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"Bildung ist der beste Anlegerschutz"

Von Susanne Dickstein, 04. Oktober 2018, 00:04 Uhr
"Bildung ist der beste Anlegerschutz"
Christoph Boschan wünscht sich eine Aktionärskultur für Österreich. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Börsechef Christoph Boschan plädiert für Wirtschafts- und Finanzbildung in den Schulen

Wirtschafts- und Finanzbildung gehöre in alle Lehrpläne, fordert Börsechef Christoph Boschan. Denn im Vergleich zu anderen westlichen Kapitalmärkten schneide Österreich in Sachen Finanzwissen sehr schlecht ab.

 

Die Inflation frisst die Ersparnisse der Österreicher, weil sie ihr Geld auf Sparbücher legen. Warum akzeptieren sie den Vermögensverlust?

Boschan: Erstens braucht man wirtschaftliche Freiheit, um sich auf dem Börsenmarkt engagieren zu können. Wir wünschen uns seit längerem, dass man österreichische Familieneinkommen bis zu einer bestimmten Größe kapitalertragssteuer-freistellt. Es ist auch eine staatliche Aufgabe, den Wohlstand, der am Kapitalmarkt umfangreich produziert wird, in die Breite zu tragen. Zweitens muss man bei einem Börsenengagement natürlich wissen, was man tut. Das hat mit Anlegerbildung zu tun. Bildung ist der beste Anlegerschutz.

Wie beurteilen Sie das Finanzwissen der Österreicher?

Es ist genauso gut oder schlecht wie jenes unserer Nachbarn in Mitteleuropa. Im Vergleich zu anderen westlichen Kapitalmärkten schneiden wir aber sehr schlecht ab. Dort ist die Aktionärskultur viel breiter in der Bevölkerung verankert.

Worauf führen Sie das zurück?

Es gibt eine unangenehme Negation von Wirtschaftsbildung in unseren Schulen. Wirtschafts- und Finanzbildung ist etwas, das staatlich neutralisiert und institutionalisiert in alle Lehrpläne gehört. Es geht um die Befähigung der Bürger, am Wirtschaftsleben teilzunehmen und damit Wohlstand zu produzieren.

Versagt nicht schon zuvor die Gelderziehung im Elternhaus?

Natürlich kann die Schule nicht alles korrigieren. Aber das ist genau der Ausgleich, den ich mir wünsche. Es gibt viele Elternhäuser, die geben ihren Kindern das mit. Das ist ein struktureller Vorteil. Mein Sohn wird sicher wissen, wie Aktienveranlagung funktioniert. Zumindest theoretisch wird er in der Lage sein, für sich erheblichen Wohlstand zu produzieren. Ich würde mir wünschen, dass nicht nur er diesen Vorteil hat, sondern dass er allen zugutekommt.

Was empfehlen Sie einem Börsenneuling?

Sich mit gesundem Menschenverstand dem Markt zu nähern: Wie verhält es sich mit einer Durchschnittsrendite, wenn ich langfristig veranlage? Bei unserem Nationalindex, dem ATX, sind das sechs bis sieben Prozent. Dazu muss ich ein paar Anlagegrundsätze beachten, nämlich breit gestreut anzulegen, das Ganze langfristig zu betrachten und nur zu kaufen, was ich verstehe.

 

Börsespiel: Mitmachen und gewinnen

 Heute fällt der Startschuss für das Börsespiel von OÖN und Raiffeisen Oberösterreich. Unter www.oon-boersespiel.at können Sie ohne Risiko an den internationalen Finanzmärkten veranlagen und mit ein bisschen Glück gewinnen. Es warten Preise im Wert von 40.000 Euro. Hauptpreis ist ein Citroen Berlingo.

