Der reichste Mann der Welt wurde in einem Jahr um 19 Milliarden Euro reicher
NEW YORK. Amazon-Chef Jeff Bezos hat seinen Status als reichster Mann der Welt verteidigt. Das US-Magazin "Forbes" bezifferte das Vermögen des 55-Jährigen am Dienstag auf 131 Mrd. Dollar (rund 116 Mrd. Euro). Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist auf den achten Platz abgerutscht. Der reichste Österreicher ist Didi Mateschitz.
Das Vermögen von Jeff Bezos wuchs binnen eines Jahres um 19 Mrd. Euro an. Damit baute Bezos seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Bill Gates aus. Der Microsoft-Gründer vergrößerte sein Vermögen laut "Forbes" von 90 auf 96,5 Mrd. Dollar.
Der US-Investor Warren Buffett rangiert mit 82,5 Mrd. Dollar auf dem dritten Platz. Dahinter folgt der Chef des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH, Bernard Arnault. Weniger gut lief es für Facebook-Chef Mark Zuckerberg, dessen Vermögen um 9 Mrd. auf 62,3 Mrd. Dollar schrumpfte und der vom fünften auf den achten Rang zurückfiel.
Der spanische Modeunternehmer Amancio Ortega, der mexikanische Medientycoon Carlos Slim und der Gründer des Softwarekonzerns Oracle, Larry Ellison, belegten die Plätze vor Zuckerberg. Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg verbesserte sich um zwei Ränge und wird auf der "Forbes"-Liste nun als neuntreichster Mensch der Welt geführt.
14 der Top 20 sind Amerikaner
14 der 20 weltweit reichsten Menschen kommen laut "Forbes"-Magazin aus den USA. Auch zwei Untermahner aus Asien schafften es unter die Top 20. Der Inder Mukesh Ambani, Chef des Mischkonzerns Reliance Industries, landete auf dem 13. Platz und Ma Huateng, der den Internetgiganten Tencent leitet, wird auf Rang 20 geführt.
Das sind die reichsten Österreicher
Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz landet in der Forbes-Milliardärsliste mit einem Vermögen von 18,9 Mrd. Dollar (16,7 Mrd. Euro) auf Rang 53. Mateschitz verlor gegenüber dem Vorjahresranking rund 4 Mrd. Dollar an Vermögen und 16 Plätze. Der Rückgang hat mit Branchenschwankungen und Währungseffekten zu tun. Nachdem Red Bull nicht börsenotiert ist, zieht Forbes die Entwicklung der Mitbewerber heran.
Novomatic-Eigentümer Johann Graf landet als zweitreichster Österreicher auf Platz 181 (geschätztes Vermögen rund 8,1 Mrd. Dollar), geht aus der am Dienstag veröffentlichten Liste hervor. Neu im Ranking ist der Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko mit einem Vermögen von 4,9 Mrd. Dollar (Rang 365). Reichste Österreicherin ist die Kaufhaus-Erbin Heidi Horten, sie schafft es im Ranking auf Platz 715 (3,1 Mrd. Dollar). Der Wiener Immobilienunternehmer Georg Stumpf erreichte Rang 745 (3 Mrd. Dollar). Der in Hongkong lebende Reeder Helmut Sohmen - gebürtiger Linzer - ist im Forbes-Milliardsranking auf Platz 916 (2,5 Mrd. Dollar) gelistet, Andritz-Chef und -Miteigentümer Wolfgang Leitner auf Rang 1.349 (1,7 Mrd. Dollar), L'Occitane-Chef Reinold Geiger auf Platz 1.717 (1,3 Mrd. Dollar) und Waffenproduzent Gaston Glock und seine Familie auf Rang 1.941 (1,1 Mrd. Dollar).
im Prinzip macht das deutlich wie Amazon uns alle mit den günstigen Preisen und guten Konditionen lockt auf Kosten der Betriebe die da nicht mithalten können
Oh, endlich kapiert? Amazon eröffnet übrigens Shops in Europa.
Novomatic-Eigentümer Johann Graf landet als zweitreichster Österreicher auf Platz 181 (geschätztes Vermögen rund 8,1 Mrd. Dollar.
Mit Automaten, die viel weniger auszahlen, als sie einnehmen... Und der Niki verdient auch dabei. Das so etwas überhaupt erlaubt ist in Österreich...Freunde muss man haben.
... und nicht zu vergessen: die grüne Eva casht auch ordentlich mit 👍
Während Kleinbetriebe die volle österreichische Steuerlast trifft,
und sie dadurch täglich ums Überleben kämpfen müssen,
versteuert Amazon/Bezos seine Gewinne über Luxemburg mit ca 1% Steuern,
und das Dank EU Präsident Junker!, welcher dieses mit ihm vereinbart hat !
Jeder ist Gast hier und verlässt die Welt mit leeren Händen.
Reichtum kann genauso so schnell und sogar schneller sich auch in Luft auflösen.
2008 haben viele eine Menge verloren.
Es ist derzeit ein Wettkampf in der Welt Unternehmenssteuern zu senken, was Ehebrecher Bezos auch nützt.
Ich hoffe die Exfrau macht ihn bald etwas ärmer.
2008 haben eine Menge Leute viel gewonnen, war eine der größten, geplanten Umverteilungsaktionen vom Staat zu privat.
und wenn der Aktienkurs fällt ist er wieder ärmer.
Der Großteil des Besitzes besteht aus einer Firmenbeteiligung, die er selber gegründet hat. Somit ist einfach nur zu sagen - Respekt.
Muss wohl an der Scheidung liegen.
Kasperl!
Nein, das böse Krokodil!
Ich finde in Zeiten wie diesen, kann auf so einen Bericht verzichtet werden.
Warum?
Weil reiche böse sind?
Weil jetzt bekannt ist, wie Wirtschaft funktioniert. Auf Kosten der Arbeiter, der Frauen und Kinder, der Umwelt und der zukünftigen Generationen.
Unsere Art zu Wirtschaften ist verantwortlich für den Klimawandel.
Nicht nur unser Art zu Wirtschaften ist Schuld, sondern vor allem das Konsumverhalten jedes Einzelnen. Die Arbeiter, Frauen und Kinder leben von der Wirtschaft und nicht umgekehrt. Arbeitsplätze schafft nun einmal die Wirtschaft.
Amazon beschäftigt 650.000 Mitarbeiter.
Und ?
Pervers.
ja.