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Grüne fordern "Österreich-Ticket"

Von nachrichten.at/apa, 31. Juli 2017, 13:12 Uhr
Überblick
Ingrid Felipe Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Die Grünen setzen auf günstige Öffis als Wahlkampfthema. In einer Pressekonferenz am Montag trat Bundessprecherin Ingrid Felipe für ein "Österreich-Ticket" ein, das drei Euro pro Tag, als Jahreskarte also 1.095 Euro kosten soll.

Gleichzeitig soll - auf Kosten der Asfinag - der Bahnausbau forciert werden. Damit sollen Treibhausgasemissionen im Verkehrsbereich reduziert werden .Felipe will österreichweit ausrollen, was in den grün mitregierten Bundesländern Wien und Vorarlberg mit dem 365-Euro-Jahresticket sowie in Tirol (dort allerdings um 490 Euro) bereits eingeführt ist. Ihre Vorstellung: Die Netzkarte soll generell einen Euro für ein Bundesland, zwei Euro für zwei und drei Euro für das gesamte Bundesgebiet kosten.

Für die öffentliche Hand käme dies nicht allzu teuer, sagen die Grünen. In Summe nicht mehr als maximal 200 Mio. Euro müssten zugeschossen werden, meinte Verkehrssprecher Georg Willi. In Tirol habe die Umstellung etwa zehn Mio. Euro an Mehrkosten verursacht, so Felipe: "Es ist tatsächlich nicht so dramatisch, wie viele vermuten."

Geld umleiten wollen die Grünen auch in den Ausbau die Schiene, denn "das wichtigste Elektromobil ist die Bahn", so Willi. Das Autobahnausbauprogramm Österreichs müsse evaluiert werden. Der Bund soll nicht nur in die Elektrifizierung bestehender Bahnstrecken investieren, sondern sich (wie bei der Wiener U-Bahn) auch am Straßenbahn- und O-Bus-Ausbau in den Ländern finanziell beteiligen.

Autos mit Diesel- und Benzinmotor sollen nach Ansicht der Grünen ab 2030 nicht mehr neu zugelassen werden dürfen. Zweifel daran, dass all die Elektroautos dann auch mit erneuerbarer Energie betrieben werden können, ließ Willi nicht gelten. "Wohl, das geht", verwies er auf die unausgeschöpften Potenziale von Sonnen-, Wind- und Erdwärme-Energie.

Für die Wahl am 15. Oktober versprühte Felipe trotz neuer Konkurrenzliste Zuversicht. "Ich sage immer, ich bin Fundamentaloptimistin", scherzte sie. Gegen den Ruck nach rechts, bei den Themen Klimaschutz und Bildung brauche es die Grünen: "Über diese Themen höre ich von den anderen Parteien nichts, auch nicht von der Peter-Pilz-Partei."

 

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24  Kommentare
24  Kommentare
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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 01.08.2017 13:15

Können die Grünen eigentlich etwas anderes als "FORDERN" auch noch???

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 01.08.2017 11:52

ich glaub die Dame fährt selten mit Öffis? zwinkern

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 01.08.2017 09:18

zu: "Ich sage immer, ich bin Fundamentaloptimistin".

Wenn ich dazu gratulieren darf, ja die "Grünen" (ist das schon geschützt) haben sich wohl einen Namen gemacht hinsichtlich Seriosität soweit.

Ich bemerke, dass ich bevorzugt Firmen mit dem Zusatz oder Hauptsatz/wort "grün" bevorzuge hinsichtlich Bonität zB.

Bonität=soweit unbestechlich, korruptionsfrei, seriös (wirtschaftend),...

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 01.08.2017 09:03

Gibt es das internationale? Bahnticket eigentlich noch, dazumal bis 26 Jahren gültig? Wie hieß das nochmals? Ökista, oder so, oder?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 01.08.2017 09:12

Gerade eingefallen: Nein Interrail hieß das. Vorher kam mir Railchat oder Railcat oder so? Aber das ist ja eine der hiesigen "besten, eher das beste Geräte/Maschinen/Transportmaschinen/..., oder?

Ja und Ökista hieß das mE staatliche oder teilstaatliche oder "nur" den Nimbus von Staat anhaftende Austauschschülerinstitut, oder?

Gibts eigentlich bade/beide/... noch?

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 01.08.2017 08:33

Mit diesem "Österreich-Ticket" soll man dann aber auch alle Verkehrsmittel nutzen können.
Also Bus, Bahn, Straßenbahn, usw.
Ansonsten sind viele Ziele wieder nicht erreichbar.

Blöd ist es halt wie immer für die Autofahrer die nur selten mit den Öffis fahren.
Die zahlen nämlich schon mal ordentlich fürs Autofahren und dann dürfen sie noch die teuren Einzeltickets kaufen.

Ich finde es sollte auch eine Lösung geben die auch Autofahrer attraktiv erscheint um hin und wieder auf das Auto zu verzichten.

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am 01.08.2017 13:05

Die derzeitigen proprietären Lösungen (Österreichcard der ÖBB) sind schon mal wesentlich teurer und gelten nicht bei anderen Beförderungsunternehmen/Verkehrsverbünden.

