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0:1 - Fehler von Gebauer kostete Ried Punkt gegen Admira

Von nachrichten.at/apa, 20. August 2016, 20:26 Uhr
Enttäuschung bei Thomas Gebauer nach dem 0:1 Bild: Gepa

MARIA ENZERSDORF. Ein Fehler von Torhüter Thomas Gebauer hat der SV Ried am Samstag im Kellerderby gegen Admira Wacker Mödling einen Punkt gekostet.

Lukas Grozurek verwertete den eigentlich als Befreiungsschlag gedachten Weitschuss in der 90. Minute auch unter Mithilfe von Ried-Torhüter Thomas Gebauer und bescherte der Admira nach drei Schlappen en suite wieder ein Erfolgserlebnis.

In der Tabelle kletterte die Admira zumindest bis zum Sonntag mit sechs Zählern auf Platz sechs, das Ziel von Trainer Oliver Lederer, "wieder in die Spur zu finden", dürfte erreicht worden sein. Für die Niederösterreicher war es zudem der erste Ligaheimsieg seit 30. April. Ried ist nach der dritten Pleite hintereinander punktegleich mit St. Pölten (je 3) hingegen weiter Schlusslicht.

Die Admira, bei der u.a. der gesperrte Daniel Toth passen musste, Eldis Bajrami zum Linksverteidiger umfunktioniert wurde und Ante Roguljic zu seinem Bundesligadebüt im Dress der Südstädter bzw. zu seinem zweiten Oberhauseinsatz überhaupt kam, hatte in der ersten Hälfte etwas mehr vom Spiel und auch wenige, wenn auch die besseren Chancen. Maximilian Sax prüfte mit einem schön aufs lange Eck gezirkelten Schuss Goalie Thomas Gebauer (25.), nach gut einer halben Stunde vergab Stephan Zwierschitz völlig frei eine Kopfball-Möglichkeit aus wenigen Metern (32.).

Admira überlegen

Ried versuchte sich glücklos im Kontern, die einzige Chance vor der Pause resultierte aus einer Fuß-Parade von Kuttin, den Abpraller brachte der etwas überraschte Thomas Reifeltshammer aus wenigen Metern nicht aufs Tor (38.). Das Spiel verlief auch nach der Pause in ähnlichen Bahnen, die Admira war dem 1:0 klar näher. Sax mit einem knappen Fehlschuss (62.) und einem von Gebauer geklärten Versuch (73.) trat dabei zweimal in Erscheinung, Gebauer machte auch eine Kopfballchance von Markus Wostry (74.) zunichte.

Die Oberösterreicher hatten lediglich durch einen Köpfler von Mathias Honsak (67.) eine echte Einschussmöglichkeit, der Ball ging aber daneben (67.). Im Finish leitete dann just eine eigentlich gute Konterchance der Gäste deren eigenen Untergang ein. Die gefährliche Flanke von Patrick Möschl klärte Markus Lackner in Richtung Seitenaus, Kuttin legte einen Gewaltsprint hin und schlug den Ball auf der Linie hoch nach vor. Der bis dahin beste Rieder, Gebauer, eilte unmotiviert heraus, konnte den Ball gegen Grozurek nicht behaupten und musste schließlich dessen Sololauf zum Siegestor untätig aus der Rückperspektive mitanschauen.

Stimmen zum Spiel

Christian Benbennek (Ried-Trainer): "Wir haben uns sehr viel vorgenommen gehabt. Wir haben gut trainiert, haben uns gut auf die Admira eingestellt. Wir haben in der ersten Hälfte nicht gut genug umgeschaltet, in der zweiten Hälfte war das besser. Eine Aktion hat das Match entschieden, Gebauer hätte nicht herauskommen dürfen. Wir haben blöd verloren und wieder keinen Punkt mitgenommen. Wir haben aber einen Schritt weiter nach vor gemacht."

Oliver Lederer (Admira-Trainer): "Aufgrund der Tabellensituation haben beide Teams vorsichtig begonnen. Dann sind wir besser ins Spiel bekommen, haben es kontrolliert und viele Chancen kreiert. Das Match war kein Leckerbissen, aber für ein Spiel Neunter gegen Zehnter hat es doch gutes Niveau gehabt. Bis zur entscheidenden Szene hat Gebauer sehr gut gehalten. Aber so ist manchmal der Fußball. Aus unserer Sicht war es aber ein gerechter Sieg. Wenn wir das Tor (beim letzten Konter der Rieder vor dem 1:0, Anm.) bekommen hätten, wären wir wohl endgültig in die Krise gerutscht."
 

Fußball-Bundesliga, 5. Runde:

FC Admira Wacker Mödling - SV Ried Endstand 1:0 (0:0).

Maria Enzersdorf, BSFZ-Arena, 1.800, SR Heiß.

