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Sozialversicherung der Selbstständigen: "Keine Liebes-, sondern Vernunftehe"

Von Josef Lehner, 14. August 2018, 00:04 Uhr

WIEN / LINZ. Ab 2020 sind Unternehmer, Freiberufler und Bauern vereint – Eigene Unfallversicherung.

Es gibt zwar noch nicht einmal eine gesetzliche Basis, doch bei den Sozialversicherungen der Gewerbetreibenden und der Bauern hat es bereits viele Gespräche über die Fusion gegeben. Mit 1. 1. 2020 soll sie wirksam werden. Die OÖNachrichten haben sich in Oberösterreich umgehört.

"Es wird keine Liebesheirat mit Leidenschaft, sondern eine Vernunftehe", sagt Josef Striegl, der Regionalleiter der Bauernkasse (SVB). Begrüßt werde, dass die neue SVS (Sozialversicherung der Selbstständigen) eine Allspartenversicherung wird. Krankheit, Unfall und Pension werden aus einer Hand abgewickelt. Das sei für die Kunden wichtig.

Das bringt für die Gewerbetreibenden eine Änderung, weil gegen Unfall sind sie noch bei der AUVA versichert. Das soll künftig über die neue SVS passieren.

"Wir sind vom Konzept überzeugt. Das wird Mehrwert für alle geben", sagt Michael Pecherstorfer, Tischlermeister in Pupping und oberster Funktionär der SVA in Oberösterreich. Wichtig sei, dass die neue Sozialversicherung auf die Bedürfnisse der vielfältigen Berufsbilder eingehe. Da sei er erwartungsvoll: "Wir haben tolle Mitarbeiter, die das gemeinsam regeln werden." Als Ziel sei mit dem neuen Bundesobmann und Kammerpräsidenten, Harald Mahrer, formuliert: mit dem Projekt 2020 die "modernste Sozialversicherung in Europa" zu werden.

Konflikt mit Ärzten vertagt

Auch in der SVB dominiert die Erwartung, dass die Anliegen der eigenen Berufsgruppe in der neuen Sozialversicherungsanstalt gut vertreten werden. Mit dem hohen Bundesbeitrag von mehr als 2,3 Milliarden Euro im Jahr werden die Pensionen gesichert. Bei den Gewerbetreibenden, zu denen viele freie Berufe gehören, sind es auch bereits 1,3 Milliarden.

Politisch geklärt ist, dass die Gewerbetreibenden 70, die Bauern 30 Prozent der Gremien besetzen. "Wir sind die Juniorpartner", sagt Striegl. Erleichtert wird die Fusion werden, weil die Politik lange Übergangsfristen setzt, bis es ins Ziel geht: einem einheitlichen Beitrags- und Leistungsrecht.

Der heikelste Konflikt ist also nur aufgeschoben. 2006 war nämlich die Fusion SVA mit SVB schon einmal politisch akkordiert. Sie scheiterte daran, dass den Ärzten ein Gesamtvertrag zu den Bedingungen der Bauern verordnet werden sollte. Die waren – und sind noch heute – im (günstigen) Vertrag der Gebietskrankenkassen.

Thomas Szekeres, Präsident der Bundesärztekammer, gibt sich diplomatisch und sagt zu den Reformplänen: "Die Weiterentwicklung des Sozialversicherungswesens ist grundsätzlich zu begrüßen. Es darf aber nicht dazu kommen, dass die Verhandlungsfreiheit der Ärztekammer ausgehebelt wird." Es bleibt noch viel Zeit, die Honorarverhandlungen dürften aber hart werden.

Der Ärzte-Chef ist in Grundzügen immerhin bei den SVS-Funktionären: "Solidarische Finanzierung, soziale Medizin und Selbstverwaltung der Krankenkassen müssen unangetastet bleiben."

