden weniger an die Molkerei liefern, wenn sie weniger bezahlt bekämen.

Die Stimmung bei der Versammlung soll lange Zeit auf des Messers Schneide gewesen sein, erfuhren die OÖNachrichten aus dem Teilnehmerkreis. Obmann Josef Fürtbauer und Geschäftsführer Michael Waidacher wollten gestern keine Stellungnahme abgeben. Erst würden die Beschlüsse schriftlich ausgeführt, ein Rundschreiben an die 2800 Mitglieder werde formuliert und dann die Öffentlichkeit informiert.

Scharfer Einschnitt

Funktionäre sollen Bedenken wegen der Schärfe der Mengenbegrenzung geäußert haben. Dann soll ein Modell beschlossen worden sein: Der Basispreis, der heuer bereits auf 28 Cent je Liter gesenkt worden ist, wird mit 27 Cent festgelegt. Die Jahresliefermenge jedes Betriebes wird durch zwölf geteilt. Wer diese durchschnittliche Monatsmenge ab 1. März überschreitet, erhält bei fünf Prozent Plus nur noch 25 Cent pro Liter, bei zehn Prozent 23 Cent. Dieser Abschlag soll für die Gesamtmenge, nicht die Überlieferung gelten.

Bauern sagen, Gmundner Milch habe sie vor einem Jahr, bei Wegfall der EU-Milchquoten, informiert, dass nun Wachstum möglich sei (siehe Faksimile). Doch es gelang nicht, die Milch kostendeckend zu vermarkten. Verlust 2015 angeblich: eine Million Euro. Wochenlang sei diskutiert worden, ob das Tief durchtaucht werden könne, weil das Unternehmen mit 71 Prozent Eigenkapital gut aufgestellt ist. Mitglieder kritisieren, dass der Verkauf schwach sei. In Handelsregalen sei Gmundner zu wenig präsent. Die hohe Exportquote von 50 Prozent sei fatal, weil sie mit Billigware und Rohmilch zu Tiefpreisen erfolge.

Der Sparbeschluss soll schließlich einstimmig erfolgt sein, weil die Molkereiführung eine Information gegeben habe: Konkurrent Berglandmilch tätige ähnliche Beschlüsse. Die OÖN befragten die Berglandmilch-Spitze: Die nächste Vorstandssitzung finde erst am Freitag statt. "Da erhalten wir aktuelle Monatszahlen, und anhand dieser fassen wir immer unsere Beschlüsse", sagt Obmann Johann Schneeberger, Bauer aus Putzleinsdorf. "Wir treffen solche Entscheidungen nicht im Blindflug, sondern mit Zahlen." Die Lage auf dem Milchmarkt sei angespannt.

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88  Kommentare
88  Kommentare
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meinsenf (2 Kommentare)
am 26.02.2016 16:06

Ich glaube, hier haben einige den Grundgedanken der Genossenschaft nicht verstanden.

Die Besonderheit der Genossenschaft gegenüber anderen Rechtsformen (z. B. der GmbH) liegt darin, dass sie die erwirtschafteten Leistungen an ihre Mitglieder weitergibt.

Dass sich Gewinn bzw. Verlust einer Genossenschaft unweigerlich auf den Milchauszahlungspreis auswirkt, liegt auf der Hand. Dass jeder Milchlieferant einer genossenschaftlichen Molkerei zugleich Mitglied und Eigentümer ist, wissen auch die meisten ("das ist meine Molkerei").

Wenn nun ein Landwirt Bedenken über die Wirtschaftlichkeit "seiner" Molkerei äußert, die Funktionäre, die Geschäftsführung und sowieso alle mit der Molkerei in Verbindung stehenden Personen als unfähig bezeichnet und dem Ruf des Unternehmens schadet, schneidet er sich in sein eigenes Fleisch. Ist ja immerhin "seine" Molkerei. Dies haben glaub ich bis jetzt die wenigsten begriffen.

