Neues Prüfverfahren spart FACC Millionen
RIED. Gemeinsam mit der Fachhochschule Oberösterreich und der HTL Andorf hat der Innviertler Flugzeugzulieferer FACC ein neues Prüfverfahren entwickelt.
Boeing und Embraer haben dieses Verfahren bereits zugelassen.
Es bringt mindestens eine Halbierung des Zeitaufwandes der aufwändigen Fertigteile-Prüfung. "Wir sind der erste und einzige Zulieferer, der seine Serienteile mit diesem aktiven Thermografie-Verfahren prüfen darf", sagt Vorstandschef Robert Machtlinger.
FACC spart sich laut Eigenangaben mit dieser Methode pro Jahr mehrere Millionen Euro. Kern ist eine Infrarot-Thermokamera, die im Schadensfall Unregelmäßigkeiten zeigen würde. Angewendet wird das Verfahren bei Strukturbauteilen, die in der Außenhaut eines Flugzeugs zum Einsatz kommen. Zehn Jahre hat sich das Unternehmen mit der Weiterentwicklung der Prüfungsprozedur beschäftigt, jetzt erfolgte der Durchbruch.
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