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45  Kommentare
45  Kommentare
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getroffener (528 Kommentare)
am 14.08.2018 20:33

So einfach wird's:
Wie dergeht sich dieser Transfer eines ganzen Versicherungszweiges (UV) für die AUVA? Die Gewerbetreibenden und Selbstständigen haben bislang für sich selber bei der AUVA eingezahlt. Die wandern jetzt zur neuen SVS (Kranken- u. Pensionsversicherung wie gehabt, aber Zweig Unfallversicherung kommt NEU hinzu). Wird eine riesige Verwaltungsschlacht. Müssen jetzt die bereits bestehenden Gewerberentner auch samt Akten hinüber zu den bereits Bauernverunfallten? Und wenn es neue Unfälle gibt, sind dann wieder die AUVA-UKH`s zuständig oder fliegt dann der Hubschrauber eigens neu gebaute SVS- Unfallkrankenhäuser an? Ich dachte die AUVA bleibt bestehen laut Wöginger-Hartinger-Klein-Pressekonferenz. Irgendwie wird der AUVA jetzt doch ein Fuß amputiert. Wäre nicht EIN Stück UV-träger viel effizienter als wie zwei UV-träger? Und die Beamten, wo kochen die wieder ihr Unfallsüppchen, bei der BVA (mit weichem B)? Gibt es in Zukunft wieder 3.627 verschiedene Finanzströme?

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 15.08.2018 15:31

@getroffener

genau auf den Punkt getroffen !!

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glingo (4.977 Kommentare)
am 14.08.2018 12:31

Die SVB kommt das natürlich gelegen!
So können sie ihre grob defizitäre Kasse in eine andere eingliedern und danach fragt natürlich keiner mehr warum die Bauer nur so wenig Beiträge zahlen.

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Elisteyr (263 Kommentare)
am 14.08.2018 17:43

4000,- pro Quartal bei kleinen 30-40 Hektar großen Betrieben finden Sie wenig? Und dann gibt's kein Arbeitslosen- oder Krankengeld

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 15.08.2018 12:27

Ich bekomme auch kein Arbeitslosen-oder Krankengeld und bezahle als EPU wesentlich mehr pro Quartal. Wäre glücklich, wenn ich nur 4000 Euro zahlen müsste.

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Gugelbua (31.936 Kommentare)
am 14.08.2018 12:10

die Versicherungen effizienter zu machen ist ja eine gute Sache, das Problem ist nur, die vielen Amterln in höherer Position auch abzuschaffen wird schwierig grinsen
Wo soll man die Günstlinge alle wieder unterbringen ?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.08.2018 12:26

Da hast in gewissem Sinne recht, Bua

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hinterste (344 Kommentare)
am 14.08.2018 10:51

Bin in beiden Systemen (zwangs)versichert. Was bei einem Zusammengehen von 2 "Grottenschlechten" besser werden soll, bleibt wohl ihr Geheimnis.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.08.2018 12:29

In Grottenschlechten kannst nicht zwangsversichert sein.

Vielleicht stimmt mitdeinem Meter etwas nicht? Kann ja sein.

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restlach (649 Kommentare)
am 14.08.2018 15:04

Warum soll das nicht gehen?

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 14.08.2018 10:12

Ich hoffe der Selbstbedienungsladen für Parteigünstlinge im Gesundheitswesen wird endlich gekappt!

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 11:23

Ich finde es auch eine Frechheit, dass der Freizeitunfall vom Norbsi Hofer von der Allgemeinheit bezahlt wurde! Die blauen Schmarotzer bedienen sich nur beim Steuerzahler!

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wawa (1.227 Kommentare)
am 14.08.2018 12:52

Bei uns wurde systemisch bedingt noch jeder Freizeitunfall von der Allgemeinheit bezahlt. Was hat des jetzt mit dem Hofer zu tun?

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 20:13

Die anderen Verunfallten treten nicht dafür ein, dass dieser Umstand geändert wird. DAS ist es, was es mit Hofer zu tun hat.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.08.2018 09:26

Und was ist daran der Anteil der Legislative?
Wieder einmal Abnicken der Parteisimpeln traurig

Ich geh nicht mehr hin.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2018 08:08

" .... Harald Mahrer, formuliert: mit dem Projekt 2020 die "modernste Sozialversicherung in Europa" zu werden." Achso, deshalb braucht Mahrer jetzt schon sein Millionen teures Büro.
Die SVA ist der mit Abstand größten Chaosverein der sich Verischerung nennen darf. Dort weiß die rechte Hand nicht was die linke Hand macht.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 14.08.2018 07:03

AUVA-Obmann Ofner hatte in den Verhandlungen verstärkt darauf hingewiesen, dass in den Unfallkrankenhäusern nicht nur Arbeits-, sondern auch Freizeitunfälle behandelt würden.
Eine private Unfallversicherung kann nie für den
Versicherten günstiger sein als eine staatliche Versicherung.
Die Anteilseigener der Versicherung werden immer einen hohen Anteil einfordern,
einen Anteil an den Einzahlungen, die der Versicherte gerade
noch bereit ist zu bezahlen.
Gewinner würden nur die Versicherungen sein. (FM Löger ist in der
Versicherungswirtschaft ja bekanntlich gut vernetzt).
(Aber wie wäre es z.B.wenn beim Kauf einer Liftkarte im Schigebiet
oder für das Fußballspielen im Verein ein angemessener Betrag
für eine Unfallversicherung überwiesen werden würde?)

