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Österreich hat 229.000 Millionäre

18. Oktober 2018, 21:40 Uhr

WIEN/ZÜRICH. Laut dem Weltvermögensreport der Credit Suisse sind die Isländer die reichsten Menschen der Welt (Durchschnittsvermögen pro Erwachsenem: 555.000 Dollar).

Für Österreich wurde ein Durchschnittsvermögen von 200.350 Euro errechnet. Laut Credit Suisse gibt es in Österreich 229.000 Millionäre. 28 von ihnen haben mehr als 500 Millionen Euro Vermögen. 9,5 Prozent der Weltbevölkerung besitzen 84 Prozent des globalen Vermögens. Im Jahr davor waren es 86 Prozent.

Die Nation mit dem zweitmeisten Vermögen ist nach dem Report die Schweiz mit 530.240 US-Dollar (460.000 Euro).

Hinter den Schweizern folgen die Luxemburger (412.000 Dollar) und Australier (411.000 Dollar). Die USA kommen knapp dahinter mit 404.000 Dollar. Global lag das Durchschnittsvermögen pro Erwachsenem nach einem Anstieg um 3,2 Prozent mit 63.100 Dollar auf einem Rekordstand.

Während die US-Amerikaner im Schnitt deutlich mehr Vermögen haben als die Österreicher, sieht die Welt anders aus, wenn man den Median ansieht: Hierbei wird der Wert ermittelt, bei dem jeweils die Hälfte der Bürger mehr bzw. weniger Vermögen haben. In Österreich liegt das Medianvermögen bei 70.000 Dollar, in den USA bei nur 61.670 Dollar, da es überdurchschnittlich viele Superreiche gibt. Weltweit besitzt die Hälfte der Erwachsenen weniger als 4.210 Dollar an Vermögen. Seit 2008 hat es hier kaum mehr Bewegung gegeben.

Die globalen Vermögen haben zwischen Mitte 2017 und Mitte 2018 um 4,6 Prozent auf 317 Billionen US-Dollar zugenommen, heißt es in der Studie vom Donnerstag. Die Vermögen in den USA wuchsen der Studie zufolge um 6,9 Prozent auf 98 Billionen Dollar. Seit 2008 ist dort der Anstieg ungebrochen, sowohl beim Gesamtvermögen und beim Vermögen pro Erwachsenem. China habe sich mittlerweile fest auf dem zweiten Platz in der weltweiten Vermögenshierarchie verankert, schrieb die CS weiter. Hier betrug das Plus 4 Prozent auf 52 Billionen Dollar.

Knapp 40 Prozent des weltweiten Gesamtvermögens entfalle heute auf Frauen. Ihr Anteil am Vermögen sei im 20. Jahrhundert erheblich gewachsen, scheine aber seit 2000 zu stagnieren, so die Studie.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.10.2018 00:41

Seit 11. November 2015 hat die FPÖ Wels eine überragende Mehrheit und das ist Leistung des Welser Gemeinderates seitdem. Jeder Gemeinderat bekommt € 800,-- Entschädigung für diesen einen Tag mit Vorbereitung usw.

Arbeitsleistungen in Wels!

22. Sitzung des Gemeinderates
Beginn der Sitzung: 15.02 Uhr.
Ende der Sitzung: 17.06 Uhr.

23. Sitzung
Beginn 15.00 Uhr.
Ende 17.37 Uhr.

25. Sitzung
Beginn 15.06 Uhr.
Ende 17.24 Uhr.

26. Sitzung
Beginn 15.02 Uhr.
Ende 15.38 Uhr. WOW EINMALIGE REKORD 36 Minuten.

27. Sitzung 08. Oktober 2018 Besprechungspunkte 1. Kreditoperation 2. Erhöhung Förderung Herminenhof 3. Bücherbus seit 7 Jahren Diskutiert 4-5 Flächenumwidmungen ENDE.

Wann arbeitet Welser Gemeinderat eigentlich. Wenn er nicht damit immer beschäftigt wäre mit Grabenkämpfe über Medien,würdens vlt. auch einmal draufkommen, was in Wels schiefläuft.

DAS IST LEIDER KEIN WITZ!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 19.10.2018 02:27

und ws hat das mit den Millionären zu tun. bist im falschen film.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 19.10.2018 00:33

dazu ein Witz!!!!ein junger mann, fährt auf der autobahn mit einen Schubkarren beladen mit 10 äpfel und 20 Birnen. als ihn die Polizei anhielt, was er denn mit den Schubkarren auf der Autobahn will. er sagt ich fahr nach wien und mach ein Obst Geschäft auf. dazu die Polizei, was mit 10 äpfel und 20 Birnen? warum nicht, eine bekannte von mir ist mit einer reifen pflaume nach wien und hat jetzt 2 häuser

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Fraga (571 Kommentare)
am 18.10.2018 22:16

Was spricht gegen eine Erbschaftssteuer?

Das Argument, diese treffe den "Mittelstand" kann ich nicht mehr hören, weil das genau so unbestimmt ist wie der "Mustermann" oder die "Musterfrau". Wenn man jemanden mit mtl EUR 1.500 befragt, fühlt er sich als Mittelstand, jemand mit mtl. EUR 8.000 aber zählt sich ebenfalls zum Mittelstand, weil andere noch weit mehr verdienen, zB der Bundeskanzler, viele CEOs oder ein Brauseerzeuger.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.10.2018 08:41

@Fraga: Deine Aussage ist sicher richtig, jeder sieht sich gerne in der "Mitte", keiner will zugeben, ein Armutschkerl zu sein oder ein reicher Pinkel.

Ich kann aber das Wort "Mittelstand" gar nicht hören, wir leben ja Gott sei Dank nicht mehr im Ständestaat, somit sollten wir die Bevölkerung nicht in "Stände" einteilen, sondern (zumindest Einkommens/Vermögenstechnisch) in "Schichten". Ob das nun 3 oder 5 oder 10 sind.

Nimmt man ganz simpel 3 Schichten her: Oberschicht/Mittelschicht/Unterschicht.

Fast keiner bekennt sich freiwillig zur ersten oder letzten.

Jedenfalls vermehren sich die Millionäre fast wie die Fliegen. Vor ein paar Jahren hatten wir noch 70.000-80.000 Millionäre im Land (ca. 1% der Bevölkerung), dann so 120.000 und jetzt sind es schon ca. 230.000. Diese Gruppe (bzw. die Noch-nicht-ganz-Millionäre) vermehrt aber nicht hauptsächlich sich, sondern ihr Vermögen und das offenbar erfolgreich. Mit den Eckzins-Sparbuch wären nicht so viele Millionäre nachgekommen, das

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.10.2018 08:45

schafft man nur mit Aktien, entsprechenden Fonds und Firmen-Beteiligungen.

Gegen eine Vermögenssteuer spricht wenig, z.B., dass diese dann wieder von Firmen/Wohnungs-Eigentümern auf die Mieter oder die Kunden/Konsumenten abgewälzt werden würde. Dann werden die Mieten und die Produkte der Firmen-Inhaber teurer, damit sie ihre Vermögenssteuer zahlen können....

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