Die Teilnehmer erhalten ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro. Mit diesem können sie acht Wochen lang online auf PC, Tablet oder Smartphone mit Wertpapieren handeln. Wer am Ende die beste Wertentwicklung erreicht hat, gewinnt. Das Spiel beginnt heute und endet mit den Schlusskursen vom 28. November 2018. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Ausgewählte Aktien aus folgenden Indizes stehen zur Verfügung: ATX, DAX, TecDAX, Euro Stoxx 50, Dow Jones Industrial und Nasdaq 100. Zusätzlich können ausgewählte Fonds und Zertifikate gehandelt werden. Für jeden Auftrag werden fiktive Spesen vom Startkapital abgezogen, dieser Spesensatz beträgt 0,25 Prozent des Transaktionswerts. Bei Aktien- und Zertifikate-Aufträgen werden Mindestspesen von 17 Euro verrechnet. Zusätzlich werden pro Order drei Euro in Rechnung gestellt.

Es gibt eine Erwachsenen-, eine Schüler- und Schulklassen-Wertung sowie eine Studenten-Wertung. Zudem werden Regionalsieger in sechs Regionen gekürt.

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36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.10.2018 19:25

Mach ich nicht! Ist auch für mich höchst interessant. Ihnen bleibt nichts, als beleidigend zu werden und abzuwerten.
Wo bleiben Argumente?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.10.2018 18:41

Ich kann es wieder einmal nicht lassen!
Das Problem ist, dass viel zu Viele im Land über Vermögen verfügen, das sie nicht wirklich benötigen. Spekulationen haben noch selten Segen gebracht. Und wie man weiß, wollen die ja nicht das Geld verborgen, um Segen zu stiften, sondern wollen es für sich arbeiten lassen. Irgendwoher muss dieser erhoffte und womöglich erzielte Gewinn daraus aber auch kommen. Sind wir es, die dafür sparen müssen, dass dort was ankommt? Oder kaufen wir dadurch überteuerte Waren und reicht das Einkommen bei manchen deshalb hinten und vorne nicht mehr? Wie sonst funktioniert dieses System und wie kann es verbessert werden?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 04.10.2018 18:03

der einfachste Indikator ist der wirksamste:

Je mehr in den Tageszeitungen der Kauf von Aktien empfohlen wird (so wie jetzt - siehe die Artikel über die aufgefressenen Sparguthaben) desto schneller sollte man sein Aktiendepot leeren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 16:41

> Es gibt eine unangenehme Negation von Wirtschaftsbildung in unseren Schulen.
> Wirtschafts- und Finanzbildung ist etwas, das staatlich neutralisiert und
> institutionalisiert in alle Lehrpläne gehört.


Nein, nicht staatlich, ideologisch neutralisiert!

Soll ist auf der Fensterseite

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 17:32

jago , du schreibst im Schnitt 50 Posting am Tag ...Wahnsinn zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 22:39

Dividieren kann er, der Pepone, respekt grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 17:42

jago , du schreibst im Schnitt 50 Posting am Tag ...Wahnsinn zwinkern

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( Kommentare)
am 04.10.2018 17:52

Und Du nur die Hälfte von dem, was Du postest. 😂

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 16:35

die Idee von Grasser war gar nicht so schlecht ein Teil an der Wiener Börse zu investieren nur die Umsetzung des Management war KAKE . !
Wenn man die Börsenentwicklung der letzten 10 jahren beobachtet, weiß man welche Kursentwicklungen sind ergeben haben .
Der ATX Kurs hat sich in den letzten 10 jahren mehr als VERDOPPELT !!!
somit wären die damals günstig gekauften Anteile über 100 % gestiegen .

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?SEARCH_REDIRECT=true&REQUESTED_REDIRECT=INDEX&REFERER=search.general&REDIRECT_TYPE=WHITELISTED&ID_NOTATION=92866&SEARCH_VALUE=ATX#timeSpan=SE&e&

wohlgemerkt der Dax hat sich in der SELBE Zeit VERDREIFACHT .

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=1D&ID_NOTATION=20735#timeSpan=SE&e&

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 16:42

Luftkurse

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 17:29

?????

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 22:41

Aktienkurse mit Luftgeld*) sind Luftkurse.