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 14.08.2018 07:04

Unternehmen bekommen wahrscheinlich eine finanzielle Entlastung.
Müssen dies die österreichischen Arbeiter und Angestellten bezahlen?
Es wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen wieder ein Asylthema oder
Ausländerthema von der türkis/blauen Regierung kommen - als Ablenkung.
Soviel zur "Sozialen Heimatpartei" FPÖ und zur "christlich-sozialen" ÖVP.
Kurz und Strache sind eben Knechte der Großkonzerne, Banken, Versicherungen,
der Industriellenvereinigung und der Wirtschaftskammer.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 14.08.2018 07:05

Ich möchte an die von der türkis/blauen Bundesregierung geplanten und daher möglichen Grauslichkeiten erinnern:
(Hartz IV; Erhöhung des Pensionsalters; Pensionskürzung; 12-Stunden-Tag usw.)
Strache: Was tut jede Hausfrau, wenn sie knapp bei Kasse ist? Sie spart bei den Ausgaben.
Darin liegt eben ein gundlegender Irrtum.
Man kann einen Staatshaushalt nicht wie eine schwäbische Hausfrau führen!!!
Eine betriebswirtschaftliche Sichtweise ist in diesem Fall grundlegend falsch.
Der Staat funktioniert nicht wie eine Hausfrau die möglichst keine Schulden machen soll.

Keine Erhöhung des Pensionsalters! Keine Pensionskürzungen! Kein Hartz IV!

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 14.08.2018 07:05

Die türkis/blaue Bundesregierung macht es sich zu einfach, wenn sie die Schuld
für die hohe Staatsverschuldung überwiegend auf die ihrer Meinung nach
zu hohen Sozialleistungen in Österreich schiebt.
(Staatsschuldenquote Österreich: derzeit ca. 78% des BIP)
Nun, die ÖVP war in den vergangenen Jahrzehnten fast immer
in der Bundesregierung und hat fast immer den Wirtschaftsminister gestellt
und oftmals auch den Finanzminister.

Was hätte man tun können, um eine niedrigere Staatsverschuldung zu haben:
= Keine Zahlungen an die EU (wie z.B. Irland)

= Eine restriktive Asylpolitik (wie z.B. Spanien oder Polen)

= Eigenständige Strategien in der Geldpolitik. (wie z.B. Schweden)
=Keine legale Steuerhinterziehung durch Großkonzerne in EU-Staaten
und anderen Staaten weltweit
(z.B. Luxemburg, Malta, .....)

=Grundlage der Körperschaftssteuer sollten die im jeweiligen Land gemachten Umsätze sein.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 14.08.2018 07:07

Dass die Beamtenpensionen möglichst schnell an die ASVG-Pensionen angeglichen
werden kommt natürlich nicht. Da schaut schon die ÖVP-dominierte Beamtengewerkschaft
drauf.
Geplanter Sozialabbau der türkis/blauen Bundesregierung:
(Hartz IV; Erhöhung des Pensionsalters; Pensionskürzung; 12-Stunden-Tag, Zusammenlegung
der GKK; Zerschlagung der AUVA usw.)
So kann man die steigenden Pensionszuschüsse auch "in den Griff kriegen": Längere Arbeitslosigkeit = weniger Beitragsmonate = geringere Pension. Und "Vater" Staat steht natürlich mit blitzsauberer Weste da, sind doch die Arbeitslosen "selber schuld" an ihrer niedrigen Pension, hätten's halt gearbeitet...
Jetzt will man uns schon wieder eintürkis- blaues Auge aufdrücken! Nein, die Ausländer sind es nicht, die arbeitslos sind, oftmals in AMS-Schulungen - also keine Arbeitslosen, die 45+ sind es! Was macht man mit diesen! Allein Frühpension schicken mit einer einheitlichen Rente von € 950.- Solche Trottln, warum haben’s nur vorher eingezahlt