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( Kommentare)
am 25.02.2016 20:02

Herr Bauernbundobmann Auer drohte vor Monaten dem Handel angesichts immer größer werdender Spannen zwischen Produktion und Verkauf mit „..und wir werden Zeichen setzen..“. Zwar hat der Herr Multifunktionär die Beschreibung seiner „Zeichen“ vermissen lassen, aber es war wunderbar anzuhören was ein Grandseigneur der österreichischen Politik zum Besten gibt. Packen Sie es an und mit gutem Beispiel voran im Raiffeisenverband. Zahlen Sie unseren Bauern den Wert ihrer Produkte. Der Grüne Riese, ein Konglomerat aus tausenden Betrieben, Beteiligungen, Banken, Genossenschaften, Molkereien, Versicherungen, Salinen, Industrieparks, Hotels, Zeitungen, Zeitschriften, Ländereien und vieles mehr, hat es in der Hand! Na da wird doch der Herr Präsident, Obmann, Vorstand, Nationalratsabgeordnete mit einem Fingerzeig im Raiffeisenkonzern den Bauern das Bezahlen was ihnen für ihre Qualitätsprodukte gebührt, oder?!Leben Sie die Idee ihres Konzerns der einst hieß „Bauern helfen Bauern“ vor!

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( Kommentare)
am 25.02.2016 15:32

Jakob Auer und Hiegelsberger, den man unbedingt in der Landesregierung brauchte, werden für die notleidenden Bauern schon irgendwie ein Geldfass aufschlagen ....... da bin ich ganz sicher.

Und vielleicht am Rande auch das Genossenschaftswesen untersuchen, wo sie ja auch dort ihre Hände drinnen haben.

grinsen

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 25.02.2016 15:17

WASSERKOPF ?
2800 Mitglieder / 40 Führungskräfte
Eine "Führungskraft" spricht für 70 Mitglieder ?
Jeder Tierarzt muß mehr Bauern versorgen.
Der Fisch beginnt beim Kopf zu stinken !

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registrierkasseoberrolandsax (405 Kommentare)
am 25.02.2016 16:09

der Fisch stinkt immer vom Kopf her, auch politische Fische.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 25.02.2016 13:59

Im Gegensatz zu den Werbeaussagen sind Milch und Schweinefleisch ziemlich unwichtige und leicht ersetzbare Lebensmittel.

Die großen angeblich "gesunden" Mengen, die ständig propagiert werden, sind alles andere als gesund. Würde sich jeder auf den "gesunden" Verbrauch reduzieren, wäre die Menge nur ein Bruchteil, aber die Werbung und die Tradition haben zu großen Verbrauchsmengen geführt. Die Bevölkerungszahklen wachsen, der Verbrauch pro Kopf sinkt kontinuierlich.

Wenn Bauern zum Protest tausende Liter Milch auf die Straße kippen, dann zeigt das nur den Wert dieses Lebensmittels für die Erzeuger auf: wenige Cents pro Liter.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 15:45

Richtig!

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eduard36 (802 Kommentare)
am 25.02.2016 13:44

Jeder vernünftige bürger fände es in ordnung wenn wir 20 cent pro liter mehr zahlen würden mit der voraussetzung dass es die bauern bekommen

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 25.02.2016 13:52

Jeder vernünftige Bürger würde die Aufschläge von 28 Cent auf 85 Cent hinterfragen, anstatt gleich mehr zu bezahlen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 14:01

Nein. Jeder vernünftige Bürger würde Unternehmer mit einem untauglichen Geschäftsmodell in die Mindestsicherung schicken - käme uns allen billiger.

Übrigens: Wollte man den Bauern NOCH MEHR für ihre unsinnige Überproduktion zahlen - wohin damit?

Als Sondermüll teuer entsorgen?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 15:46

👍🏻

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:31

Wozu Existenzängste?

Für Menschen, die kein tragendes Geschäftsmodell entwickeln können und am Arbeistmarkt nicht vermittelbar ist, gibt es doch die soziale Hängematte der Mindestsicherung!

Allerdings sollte man dann nicht wie die Inn4tler mehrheitlich die Blaunen wählen, weil die wollen wie die IV hauptsächlich Sozialabbau und Lohnduping.

