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Fusion der Volksbank OÖ. Mitte 2017 abgeschlossen

02. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Fusion der Volksbank OÖ. Mitte 2017 abgeschlossen
Richard Ecker Bild: Weihbold

LINZ. Bank konzentriert sich auf Familienbetriebe.

Mitte 2017 soll die Zusammenlegung der einzelnen oberösterreichischen Volksbanken zur Volksbank Oberösterreich abgeschlossen sein.

Nachdem 2015 die beiden großen Volksbanken Linz/Wels-Mühlviertel und Schärding-Altheim-Braunau ein Institut gebildet hatten, wurden die Volksbanken Ried, Eferding-Grieskirchen und Vöcklabruck-Grieskirchen hineinfusioniert. Im kommenden Jahr sollen noch Bad Hall und Almtal integriert werden, bestätigt der Vorstandschef der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker, im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Am Ende dieses Prozesses wird die Volksbank eine Bank mit 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro Bilanzsumme und einer soliden Kernkapitalquote von 13 Prozent sein. Parallel dazu reduziert die Bank die Zahl ihrer Filialen. Von ursprünglich insgesamt 50 Filialen werden 2017 noch 30 übrig sein. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich im Gegensatz dazu nicht so stark verändert. Die Beschäftigten der geschlossenen Filialen wurden auf andere aufgeteilt. Denn grundsätzlich soll jede Filiale mindestens fünf Mitarbeiter haben und eine größere Palette an Dienstleistungen abdecken.

Derzeit betreut die Volksbank 125.000 Privatkunden und mehr als 8000 Kommerzkunden.

Kreditmilliarde bis 2019

Diesen Kommerzkunden gilt in der nächsten Zeit besondere Aufmerksamkeit. "Wir konzentrieren uns auf drei Themenbereiche: die Wohnbaufinanzierung, die Veranlagung und auf die Klein- und Mittelbetriebe, speziell die Familienbetriebe", sagt Ecker.

Für die nächsten drei Jahre stellen die österreichischen Volksbanken eine Kreditmilliarde zur Verfügung, davon entfallen 120 Millionen Euro auf Oberösterreich. "Wir wollen unseren Betrieben die Entscheidung erleichtern, Investitionen zu tätigen."

Die Kreditmilliarde bringt den Kunden einen Zinsbonus von etwa einem halben Prozentpunkt. Es gibt daher bei der Volksbank auch keine Kreditklemme", sagt Günter Mayr-Riedler, der seit November 2015 bei der Volksbank Oberösterreich arbeitet und dort für das Kommerzkundengeschäft verantwortlich ist.

Derzeit hat die Volksbank Oberösterreich etwa 1,5 Milliarden Euro an Krediten aushaftend, davon entfallen rund 950 Millionen auf die Firmenkunden. "Wir steigern also das Volumen in den nächsten drei Jahren um 20 Prozent", sagt Mayr-Riedler. Die Kreditnachfrage sei gestiegen, heuer bei der Volksbank um etwa vier Prozent. (dm)

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