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 14.08.2018 07:09

BK Kurz will möglichst viele Geldflüsse über die Bundesregierung in Wien laufen lassen.
(Beispiel Gebietskrankenkasse), Steuersenkungen gibt es für Großkonzerne, Banken und
Versicherungen;
mögliche Gewinner: Großkonzerne, Banken, Versicherungen, NÖ-ÖVP, Wien-ÖVP
mögliche Verlierer: Arbeiter, Angestellte, Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Burgenland, Oberösterreich,
Mit Kurz besteht die Tendenz, dass sich die Bundestellen in Wien aus der österreichischen
Volkswirtschaft mehr Geld herausnehmen, als diesen bei fairer Betrachtungsweise zustehen
würde.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.08.2018 09:27

Liest wenigstens du selber deinen langen Fahnen grinsen

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affibaffi (867 Kommentare)
am 14.08.2018 07:20

Meine Gattin ist angestellt, hat also eine Pflichtkranken-unfallversicherung. Sie hat privat auch noch eine Unfallvorsorgeversicherung. Jetzt hat sie dazu ein kleines Gewerbe angemeldet, das erste was sie ihr abgeknöpft haben, ist der AUVA Beitrag, obwohl sie noch gar keine Einnahmen daraus hat.
Und warum ? Damit man Verbalakkrobaten wie ihnen das Unfallkrankenhaus bezahlen kann, sie Superheld !

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 09:19

Na Sie sind ein Schlaumeier...
Die Unfallversicherung ist nunmal sofort zu zahlen wenn sie arbeitet, da man auch sofort einen Unfall haben könnte. Und nicht erst dann, wenn die werte Gattin mit dem Verkauf von Bügelperlen auch was verdient...

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affibaffi (867 Kommentare)
am 14.08.2018 10:46

Sie meinen man soll Selbständigen das Geld für Arbeitsunfälle aus der Tasche ziehen und dann für Freizeitunfälle umwandeln, nach dem Motto, ich hol mir, was mir zusteht. Lieber Freund der Pizzabotenfraktion, so wirds nicht mehr laufen und das ist gut so !

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 11:17

Ich wünsche ja niemandem was schlechtes, aber ich hoffe doch sehr, dass Sie ordentlich brennen, wenn sich Ihre Frau das nächste mal beim Kochen in den Finger schneidet. Wär gut, wenn Sie finanziell richtig bluten, mein lieber Freund der egoistischen "Ich-bin-mir-selbst-der-Nächste"-Fraktion.

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glueckskeksiii (6 Kommentare)
am 14.08.2018 11:36

Die Kranken- und Pensionsversicherung ist auch dann zu entrichten, wenn man ein niedriges oder gar kein Einkommen hat. Also kommt es auf die € 9,60 UV-Beitrag auch nicht mehr an.

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affibaffi (867 Kommentare)
am 14.08.2018 12:14

Ihre Bösartigkeit bleibt ihr eigenes Problem....
Es gibt aber heute schon gute Therapiemöglichkeiten,
auf Kosten der Allgemeinheit natürlich.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 13:49

Bösartigkeit? SIE sind doch derjenige, der kritisiert, dass die AUVA auch Freizeitunfälle behandelt und bezahlt, nicht ich! Also sollen auch SIE dafür richtig bluten. Das hat nichts mit Bösartigkeit zu tun, ich finde das nur gerecht.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2018 09:29

Für den Umstand dass Sie keine Ahnung haben kann er aber nichts.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.08.2018 11:17

"""Allein Frühpension schicken mit einer einheitlichen Rente von € 950.- Solche Trottln, warum haben’s nur vorher eingezahlt."""

Diese von Ihnen genannte Menschengruppe hat überwiegend die soziale Heimatpartei gewählt, was soll das Jammern nun.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.08.2018 11:13

Es gab schon mal eine Unfallversicherung für das Schifahren. Autoaten wurden aufgestellt und wer sich freiwilig versichern wollte konnte ein Ticket gegen Bares ziehen.
Wurde anscheinend wegen grossem Erfolg wieder eingestellt. Wer versichert sich schon wenn die Allgemeinheit ohnehin Kosten und folgekosten übernimmt.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.08.2018 13:17

