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Siemens-Chef schließt Scheitern der Zugfusion mit Alstom nicht aus

23. Jänner 2019, 17:38 Uhr
 
Die EU-Kommission hat wettbewerbsrechtliche Bedenken  Bild: Foto:AFP

Siemens-Chef Joe Kaeser schließt bei der geplanten Zugfusion mit dem französischen Konzern Alstom ein Scheitern nicht aus. Man müsse realistisch sein, sagte Kaeser in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg am Rande des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums in Davos. Seine "Arbeitshypothese" sei jedoch, dass die Fusion gelinge.

Die Zugfusion der beiden Konzerne steht wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken der EU-Kommission infrage. Aus Unternehmenskreisen verlautete zuletzt, Siemens und Alstom würden keine weiteren Zugeständnisse mehr machen. Man warte nun ab, wie die Entscheidung der Kommission ausfalle.

Mit dem Zusammenlegen der Zugsparten wollen beide Konzerne der wachsenden globalen Konkurrenz vor allem aus China etwas entgegensetzen. Siemens geht davon aus, dass langfristig der weltgrößte Zughersteller CRRC auch im Bereich der Hochgeschwindigkeitszüge in Europa mitmischen könnte. Die französische und deutsche Regierung befürworten deshalb das Vorhaben.

Die Behörde fürchtet um den Wettbewerb innerhalb der EU, wenn die Hersteller der Hochgeschwindigkeitszüge TGV und ICE zusammengehen - sowohl bei den Zügen als auch bei der Signaltechnik. Sie verlangt deshalb, dass die beiden Teile dieser Geschäftsbereiche an Konkurrenten abtreten. Siemens hatte deshalb nach eigenen Angaben unter anderem Veräußerungen mit einem Volumen von rund vier Prozent des Umsatzes angeboten, also etwa 600 Millionen Euro.


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1  Kommentar
1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 23.01.2019 23:28

Fusionen gehören viel höher besteuert als Gewinn und Einkommen!

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