Der OÖ Verkehrsverbund bietet wiederum eine OÖ-weit gültige Karte nur als Jugendticket Netz um 68 € für Schüler und Lehrlinge an...
Angebot für Ältere? Fehlanzeige! Da gibt es nur Streckenkarten (mit unverschämten Kernzonenaufpreisen).

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 01.08.2017 08:27

Bei Straßenbauprojekten fragt nie jemand wer dies bezahlt? Komisch? Zahlt natürlich auch der Steuerzahler, denn die Beiträge der Autofahrer sind zu gering. Außerdem zahlen die Autofahrer keinen Cent für die Umweltschäden, die sie anrichten und den Klimawandel den sie verursachen durch die Abgase. Daher ist es ein Gebot der Stunde, das es günstigere Öffitickets gibt. Dadurch steigt die Anzahl der Fahrgäste und es sinken die Staatsausgaben für Straßenbau, Verkehrsunfälle (Polizei, Rettung, Krankenhäuser etc.) und Umweltschäden. Billigere Öffis gewinnen in jedem Fall die volkswirtschaftliche Gesamtrechung gegenüber dem Autoverkehr.

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arnonimm (620 Kommentare)
am 01.08.2017 09:29

Aufgelegter Blödsinn. Das hochrangige Netz der Asfinag wirft vom Grld der Msutzahler Dividenden ab. Und die MöSt von Benzin und Diesel ist um Vielfaches höher als für Neubau und Erhaltung der Straßen verbraucht wird.
Die Behauptung dass Umweltschädrn vom Auto kommen ist gewagt.

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am 01.08.2017 12:51

Liest sich genauso plausibel, als ob Nikotinsüchtige behaupten, dass sie mit ihrem Rauchverhalten die Krankenkassen und überhaupt erst das Budget sanieren würden...

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observer (22.216 Kommentare)
am 01.08.2017 07:57

Die Idee slbst wäre ja nicht schlecht, aber der Geldausfall muss ja den Unternehmen bezahlt werden. Und da fängt eben das Problem an, denn das Geld kommt dann ja wieder von den SteuerzahlerInnen, die müssen das ja dann am Ende blechen. Das gilt im Grunde ja für alle Gratis- und Billigsttarife. Es handelt sich also eigentlich um eine Umverteilungsidee - wenn man die Sache grundsätzlich überdenkt, bei der dann in der Verwaltung ein Teil der umverteilten Mittel hängenbleibt. Der Staat hat in manchen Dingen nun durchaus zu Recht eine solche Funktion, aber nicht immer und überall, wie es von manchen gefordert wird. Fordern ist leicht, die Finanzierung sicher stellen, aber nicht. Und im Falle dieses Vorschlages wäre die Folge ein vemehrtes Aufkommen von Fahrten auf der Schiene mit Folge Überfüllung der Züge und der Notwendigkeit weiterer Investitionen. Die würden dann wieder Zuwendungen aus dem Staatshaushalt notwenig machen. Alles ganz billig oder gratis funktioniert nicht.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.07.2017 16:38

Wer das zu bezahlen hat, das fragen die Grünen nicht!

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Floh1982 (2.357 Kommentare)
am 31.07.2017 15:33

Ein sinnvoller und zukunftsweisender Vorschlag - aber die anderen Parteien verpulvern das Geld lieber in sinnlose Milliardengräber wie Linzer Westring oder Wiener Lobautunnel...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.07.2017 16:40

In beiden Fällen wurden/werden Löhne und sämtliche Abgaben bezahlt und das kommt wieder uns, den Bürgern in Ost und West zugute!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 31.07.2017 19:59

Von Ihnen war ein solches Statement zu erwarten.

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HJO (1.196 Kommentare)
am 31.07.2017 14:18

Idee finde ich gut. Öffis sind einfach noch zu teuer, um im stärkeren Maße angenommen zu werden.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 31.07.2017 14:05

Und Wirtschaftsflüchtlinge bekommen das gratis.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 31.07.2017 15:04

Ist das ein FPÖ-Vorschlag ?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 31.07.2017 16:31

Nein

Nur bittere Realität für den geschundenen Steuerzahler.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 31.07.2017 16:42

Vööli richtig was Du geschrieben hast, ein Handy bekommen die Flüchtlinge/Asylbetrüger/Scheinasylanten und sämtliches anderes Gesock´s, gratis zur Verfügung gestellt!

Von wem?

Na von der Caritas!

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 31.07.2017 19:59

Wann waren Sie zuletzt beim Seelenklempner. Bitte sofort einen Termin vereinbaren, bevor es endgültig zu spät ist.

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( Kommentare)
am 01.08.2017 12:54

Stimmt. Letztens waren Pflastersteine an der Mozartkreuzung mit Schablonen besprüht: #ReStart Your Heart!

Ich finde es furchtbar, dass derartige Mythen, wie Gratishandys nie aussterben. Wie oft wurden diese schon widerlegt!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 01.08.2017 11:32

Lügner !

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 31.07.2017 13:30

Klingt vernünftig und zukunftsweisend.

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