telegaf. Sitzr du auf einer Telegrafenstange? Die einstens ausschließlich für die Behanldung und Versorgung nach ARBEITSUNFÄLLen geschaffenen AUVA wird ausschließlich durch die Beiträge der (privaten) Dienstgeber in der Wirtschafg, also schon gar nicht von Bauern, finanziert. Und weil in dieser "Wirtschaft" längst die Zahl der ARBEITS-Unfälle, speziell in den Großbetrieben ("Konzernen"), zurück gegangen sind aber die Löhne und Gehälter dort - als Beitragsgrundlage - immer weiter gestiegen sind, ist sie "so reich", dass sie von den "Sozialpartnern" - die Arbeitnehmer zahlen in die AUVA eh erst gar nix ein! - für die Erfüllung aller möglichen Scozialschmankerl wie die beitragsfreie "Versicherung" von Schülern und Studenten sowie dem "Ausbau" eines ganzen Rattenschwanzes an "Beratungsleistungen" ausgebaut wurde.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.08.2018 05:55

Viel Spaß für die Bauern endlich habt ihr wieder Euren Selbstbehalt und die Gesundheitsboni des Herrn Leitl !!!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2018 09:33

Jetzt dürfen die KMU´s (Frächter,Bau, Handwerker ) genau jene Bauern durchfüttern die Ihnen, ohne Gewerbeschein , das Geschäft wegnehmen. Das haben die "Förderer und Retter der KMU´s " wieder super hingekriegt.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 14.08.2018 09:42

Mein lieber Netmit mir, sie haben hier leider einen falschen Gedankengang, nicht die Bauern sind durchzufüttern, Wir ernähren den Rest der Bevölkerung.

Wir zahlen genauso Krankenkassenbeiträge wie jeder andere, sehr Hohe sogar und sind im Durchschnitt weniger Krank.

Das einzige was Geld vom Staat braucht ist die Bäuerliche Pensionsversicherung, da durch den Strukturwandel das mehrfache an Pensionisten da ist als Aktive die Pensionsbeiträge einzahlen.

Doch wenn man ehrlich Rechnet ist auch hier der Bauernstand im Positiven Bereich, da bäuerliche Familien im Durchschnitt mehr Kinder haben, die gehen nur dann anderen Berufen nach da sie in der Landwirtschaft keine Zukunft mehr haben und zahlen somit in anderen Pensionskassen ein.

Ich weiß das passt nicht in ihr Weltbild, doch finde ich es schon etwas manisch von ihnen den Bauernstand ständig schlechtreden zu wollen.
Mahlzeit mein netmitmir.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 11:21

Ihr ernährt die Bevölkerung?

Ja, tun wir mal einfach so, als müsste Österreich keine Lebensmittel importieren und verschleiern die Tatsache, dass ihr mit Förderungen am Leben erhalten werdet.

Ich weiß, das passt nicht in Ihr Weltbild, denn das ist nur schwarz und weiß, bzw. Bauern sind gut, der Rest ist scheiße.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 14.08.2018 20:36

Warum wohl wollen die Eferdinger Gurkerlbauern keine Gurkerln mehr anbauen?

Eh wuascht, Auslända-Firma hülft ...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.08.2018 11:21

Die Ehrlichkeit der Bauern wude von den Bauern selbts unterminiert.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an die EU-Kampagne:

"Bei meiner Ehr"?

Dazu bedarf es keiner weiteren Worte.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 15.08.2018 12:52

Lesung aus dem Buche Landwirtschaftskammaen kapitel 3 abschnitII

Mir gefällt an Österreichiscehn Bauern dass die an den Käse den sie produzieren, auch noch selber glauben.
_ Feinkostladen Europas zB.
_ Autarke Lebenmittelversorgung
Sowas kann nur jemand schreiben der über Unterstinkenbrunn noch nie hinausgekommen ist

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.08.2018 02:29

Die SVA ist das Letzte ! Vom österreichischen Staat werde ich seit Jahrzehnten gezwungen bei dieser Versicherung versichert zu sein. Das Letzte !!!!!! Und da bin ich noch lieb & freundlich 🤮

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 14.08.2018 09:30

@Istehwurst
ich hatte noch nie ein Problem mit der SVA.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.08.2018 09:36

So viel ich mitbekommen habe, ist der "istehwurscht" ein Amerikaner. Da sieht er die österreichische Versicherungspflicht und die Solidarität mit ganz anderen Scheuklappen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.08.2018 09:32

Ich kann nicht klagen. Ich werde immer älter und für die Versicherungen (SVA und Zusatzversicherung) immer teurer.

Darauf haben mich die Angestellten früher hingewiesen. Dich nicht?

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