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 25.02.2016 12:50

wenns zuviel milch gibt, wird der preis fallen. das ist doch in der wirtschaft das gleiche. da werden dann eben welche zusperren müssen. ist doch nirgends anders. wieso soll es bei den bauern, die sowieso viele förderungen bekommen, anders sein. das ganze System ist doch sowieso krank. da braucht man nur in der Umgebung herumschauen. da werden riesenställe gebaut, grossteil mit förderungen finanziert. dann werden doppelt soviel kühe hineingestellt, und dann wundert man sich das es zuviel milch gibt.

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 25.02.2016 12:31

Wer hat sich dafür stark gemacht, dass die Wirtschaftssanktionen mit Russland verlängert werden, war das nicht die Angela Merkel ?

Danke Mutti !

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.02.2016 15:08

Wieso "danke, Mutti" ???

Ist mir da was entgangen? Ist Jetzt Merkel für Exporte aus AT zuständig?

Wer hindert die österr. Regierung, Exporteinschränkungen nach RUS wieder aufzuheben, wer hat sie gezwungen, sie einzuführen?

Wir haben FREIWILLIG mitgemacht, weil der Kanzlerdarsteller bei der Mutti unter dem Rock campiert

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.02.2016 16:03

So etwas Dummes, was Sie da schreiben. Freilich hat die EU mit der Gallionsfigur Frau Merkel die Verantwortung der Rußlandsanktionen zu verantworten. Österreich kann da überhaupt nicht ausscheren. In welchem Jahrhundert leben Sie eigentlich? Zuerst genau informieren, dann posten.

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absolut85 (132 Kommentare)
am 25.02.2016 12:15

Die Milchindustrie abzuschreiben, weil es nicht mehr gewinnbringend ist, ist sicher der falsche Weg! Da ich ehrlich gesagt lieber Milch aus Österreich trinke als einen Import aus anderen Ländern.
Ich verstehe die Marktpolitik nicht, da der Preis von einem Liter Milch teilweise billiger ist, als manche Mineralwasser.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:33

Es müßten ja nicht ALLE zusperren - ein Zehntel würde vermutlich schon rewichen, um die Überproduktion zu beenden und die Preise steigen zu lassen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 25.02.2016 12:08

TTIP ist super, da können dann unsere Bauern und Selbstvermarkter nach New York und Chicago fliegen und dort ein Bauernstandl aufmachen und riesige Gewinne lukrieren.
Sagen unsere "Experten" und Wirtschaftsredakteure.

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krawuzi-kapuzi (1.012 Kommentare)
am 25.02.2016 12:42

Echte Experten und seriöse Wirtschaftsredakteure sagen, dass (dann)die bekannt hohe Qualität der heimischen Lebensmittel auch auf dem US-Markt reüssieren kann und die Erzeuger neue Chancen in einem gigantischen Markt haben. Davon kann die gesamte Wertschöpfungskette, vom Bauern bis zur LM-Industrie profitieren. Aber es passt ins Bild, dass die Bauernschaft Angst vor einem ungeschützten Markt hat. Das ist ungewohnt. - Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:35

"Echte Experten und seriöse Wirtschaftsredakteure sagen, dass" man Demokratie und Rechtsstaat nicht an US-Konzerne abgeben sollte.

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cuibonoservus (631 Kommentare)
am 25.02.2016 14:22

Dieselbe Wuchtl wie seinerzeit bei der EU-Beitrittsabstimmung.

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 25.02.2016 11:59

jetzt schon?
der TTIP kommt ja erst !

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despina15 (10.076 Kommentare)
am 25.02.2016 16:30

ja da erst,da werden viele
womöglich wirklich das handtuch
werfen.........

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.02.2016 10:32

Ich weiß von Bekannten, wie prekär die Lage der Landwirtschaft ist, insbesondere die der Milchbauern. Darum ärgern mich so gehässige Postings gegen die Milchbauern, wie sie in diesem Forum geschrieben werden.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.02.2016 11:01

Dann müssens eben das Geschäftsmodell überdenken....

Wenn Milch nix bringt, dann sollens halt was anderes produzieren..

Jammern, weil das Produkt nicht den Ertrag einbringt, den sich der Hersteller wünscht, bringt wenig.

Die Lage ist auch prekär für Hufschmiede, Faxhersteller, Analogkameraanbieter, Asbestproduzenten und Bausparversicherer usw....