*) mit geschöpftem Geld

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 16:32

die Idee von Grasser war gar nicht so schlecht ein Teil an der Wiener Börse zu investieren nur die Umsetzung des Management war KAKE . !
Wenn man die Börsenentwicklung der letzten 10 jahren beobachtet, weiß man welche Kursentwicklungen sind ergeben haben .
Der ATX Kurs hat sich in den letzten 10 jahren mehr als VERDOPPELT !!!
somit wären die damals günstig gekauften Anteile über 100 % gestiegen .

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?SEARCH_REDIRECT=true&REQUESTED_REDIRECT=INDEX&REFERER=search.general&REDIRECT_TYPE=WHITELISTED&ID_NOTATION=92866&SEARCH_VALUE=ATX#timeSpan=SE&e&

wohlgemerkt der Dax hat sich in der SELBE Zeit VERDREIFACHT .

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=1D&ID_NOTATION=20735#timeSpan=SE&e&

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 16:34

eine Korrektur an den Börsen ist längst fällig grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 16:53

Dass der Börsechef von der Börse redet hat mich nicht überrascht grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 17:08

> Der ATX Kurs hat sich in den letzten 10 jahren mehr als VERDOPPELT !!!
> somit wären die damals günstig gekauften Anteile über 100 % gestiegen .

> wohlgemerkt der Dax hat sich in der SELBE Zeit VERDREIFACHT.

Das ATX-handicap sind die verstaatlichten Ex-Betriebe, die er mit sich herumschleppt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.10.2018 13:40

Nur so zum Nachdenken:

Die gesamte Banken/Versicherungsbranche hat vor ca. 15 Jahren Produkte verkauft, die sich "staatlich begünstigte Zukunftsvorsorge" nennen und immens beworben, der damalige Finanzminister KHG wollte die Eigenvorsorge (angeblich) stärken und den Kapitalmarkt "beleben".

Diese Produkte waren so hirnrissig konstruiert (gesetzlich vorgegeben!), dass trotz hohem Aktienanteil (von Anfangs mindestens 40%) und trotz langer Laufzeit heute ein Grossteil der Verträge "ausgestoppt" sind, d.h. so gut wie keinen Ertrag abwerfen. Sehr viele Bürger, rund 2 Mio., haben sich so etwas andrehen lassen (ich nicht, ich hatte gleich eine Abneigung, weil z.B. nur Aktien aus Österreich da drin sein durften).

Meine Frage: Als diese "Zukunftsvorsorge" konstruiert wurde und möglichst vielen Bürgern verkauft wurd, WER genau hat da zu wenig "Finanzwissen" gehabt?

Der Finanzminister?
Die Verantwortlichen der Banken und Versicherungen, die diese Produkte grob fahrlässig gestaltet haben?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.10.2018 13:42

Die Bürger, die diese fragwürdigen Produkte unkritisch gekauft haben?

Oder war das ganze nur dazu gedacht, so viele wie möglich von uns abzuzocken? Und haben die damaligen Bundespolitiker (Finanzminister u.a.) für diese Aktion entsprechende Dankes-Boni von Banken und Versicherungen erhalten?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 16:10

haspe1

du hast sicher nicht unrecht .

aber Produkte mit Aktienanteile können langfristig mehr Wert erwirtschaften als die Zinsenpapierl der Rentenfonds oder Anleihen.

Der Fehler , meines Erachtens nach , war als der Aktienanteil in der Finanzkrise reduziert wurde , weil gerade in der Krise wenn der Wert der Anteile fällt sollte man MEHR günstigen Anteile kaufen die sich später bei steigenden Kurse bezahlt machen , ganz einfach den „Cost-Average-Effekt“ anwenden .
WISSEN IST MACHT aber NUR angewandtes Wissen grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 16:14

das Problem sind die Garantien die enthalten sind . Daher wird in "schwindlichen " Papiere investiert die NICHTS bringen und ein Teil der Aktienwerte fressen traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 16:50

Kaum gibt die Zentralbank Luftgeld raus, steigen die Kurse und mit ihnen die Daxe etc.

