Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Offiziell: Hillary Clinton strebt US-Präsidentenamt an

Von nachrichten.at/apa, 10. April 2015, 15:01 Uhr
Hillary Clinton als Fan von Klinsmann
Hillary Clinton Bild: APA (epa)

WASHINGTON. Die frühere First Lady und ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton wird am Sonntag offiziell ihre Kandidatur für das US-Präsidentenamt bekannt geben, bestätigten Funktionäre ihrer Demokratischen Partei am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters.

Die geplante Ankündigung war zuvor bereits über Medien gestreut worden.

Clintons Ehemann Bill war von 1993 bis 2001 US-Präsident. Die 67-jährige Hillary Clinton war unter dem derzeitigen Präsidenten Barack Obama von 2009 bis 2013 Außenministerin der USA. Sie gilt nun als aussichtsreichste Bewerberin um die Nominierung ihrer Partei für das höchste Staatsamt. Nach den parteiinternen Vorwahlen ab Jänner 2016 müsste sie sich im Fall ihrer Nominierung im November nächsten Jahres einem republikanischen Gegenkandidaten stellen.

Eine große Rede zum Wahlkampfauftakt ist offenbar nicht geplant. Clinton werde ihre Ambitionen am Sonntag zunächst mit einem Internetvideo und auf dem Onlinedienst Twitter verkünden, berichteten die "New York Daily News" und die "Washington Post" am Freitag. Anschließend werde sie in den Bundesstaat Iowa reisen, wo Anfang 2016 die erste Vorwahl stattfindet.

Nach Informationen der "Washington Post" will sich Clinton in Iowa vor allem in kleinen Diskussionsrunden mit Wählern unterhalten. Alle Einzelheiten stünden aber noch nicht fest, hieß es. Auf Nachfrage wollten Clintons Sprecher die Berichte nicht kommentieren.

Zweiter Anlauf

Für die 67-Jährige wäre es der zweite Anlauf auf das Weiße Haus. Clinton war 2008 im parteiinternen Vorwahlkampf an Obama gescheitert, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf. Bisher hatte Clinton stets erklärt, dass sie über eine Kandidatur nachdenke und ihre Entscheidung in den ersten Monaten dieses Jahres verkünden werde. Allerdings führt die frühere Außenministerin und First Lady schon seit einiger Zeit eine Art Schattenwahlkampf und tritt regelmäßig bei Veranstaltungen auf.

Vergangenen Sommer veröffentlichte sie eine Autobiografie, die viele Beobachter als Bewerbungsschreiben für das Präsidentenamt deuteten. Daneben trommeln politische Interessengruppen wie "Ready for Hillary", die formal unabhängig von der Demokratin sind, für eine Kandidatur Clintons. Zuletzt gab es Berichte, dass die frühere Senatorin zwei Etagen eines Bürogebäudes im New Yorker Stadtteil Brooklyn als Wahlkampfzentrale angemietet und eine Google-Managerin als Leiterin ihres Onlinewahlkampfes angeheuert habe.

Ende November hatte der frühere Senator Jim Webb als erster Demokrat seine Präsidentschaftsbewerbung erklärt. In aktuellen Umfragen liegt Clinton aber laut der Internetseite realclearpolitics.com mit knapp 60 Prozent weit vorne. Ein ernsthafter innerparteilicher Konkurrent ist nicht in Sicht. Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren und Vizepräsident Joe Biden liegen in der Wählergunst bei je rund zwölf Prozent - bei beiden ist aber völlig unklar, ob sie überhaupt antreten.

Im Feld der Republikaner haben bisher der christlich-konservative Senator Ted Cruz und der libertär-konservative Senator Rand Paul ihre Präsidentschaftsbewerbung erklärt. Bald könnte der Senator Marco Rubio aus Florida dazustoßen, der Medienberichten zufolge am Montag seine Ambitionen offiziell machen will. Sehr wahrscheinlich tritt auch Jeb Bush an, der Ex-Gouverneur von Florida, Bruder des früheren Präsidenten George W. Bush und Sohn von Ex-Präsident George Bush. Der Nachfolger von Obama wird am 8. November 2016 gewählt.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Al-Jazeera-Schließung in Israel: Bürorazzia in Ostjerusalem

40 Mal auf Ehefrau eingestochen: Pensionist wird in Anstalt eingewiesen

19-Jährige gestand Brandstiftung: "Juristisch gesehen liegt aber noch kein Geständnis vor"

Rot-Blau-Ausschuss: Ott im Zentrum der Befragung Gridlings

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 10.04.2015 23:41

Ein verlogenes PolitKARRIEREleben ,jetzt will sie sich ihren Traum erfüllen ...diese Kriegstreiberin -GRAUS

lädt ...
melden
jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 11.04.2015 01:32

sind ja tatsächlich ein spürbares Mailüfterl für den Fortbestand der FPÖ in Großösterreich der wie das heute heißt.. Weiß man doch von Strache, daß er - und nicht die USA - CARE-Pakete über die Berliner Mauer geschmissen hat.
Braunes Brot
http://www.profil.at/home/braunes-brot-181860

lädt ...
melden
strasi (4.410 Kommentare)
am 10.04.2015 21:10

tatsächlich Präsidentin werden sollte, ja was ist den dann ihr Bill?
Ja der wird dann the first first man of USA.
Ist ja nur ein Rollentausch aber ein impeachment wird sich Hillary
sicher nicht wegen Softsex einfangen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 10.04.2015 19:32

der ist sicher kein Lobby-Jünger!

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 10.04.2015 14:52

beginnen ... gegenseitig LÜGEN über LÜGEN verbreiten ..

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen