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Rapid-Neuzugang Murg: "Musste nicht lange überlegen"

Von nachrichten.at/apa, 04. Februar 2016, 16:10 Uhr
Zoran Barisic, Thomas Murg und Sportdirektor Andreas Müller Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

WIEN. Offensivspieler Thomas Murg ist mit seinem Wechsel zu Rapid Wien in der Winterpause der Sprung zu einem Bundesliga-Spitzenclub gelungen.

Dass die Ansprüche in Wien höher sind als bei Ried, ist dem 21-Jährigen bewusst. Beeindrucken lässt er sich davon aber nicht. "Ich will die Fans mit Leistung überzeugen", sagte der Jungvater bei seiner Präsentation am Donnerstag.

Mit drei Toren in elf Partien gehörte Murg in der Hinrunde zu den torgefährlichsten Spielern bei Ried. Kein Wunder, dass er damit auf den Notizblöcken mehrerer Vereine landete. Ex-Salzburg-Trainer Adi Hütter soll unter anderem versucht haben, ihn zu den Young Boys nach Bern zu holen. Geklappt hat es schließlich mit Rapid, wo er einen Vertrag bis Sommer 2019 unterzeichnete.

"Als das Angebot von Rapid gekommen ist, musste ich nicht lange überlegen", schilderte Murg seine Gedanken zum Wechsel. Und auch bei den Rapid-Verantwortlichen freut man sich über den talentierten Zugang: "Thomas ist für uns eine ideale Verstärkung. Mit seiner Qualität kann er uns bestimmt weiterhelfen", fand Sportdirektor Andreas Müller lobende Worte.

Mit seiner Spielweise passe Murg sehr gut zu der Philosophie der Grün-Weißen. Davon konnte sich der ehemalige U21-Nationalspieler in den ersten Trainingseinheiten bereits selbst überzeugen. "Bei Rapid wird viel schneller und offensiver gespielt als in Ried. Das ist schon eine Umstellung. Aber diese Spielweise liegt mir, und ich freue mich auf diese Herausforderung."

Für den frischgebackenen Vater ist der Wechsel zu Rapid nicht nur ein sportlicher Schritt. Auch persönlich möchte er sich weiter entwickeln. Nach einem nächtlichen Ausflug im U21-Nationalteam war ihm schon ein schwieriger Charakter vorgeworfen worden. Aus diesem Fehler habe er aber gelernt: "Jeder kann Fehler machen. Ich werde versuchen, die Chance, die ich hier bekomme, zu nutzen".

Angesprochen auf seine Vergangenheit bei Erzrivale Austria Wien wollte Murg nicht mehr viele Worte verlieren. "Die Austria ist Vergangenheit. Ich schaue lieber in die Zukunft und möchte bei den Fans mit meinen Leistungen überzeugen". Beim Europa-League-Starter ist man auf jeden Fall überzeugt, dass der Voitsberger die Erwartungen erfüllen wird. "Er hat sich in Ried sehr gut entwickelt. Ich erwarte mir einiges von ihm", gab sich Rapid-Trainer Barisic zuversichtlich.

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2  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.02.2016 18:25

Der SVR konnte nichts besseres passieren, für 5 Spiele im Herbst, davon 3 halbwegs gute, diese für Österreich enorm hohe Ablöse zu kassieren. Murg ist bis jetzt ein ewiges Talent geblieben und extrem anfällig für Verletzungen. Jetzt muss er endlich aufzeigen und nachhaltig Fußball spielen und nicht nur reden. Der Rucksack der Ablösesumme ist schwer,es wird nicht nur schneller bei Rapid gespielt,man ist auch schnell wieder out wenn es nicht läuft.

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jack_candy (7.870 Kommentare)
am 04.02.2016 18:03

"Nach einem nächtlichen Ausflug im U21-Nationalteam war ihm schon ein schwieriger Charakter vorgeworfen worden" - das ist wieder typisch für die depperten Moral- und Disziplinapostel.
Wegen EINES Ausflugs wird ein 18- bis 20-Jähriger als "schwierig" verunglimpft, statt dass man froh ist, dass er in diesem Alter nur einmal feiern geht. Lächerlich.

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