Was sollen sie denn sonst mit dem Geld tun, die Banker? Den Kleingewerbetreibenden leihen? grinsen grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 16:14

haspe1

du hast sicher nicht unrecht .

aber Produkte mit Aktienanteile können langfristig mehr Wert erwirtschaften als die Zinsenpapierl der Rentenfonds oder Anleihen.

Der Fehler , meines Erachtens nach , war als der Aktienanteil in der Finanzkrise reduziert wurde , weil gerade in der Krise wenn der Wert der Anteile fällt sollte man MEHR günstigen Anteile kaufen die sich später bei steigenden Kurse bezahlt machen , ganz einfach den „Cost-Average-Effekt“ anwenden .
WISSEN IST MACHT aber NUR angewandtes Wissen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 16:46

Die meisten Banker glauben doch den Luftballon selber, der von den Wirtschaftsunis herüberschwebt grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.10.2018 13:36

"Nur investieren, in was man versteht"

Was versteht man? Muss man verstehen, wie die Firma, in die man invstieren möchte, Produkte herstellt? Muss man verstehen, welche Bilanzen sie legt? Muss man den ganzen Markt deren Produkte verstehen? Muss man verstehen, wer sonst noch Aktionär ist? Muss man verstehen, ob Banken ein Produkt deshalb anbieten, weil sie Verluste von Ihnen auf den Endkunden abwälzen wollen?

Man könnte vieles verstehen (wollen)....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 08:24

Endlich sagt es jemand ÖFFENTLICH !

ich sagte schon immer dass es an ökonomische Aus-Bildung fehlt.
Würden mehr Leute an den Börsen investieren , sie hätten keine Problemen mit Zinsen . Egal ob in Fonds, Aktien oder Derivate .
Langfristig bringt NUR Investitionen in die Wirtschaft , also Börse , mehr Geld in die Brieftasche.
Lebensversicherungen bringen NICHT viel , besser gesagt GAR NICHTS !
Wer seine Familie absichern möchte, schließt eine RLV ab .(Risikolebensversicherung )

Als Vermögensberater (in Ruhestand ) weiß ich wovon ich schreibe grinsen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.10.2018 08:41

Sie schreiben natürlich im Interesse ihrer Nachfolger.

In die Wirtschaft investieren alle Konsumenten.

Ich halte es für sehr gewagt, wenn man Leute auf diesem Weg für den Aktienmarkt gewinnen will. Beim Großteil fehlen die Grundkenntnisse, ein Großteil überschätzt sich und seine Fähigkeiten bzw. Möglichkeiten. Und auf Berater zu vertrauen hat nicht wenige ins Verderben gestürzt.
Denen, die in Wettbüros gehen, ja denen könnte man erklären, dass dieses Geld am Aktienmarkt sicherer angelegt wäre.

Ich glaube auch, dass sie im Interesse der Kapitalwirtschaft übersehen, dass ein Großteil schon sehr gefordert ist, wenn zumindest Wohnungseigentum geschaffen werden soll. Und noch viel mehr können auch davon nur träumen.
Ich halte auch wenig von immer größerer Machtkonzentration bei den Betrieben. Wo sind die fairen Familienbetriebe geblieben?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 09:23

von MitDenk

Ich halte es für sehr gewagt, wenn man Leute auf diesem Weg für den Aktienmarkt gewinnen will. Beim Großteil fehlen die Grundkenntnisse, ein Großteil überschätzt sich und seine Fähigkeiten bzw. Möglichkeiten.

"Bildung ist der beste Anlegerschutz"...hast des ned glesen ?

Und auf Berater zu vertrauen hat nicht wenige ins Verderben gestürzt.

das stimmt nicht ganz , denn unabhängigen Finanzberater sind sehr gefragt als Alternative zu anderen Institutionen da Bankkunden NICHT mehr so vertrauen wie es früher einmal war.
Und Banken hatten genauso Problemen mit dem Verderben als die Weltfinanzkrise kam und ALLE überrascht hat .