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 11:32

Wieso für Hufschmiede? - Das wär mir neu.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.02.2016 12:48

Aufgabe wäre die Alternative. Aber auch Aufgabe der Landschaftspflege, die uns Städtern und dem Tourismus zugute kommt. Ihre Meinung ist wesentlich zu kurz gegriffen. Oder gefallen Ihnen ungemähte Wiesen und verlassene Almen?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:39

MIR gefallen kilometerlange Maiswüsten überhaupt nicht.

Also falls wirklich irgendwer Landwirtschaft als Landschaftspflege und Museumsbetrieb haben möchte - bitte, warum nicht.

Aber bittschön selber zahlen und nicht mit meinen Steuern.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 25.02.2016 13:03

ein Bauernhof ist keine Fabrik, in der man einfach auf etwas Anderes umstellt
nicht jede Weide ist als Acker geeignet, die Lage ist auch ein Kriterium, die Maschinen, etc.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:37

Zusperren.

Wozu gibts die Mindestsicherung?

Da muß man allerdings arbeitswillig sein.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.02.2016 16:10

Und die Bauern, sind die etwa nicht fleißig? Vielleicht sprichst du von deinen biografischen Zügen,. Deinem Nicknamen (Eulenauge) zufolge dürftest du nur nachtaktiv sein. Aber paß gut auf, die Polizei sieht alles.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 25.02.2016 13:24

anschinsan,
wenn die Eisenbahn mit den Eisenbahnern an Deffizit macht, dann sollns halt was anderes machen, Post austragen, Strasse kehren, Hausbauen, oder die Schienen woanders hinlegen, dass wieder an Gewinn machen. Ist doch ganz einfach, stimmts anschinsan?

Der Bergbauer könnte ja stadt dem Rindviech auf der Alm Salat oder Südfrüchte züchten. Ist doch ganz einfach, stimmts anschinsan?

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.02.2016 13:53

Jammern....und weiterjammern

Sie verdienen nix, pflegen die Landschaft für gratis, können nix anderes tun, weil man ja auf almen keine Orangen züchten kann...

Und deswegen fördern und fördern wir, aber in frage stellen dürfen wir das falsche Geschäftsmodell oder gar die Relevanz der Milch als Lebensmittel nicht...nur bis St. Nimmerleinstag fördern.

Sich bei der Öffentlichkeit und der bösen EU beschweren, weil die VON DEN MILCHBAUERN SELBST gegründeten Molkereigenossenschaften zu schwach sind, vernünftige Preise mit dem Handel zu vereinbaren...

Alle am Sozialtopf.....der frühpensionierte Postler, der geförderte (Milch)bauer, der unterbezahlte und mit Förderungen gestützte Kleinverdiener mit Familie....

Zum Kotzen, das System

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.02.2016 16:05

Sehr gute Antwort, danke Dir.

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Externsteine (194 Kommentare)
am 25.02.2016 10:19

Hahaha!

Wie hieß der "Ederer-Tausender", der den Bauern damals vor der manipulierten Volksabstimmung im Jahr 1994 versprochen wurde?:

"Österreich wird der Feinkostladen Europas!"

LOL

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:41

Da müßte man halt was produzieren, wass auch in einen Feinkostladen paßt, und nicht Allerweltsmassenprodukte wie Milch und Schweine.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.02.2016 10:15

es ist übrigens so, dass Milch KEIN notwendiges Grundnahrungsmittel ist, NICHT gesund oder gar gesundheitsfördernd ist, kalorienreicher ( Vollmilch
64 kKal/100 ml) als Bier (42 kKal) und Cola (37 kKal)ist.

Milch wurde nur über Jahrzehnte politisch von der Milchwirtschaft gepusht (Schulmilch). und ist in den Köpfen als besonders gut für Kinder etc. drinnen.

Laktoseintoleranz ist übrigens keine Krankheit, sondern in weiten Teilen dieser Welt NORMAL (quasi ganz Asien verträgt keine Milch) siehe Verteilung laktoseintoleranz weltweit

http://www.mhplus-krankenkasse.de/uploads/pics/weltkarte-lactose-intoleranz_02.gif

In der Vor-EU zeit haben sich die Molkereien eine goldenen Nase an den Österreichern verdient (Schlagobers 27 ATS (2 EUR), in DE 1 DM (50€ct)

Jetzt ist die geschützte Werkstätte weg.

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Itsme1 (99 Kommentare)
am 25.02.2016 11:04

Lieber anschinsan: zu deiner Aussage:

"Milch wurde nur über Jahrzehnte politisch von der Milchwirtschaft gepusht (Schulmilch). und ist in den Köpfen als besonders gut für Kinder etc. drinnen."

Milch ist bei uns schon seit ewigen Zeiten ein Grundnahrungsmittel. Meiner Meinung nach wird derzeit eher die Meinung "gepusht", wie du es formulierst, dass Milch ungesund sei! Momentan scheint es sehr modern zu sein, Grundnahrungsmittel schlecht zu machen und stattdessen Dinge wie Sojamilch zu vermarkten, welche nichts mehr mit einem Naturprodukt zu tun haben.

Hast du schon einmal darüber nachtgedacht, dass sich hinter dieser Geschichte eine ziemlich ausgeklügeltes Marketingstrategie stecken könnte!?

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.02.2016 11:13

Na, dann erklärens mir doch, was an Milch so gesund ist....
Bin gespannt.

Die Marketingstrategie war viel früher seitens der Milchwirtschft, und der sind sie pfeilgrad auf den Leim gegangen

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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 25.02.2016 11:19

Mein Hausarzt pflegt immer zu sagen: "Milch ist für die Kälber und Kleinkinder, wenn die Mutter nicht stillen kann."

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 11:47

Ich würde den Hausarzt wechseln.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:51

Tun Sie das - Sie ersparen uns eine Menge Geld.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 11:37

Itsme1

Milch ist kein Grundnahrungsmittel - Milch ist Muttermilch eines Tieres, das nicht für den Menschen bestimmt oder geeignet ist. - Daher auch die vielen Unverträglichkeiten.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 25.02.2016 12:44

falsch: Laktoseintoleranz ist kulturbedingt, Kulturen, die nie oder selten Milchviehhaltung betrieben haben sind gegen Laktose empfindlich.
Japan und China zb 97% der Bevölkerung
Europa ca. 6%-15%, Anteil steigend, da wir uns den Milchkonsum abgewöhnt haben

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 14:52

Falsch - Menschen, die keine Laktoseintolanz haben sind mutiert, weil sie sich eben im Laufe der Zeit an den erhöhten Milchkonsum angepasst haben.
Das heißt aber nicht, dass Kuhmilch gesund ist.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 25.02.2016 13:49

Haben Sie sich schon einmal überlegt, daß man hierzulande das Leitungswasser (noch) trinken kann?

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Tralala (725 Kommentare)
am 25.02.2016 11:08

Sie sind sicher Ernährungsexperte mit abgebrochener Ausbildung nach dem 1. Semester. Nur so kann man sich den Schwachsinn erklären, den sie da verzapfen. Demnach wäre es für sie sinnvoller, statt der Schulmilch auf Schulbier und Schulcola umzustellen. Sie haben ja wirklich alles richtig erfasst

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 25.02.2016 11:22

Das ist die Denke bis zum Tellerrand.

WEDER Cola NOCH Schulmich sollte gepusht werden.

Jeder Arzt, Ernährungswissenschaftler etc. wird ihnen erklären, daß Wasser, Fruchtsaft 100 mal gscheiter wär. DAS sollte gefördert werden!

Lesens bei der AMA nach:

Schulmilch in Österreich

Zweck dieser Maßnahme ist es, Kinder schon so früh wie möglich zum Milchtrinken zu animieren.....

Und unter "schulMILCH" versteht sich auch Schokomilch, Joghurtdrinks...So RICHTIG GESUNDE Nahrungsmittel.

Bald wird dann auch noch die Ferrero Kinder- MILCHSchnitte als Gesund gelten...

Kopfschüttel

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.02.2016 11:35

Tralala

Er hat Recht.

Der Mensch ist das einzige "Säugetier", das Muttermilch von anderen Tieren als Lebensmittel verwendet.

In der Milch sind Hormone enthalten, die für das Kalb und nicht für den Menschen gedacht sind.

Alternative: zB Mandelmilch

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