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Arbeiterkammer kritisiert "Schieflage" bei Vermögensverteilung

29. September 2018, 00:04 Uhr
Arbeiterkammer kritisiert "Schieflage" bei Vermögensverteilung
Johann Kalliauer Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Die Arbeiterkammer Oberösterreich (AKOÖ) übt erneut Kritik an der Vermögensverteilung in Österreich.

Es gebe eine "Schieflage", sagten AKOÖ-Präsident Johann Kalliauer und AKOÖ-Direktor Josef Moser gestern, Freitag, bei einem Pressegespräch in Linz.

Demnach besäße ein Prozent der Bevölkerung hierzulande mehr als 500 Milliarden Euro und damit rund 40,5 Prozent des gesamten Privatvermögens von 1,317 Billionen Euro, zog Kalliauer eine Studie der Johannes Kepler Universität heran. Neun von zehn Menschen verfügten über ein Drittel des Gesamtvermögens. Diese müssten viele Steuern abführen, während Reiche vergleichsweise glimpflich davonkämen, so der Vorwurf. Die AKOÖ fordert eine Steuerstrukturreform, um Arbeitnehmer zu entlasten, und eine Steuer auf Netto-Privatvermögen ab einer Million Euro in Österreich. Kritik kommt von der Industriellenvereinigung Oberösterreich, die der AKOÖ "weder sachliches noch zeitgemäßes Auftreten" vorwirft. (rom)

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5  Kommentare
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cyrill24 (661 Kommentare)
am 01.10.2018 19:46

Und was passiert mit dem Anlage und Wertpapiervermögen das die Arbeiterkammer angehäuft hat. Wird das auch verteilt???
Immerhin waren das 2014 140 Millionen Euro ein ganz nettes Sümmchen-oder werden damit die Schulden der SPÖ bezahlt?????

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.10.2018 17:40

> Die AKOÖ fordert eine Steuerstrukturreform, um Arbeitnehmer zu
> entlasten,


Zuerst einmal: Ich sehe überhaupt keinen Grund, die Festgehaltsbezieher steuerlich zu entlasten. Alldieweil eh schon mehr als ein Drittel von ihnen in einem öffentlichen Bereich ihr Einkommen beziehen, aus einem überquellenden aber verantwortungslosen Unternehmen: Staat, Kammern und ähnlich.

Danach: es sind die Arbeitnehmer selber, die wie die Lemminge zu Großbetrieben hin laufen, wenn sie einen Arbeitsplatz suchen. Damit fördern sie die Großkopferten. AK, Gewerkschaft und die Sozialversicherungen tun ihr Übriges zum Konzentrieren im Großkapital.

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 30.09.2018 11:22

In der Sache stimmen die Aussagen im Artikel.
Die Spreizung der Vermögen ist enorm.

Und das Rezept wäre sinnvoll, ist aber nicht neu. Lohnarbeitende Menschen stärker unterstützen, höhere Vermögen stärker zur Verantwortung ziehen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.09.2018 17:15

Und beide Kapazunder gehören zu den Millionären....

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TJW (143 Kommentare)
am 29.09.2018 22:11

... des derfma ned so segn/sogn zwinkern

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