Und heutzutage gibt es UNMENGEN Seminare die man gegen Entgelt besuchen kann ,sehr gute Infos vermitteln und die Kunden in ihre Entscheidungen per web begleiten .
ich kenne mich aus zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 09:28

https://www.boersenpower.com/de/

hier gibt es sehr gute Seminare , auch in Linz , mit den besten Infos .
Es ergibt Sinn so ein Seminar zu besuchen um die Basisinfo zu bekommen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 17:00

1. Die Aktienbörse unterstützt die faule Konkurrenz: mit der Dividende eines gesunden Unternehmens kann jemand Aktien eines maroden Unternehmens kaufen, das besser vom Markt verschwinden sollte.

2. Die Aktienbörse unterstützt die Konzentration und erzeugt Riesenkonzerne.

3. Die Aktienbörse unterstützt den Geheimnisverrat.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 04.10.2018 14:27

Herrschaftsseiten, so schwer kann es doch nicht sein, immer wieder vorkommende Doppelpostings zu vermeiden!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.10.2018 09:29

von MitDenk

Ich halte es für sehr gewagt, wenn man Leute auf diesem Weg für den Aktienmarkt gewinnen will. Beim Großteil fehlen die Grundkenntnisse, ein Großteil überschätzt sich und seine Fähigkeiten bzw. Möglichkeiten.

"Bildung ist der beste Anlegerschutz"...hast des ned glesen ?

Und auf Berater zu vertrauen hat nicht wenige ins Verderben gestürzt.

das stimmt nicht ganz , denn unabhängigen Finanzberater sind sehr gefragt als Alternative zu anderen Institutionen da Bankkunden NICHT mehr so vertrauen wie es früher einmal war.
Und Banken hatten genauso Problemen mit dem Verderben als die Weltfinanzkrise kam und ALLE überrascht hat .

Und heutzutage gibt es UNMENGEN Seminare die man gegen Entgelt besuchen kann ,sehr gute Infos vermitteln und die Kunden in ihre Entscheidungen per web begleiten .
ich kenne mich aus zwinkern

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.10.2018 18:28

Danke, mir hilft kein Seminar. Mir fehlt das nötige Kleingeld.
Trotzdem ist mir ein Überblick wichtig, wer, wie Geld veranlagt.
Jetzt stelle ich mir die Frage, warum man die nicht erreicht, die das nötige Kleingeld hätten. Denn ich würde es für gesünder halten, wenn nicht so viele in Immobilien investieren, weil das der nächste Spekultationsmarkt wird, der platzen kann. Zumindest hat es für Mieter riesige Nachteile, wenn man es Privaten überlässt, für den Wohnungsbau zu sorgen.
Warum erreicht man diese Zielgruppe nicht? Rechnet jeder schon mit einer Geldentwertung, die dann ganz besonders die armen Notgroschensparer treffen würde?

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.10.2018 17:03

Die Aktienbörse unterstützt die Konzentration und erzeugt Riesenkonzerne. Der Staat braucht sie für die Rüstung.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 04.10.2018 12:23

Ist nicht jedermanns Sache, ich vertraue in Finanzangelegenheiten keinen und Börsen Spekulationen dafür hab ich zu wenig Ahnung und überflüssiges Geld grinsen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 04.10.2018 07:24

In Österreich ist Bildung unrelevant.

Welches Wissen besitzen Politiker in Österreich?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.10.2018 07:12

Ähnlichen Unterricht würde ich mir auch wünschen. Da kommtauscht der Aktienmarkt allerdings erst in der höchsten Schulstufe.
Beginnen würde ich beim Wert des Geldes und dem Vergleich der Einnahmen und Ausgaben. Vor allem, was sind notwendige Ausgaben und was kann ich mir mit wieviel Einnahmen leisten. Der Begriff Leistung würde überarbeitet und die Notwendigkeit der Einkommensgerechtigkeit erörtert. Danach stünde der Sinn von Steuern am Programm und wie unser System funktioniert. Progression, was wird überhaupt versteuert...
Ja, lieber Herr Börsechef, bei soviel Einkommens- und Steuergerechtigkeit wie derzeit, bleibt zu vielen nichts für den Aktienmarkt.
Trotzdem darf ich jedes Quartal einen Cent vom Girokonto an den Staat als Kest abdrücken.

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