Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

460 Milliarden Euro Umsatz mit gefälschten Produkten

18. März 2019, 12:50 Uhr

PARIS. Weltweit werden gefälschte und unerlaubt hergestellte Waren im Wert von gut 460 Milliarden Euro gehandelt.

Allein in der Europäischen Union liegt der Anteil von Fälschungen am Import bei fast sieben Prozent. Das entspricht einem Wert von 121 Milliarden Euro, das geht aus einer heute, Montag, in Paris veröffentlichten Studie der OECD und des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum hervor.

Die Daten des Berichts beziehen sich auf das Jahr 2016. Den Berechnungen nach ist der Anteil gefälschter Waren am Welthandel seit 2013 um 0,8 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent gestiegen. Diese Zunahme fällt auf einen Zeitraum, in dem der Welthandel vergleichsweise rückläufig war. Der Anstieg sei "mit einem erheblichen potenziellen Risiko für geistiges Eigentum in der wissensbasierten, offenen und globalisierten Wirtschaft verbunden", schreiben die Autoren. Vor allem für innovative Unternehmen, deren Geschäft hauptsächlich auf geistigem Eigentum beruht, seien Fälschungen ein Risiko.

Vor allem alltägliche Konsumgüter sind von Fälschungen betroffen - etwa Schuhe, Kosmetik oder Spielzeug. Aber auch bei Ersatzteilen, Batterien oder Luxusartikeln finden sich gefälschte Waren. Fälschungen stammen den Angaben zufolge praktisch aus allen Ländern der Welt. Allerdings seien China beziehungsweise Hongkong immer noch die größten Ursprungsländer. Am stärksten von Produktpiraterie betroffen seien Unternehmen, die vornehmlich in OECD-Ländern (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) wie den USA, Frankreich, Italien, der Schweiz, Deutschland, Großbritannien, Japan oder Korea angesiedelt seien.

 

mehr aus Wirtschaft

Einigung beim AUA-KV: Gehaltssteigerung und "Friedenspflicht"

VKB : Gewinn verdoppelt, Zahl der Genossenschafter halbiert

Strabag: "Österreich ist ein Sorgenkind"

KV-Verhandlungen Speditionen: Gewerkschaftsmitglieder lehnten Angebot ab

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
herst (12.758 Kommentare)
am 18.03.2019 15:51

Koa Wunda, wenns imma hoasst: Du falscher Hund du😯

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 18.03.2019 15:49

Sogar Amazon verkauft gefälschte Ware (z.B. Gillette und Wilkinson Rasierklingen der höheren Preisklasse)

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.03.2019 22:36

Awageh, ich sehe Parteifunktionäre, die großmäulig in den Medien von Innovation schwafeln als Ursache des Übels.

Beide haben keine Ahnung, wurum es geht.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.03.2019 13:10

hmmm...ob der falsche Hase auch dabei ist der am Mittagstisch landet???

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 18.03.2019 18:43

Dachhasen?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen