Arbeiterkammer fordert kräftige Lohnerhöhung
LINZ. Vor Beginn der Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen fordert auch Oberösterreichs Arbeiterkammer (AK)-Präsident Johann Kalliauer eine angemessene Lohnerhöhung: "Die Wirtschaft entwickelt sich gut. Reallohn- und Gehaltserhöhungen sind ein Muss."
Die Forderung nach einer sechsten Urlaubswoche für alle nach 25 Berufsjahren steht ebenfalls auf Kalliauers Agenda.
Kalliauer und Bettina Csoka, Leiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik in der AK, verwiesen auf die negative Entwicklung der Lohnquote (prozentualer Anteil des Arbeitnehmerentgelts am Volkseinkommen): Diese sei im Vergleich zu 2016 um einen Prozentpunkt auf 68,4 Prozent gesunken. Die Entwicklung werde unter anderem vom Entlohnungsverhalten der Unternehmer, atypischen Beschäftigungsverhältnissen und Dividendenansprüchen bestimmt. Dem widerspricht Joachim Haindl-Grutsch, Oberösterreich-Geschäftsführer der Industriellenvereinigung: Eine sinkende Lohnquote bedeute nicht, dass die Löhne zulasten der Unternehmensgewinne sinken, da viele Faktoren Einfluss hätten. (prel)
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Die AK hat 2014 ein Wertpapier und Anleihe Vermögen in der höhe von 140 Millionen Euro gehabt, was passiert mit dem Geld:
Sofort zurückzahlen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bravo! Wie Du mir so ich Dir! Kräftig an den Lohnkosten drehen,dann erhöht sich automatisch der AK und ÖGB Beitrag. Dass jede Erhöhung automatisch in die Verbraucherpreise durchgereicht werden, vergessen die Herren Kalliauer & Co. Schaut endlich mal, dass die Lohnsteuern gerechter werden! Mit dem bisherigen Weg werden wir u.a. wegen der ständig steigenden Lohnkosten noch mehr am Weltmarkt verlieren und unsere Firmen durch Asiaten gekauft und ersetzt!