"Runder Tisch": Personalmangel in der Pflege
LINZ. Im Pflegebereich besteht Fachkräftemangel: Laut den Berechnungen im Lauf des Projekts "Sozialressort 2021+" besteht bis zum Jahr 2025 ein zusätzlicher Bedarf von 1600 Personaleinheiten in Oberösterreich.
"Dazu braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung", sagte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP). Gestern lud sie dazu erstmals zum "Runden Tisch" mit den Vertretern der oberösterreichischen Pflege-Einrichtungen. ARGE Altenheime, ARGE Mobile Dienste, die Altenheim-Implacement-Stiftung, die Schulen für Sozialbetreuungsberufe, das AMS OÖ, die Sozialhilfeverbände und Statutarstädte und die Betreiber von Einrichtungen in der Altenarbeit waren vertreten.
Ausbildung stärker fördern
Mehrere Schwerpunkte wurden ausgemacht, so Gerstorfer. Den größten Teil des Altenpflegepersonals stellen Personen, die sich im Alter zwischen 30 und 40 umschulen lassen. Deshalb ging neuerlich der Appell an die Bundesregierung, das Fachkräftestipendium des AMS wieder für die Ausbildung Alten-Fachsozialbetreuung zu öffnen. Um nicht "ganz von der Entscheidung des Bundes abhängig zu sein", wird eine Arbeitsgruppe installiert, die ein Landes-Modell entwickeln soll. Der Pilotlehrgang "Junge Pflege" für 15- bis 16-Jährige beginnt im November an den Altenbetreuungsschulen des Landes. Auch andere Ausbildungsträger sollen sich hier beteiligen können.
VP-Sozialsprecher Wolfgang Hattmannsdorfer teilte mit, er sehe den Runden Tisch als Zeichen, dass schon am 17. Oktober, wenn der Unterauschuss Pflege starte, erste gemeinsame Ergebnisse verabschiedet werden können.
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Also ich sehe da kein Problem.
60% haben die „Österreicher“ bei der letzten Wahl als Rettungsbedürftig erkannt und so gewählt, dann werden die wohl auch 1600 Pfleger zusammen bringen zur Rettung unseres Volkes, Tradition, Kultur,…
Da ich zu 100% Österreicher bin, wird sich für mich schon ein Burschenschafter oder Ex-Wirtschaftstreibender finden der mir den Arsch abwischt.
leider nein, für solche Kommentare gibts keine Hilfe , die sollen in die versenkung gehen denn wir haben die beste Regierung seit dem 2. weltkrieg
"die beste Regierung seit dem 2. weltkrieg"
= ein echtss cochran posting, einfach nur antifaktisch!
Das Echo der Selbstrechtfertigungs-Blase aus der Ihr Posting kommt, tickt ohne Realitätsbezug!
Habens irgend eine
akutelle repräsentative Umfrage mit an link
zu Ihrer verträumten Behauptung?
ich freue mich sehr, dass hier nun alle Seiten anpacken, um einen Pflegenotstand zu vermeiden.
Das Problem ist vielschichtig (bevorstehende Pensionierungswellen bei PflegerInnen, zu wenig AusbildungsanfängerInnen und -absolventInnen, häusliches Pflegepotenzial sinkt, Zunahme an Demenzerkrankungen, dem östlichen 24-Stundenpersonal wird FBH gekürzt und verliert langsam Interesse).
Das Ziel ist klar: Alles muss unternommen werden, um mehr Menschen in Altenpflegeberufe zu bekommen. Dazu muss der Beruf attraktiver werden. Das kann nur glaubwürdig gelingen, wenn faire Gehälter und faire Personalschlüssel eingeführt werden. Und hier steht die Politik am Scheideweg: Einerseits eine Regierung, die die Budgetkonsolidierung als ihr höchstes Ziel sieht und andererseits wird man viel Geld in die Hand nehmen MÜSSEN, um einem Pflegenotstand vorzubeugen.
Werden wir unsere alten Menschen wegen des schnöden Mammons im Stich lassen?
> zusätzlicher Bedarf von 1600 Personaleinheiten
Selbst wenn ich noch so motiviert wäre, würde ich mich nicht als Personaleinheit bei diesen aufgeblasenen Simpeln melden.
die genossen wirtschaften ab und dann wollen sie noch reden die sollen doch unsere beste Regierung aller Zeiten arbeiten lassen
"unsere beste Regierung aller Zeiten"
DIESE Regierung ist evtl. nur IHRE Regierung - meine sicher nicht!
Habens irgendeine
akutelle repräsentative Umfrage mit an link
zu Ihrer verträumten Behauptung?