Tor: 1:0 (90.) Grozurek

Admira: Kuttin - Zwierschitz, Lackner, Wostry, Bajrami - Ebner - Sax (92. Maranda), Roguljic (76. Blutsch), Knasmüllner, Spiridonovic (72. Starkl)- Grozurek

Ried: Gebauer - Hart, Reifeltshammer, Özdemir, Chessa - Ziegl, Brandner - Walch, Zulj, Honsak - Elsneg (85. Möschl)

Gelbe Karten: Zwierschitz, Sax bzw. Elsneg

Die Besten: Roguljic, Sax, Lackner bzw. Reifeltshammer

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8  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 21.08.2016 18:34

Die SVR hat einen Vorstand dieser versteckt sich immer wunderbar hinter SR. Der Vorstand schafft es einfach nicht Sponsoren die die SVR lange unterstützt haben bei Laune zu halten. Die SVR wird hauptsächlich durch die SR Transfer Erlöse am Leben gehalten das sind die Fakten. SR muss man ankreiden keinen guten zentralen Mittelfeld Spieler sowie keinen Vollblut Stürmer verpflichtet zu haben. Die SVR ist seit 2,5 Jahren offensiv nicht mehr vorhanden.
Zu Gebauer der hat bis zu seinem Fehler die SVR im Spiel gehalten noch dazu hätte das Tor wegen Handspiel Grozurek nicht gelten dürfen. Fussball spielen kann in Österreich kein Tormann siehe Team Goalie Almer oder Walke/Novota/Gratzei usw. testen meistens alle die Stadion Statik. Die Akademien funktionieren bei keinem Buli Verein wirklich, auch bei den Großvereinen Fehlanzeige viel Aufwand wenig Ertrag. An die SVR Granden legt eure Sturheit ab, das kann nichts mehr so vertreibt ihr die SVR Familie!! Guten Morgen weil jetzt kommt die Austria.

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 21.08.2016 11:34

Um die SVR muss man sich ernsthaft Sorgen machen. Auf die Dauer wird diese Strategie "irgendwie schaffen wir den Klassenerhalt schon" eher nicht gutgehen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.08.2016 11:50

Danke ! Leider hat mein Smartphone vorher "Manderl gemacht" 😢
Neuer Versuch: Manchmal glaubt man, Stefan Reiter will stur jedes Jahr den Fußball neu erfinden. Da wird ein neuer Trainer aus dem Hut gezaubert, wo sich jeder fragt - warum, weshalb, wieso ausgerechnet dieser ? (Ist eine rein fachliche Frage und keine Abwertung der Person !) Mit dem neuen Trainer kommt natürlich auch wieder eine System-Umstellung die die Zeit braucht, die man aber nicht hat. Dazu kommen Neuerwerbungen deren Qualität von Jahr zu Jahr dramatisch sinkt. Und schon steht man wieder vom Start weg mit dem Rücken zur Wand. Da es aber heuer "Rettungs-Bojen" wie Wr.Neustadt oder Grödig nicht mehr gibt, könnte es diesmal wirklich knapp werden. Ausserdem sollte man sich in Ried schleunigst auf den ursprünglichen Zweck einer Nachwuchsakademie besinnen. Da läuft offensichtlich einiges schief.

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websta (196 Kommentare)
am 21.08.2016 10:31

An die sogenannten "Profis" von Ried! Warum seid ihr "Fußballer" geworden!? Dieser Beruf ist nichts für euch! Was ihr in den letzten Jahren abliefert hat nichts aber schon gar nichts mit Fußball zu tun! Das ist Arbeitsverweigerung! Kein Einsatz, nicht ein Anzeichen von Kampf, kein "Mumm" körperlich so schwach, die kleinste Windboe haut euch um, was ist los mit euch, diese "Wurstigkeitdroge" die ihr nehmt, müßt ihr mir verraten! Kein Wunder das immer weniger Zuschauer sich das antun!

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 21.08.2016 19:19

Lieber herr Reiter oesterreichische trainer sind fuer sie nicht gut genug.schaun sie bitte auf die tabelle.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 21.08.2016 20:27

Trainer Buli Platz 1 bis 5, 3 Deutsche 1 Spanier 1 Österreicher. Auch wenn es viele nicht glauben wollen der SVR Trainer arbeitet sehr gut. Die Österreicher die immer genannt werden haben noch keine Buli Lizenz ein anderer der sie hätte pokerte mit 3 Vereinen gleichzeitig. Mit diesen SVR Spielern ist jeder Trainer limitiert. Rasner/Rep/Eler waren leider nicht zu finanzieren. Da hat der SVR Vorstand dringenden Nachholbedarf.

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vonherzenrieder (9 Kommentare)
am 21.08.2016 09:50

Weiterverbleib in der BL: Ein kleiner Tipp für die Rieder Vereinsführung von Menschen, die sich im Fußball nicht auskennen. 1. Gebauer als Nr. 1 in Frage stellen (solche Fehler wie gestern passieren ihm gefühlt mind. dreimal pro Saison. Zudem ist er kein Tormann, der das Spiel mit "sinnvollen" Abschlägen nach vorne schnell macht. Ist noch "old school". Vielleicht findet sich ja ums selbe "Salär" jemand "new school", vielleicht auch mal einer aus dem Nachwuchs. 2. Auf Verteidiger wie Marcos u. Prada umgehend verzichten und um Ersatz suchen. Sie sind für diese Liga nicht tragbar. 3. Sofort einen erfolgsversprechenden Stürmer verpflichten 4.Die Akademie professionalisieren, damit wieder Eigenbauspieler nachkommen(Bsp. Sturm).
Nun zum wichtigsten: Menschen, die bei Personalentscheidungen der Mannschaft mitentscheiden, sollten ihre Leistungen der letzten fünf Jahre hinterfragen. Vielleicht macht sich da schon "Müdigkeit" breit. Warum sonst startet man jede Saison mit dem Ziel Nichtabstieg?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 21.08.2016 05:04

Hallo Herr Reiter schöne Grüße von Toni Polster!

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