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Klimagipfel: Einig, dass etwas geschehen muss

05. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Klimagipfel: Einig, dass etwas geschehen muss
Zwei Wochen wird in Kattowitz verhandelt. Bild: afp

KATTOWITZ. Nach ersten Gesprächen beim Klimagipfel (COP24) in Kattowitz in Polen ist Bundespräsident Alexander Van der Bellen weiterhin "gemäßigt zuversichtlich", dass die Delegierten zu einem positiven Ergebnis kommen. "Es gibt einen Konsens darüber, dass etwas geschehen muss", sagte der Bundespräsident am zweiten Gipfeltag.

Hauptaufgabe der Konferenz ist es, die 2015 in Paris von den Staaten beschlossene Verpflichtung, die Erderwärmung nach Möglichkeit auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, in konkrete Maßnahmen umzusetzen und in einem Regelbuch festzumachen. Zwar gebe es hierfür noch unterschiedliche Positionen der einzelnen Länder, doch glaubt Van der Bellen, dass das trotz "Mühen auf der Ebene" noch gelingen werde. Die Konferenz dauert noch bis Mitte Dezember.

USA verteidigen ihren Ausstieg

Während in Polen Maßnahmen zum Klimaschutz gesucht wurden, verteidigten die USA einmal mehr ihren Ausstieg aus dem Klimaschutzabkommen: "Die UN-Klimavereinbarungen werden von manchen Nationen einfach nur als Mittel gesehen, um Wohlstand umzuverteilen", sagte US-Außenminister Mike Pompeo in Brüssel. "Der aktuelle Pakt hätte einfach nur Geld von amerikanischen Lohnschecks abgeschöpft und Umweltsünder wie China bereichert."

Mit diesen Äußerungen erntete Pompeo großes Lob von US-Präsident Trump: "Er bringt die Vereinigten Staaten wieder in ihre traditionelle Rolle als zentrale Führungsmacht auf der Welt."

Polen: "Kohle ist unser größter Schatz"

Kritische Töne kamen auch aus dem Gastgeberland Polen: "Kohle ist unser größter Schatz", sagte Präsident Andrzej Duda und betonte, dass er nicht zulassen werde, dass "irgendjemand den polnischen Bergbau ermordet".

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9  Kommentare
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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 05.12.2018 14:47

Die Polen pochen weiterhin darauf massiv "Kohle" zur Energiegewinnung zu verwenden.
Brasilien will den Regenwald weiterhin bzw. massiver als "Wirtschaftsfaktor" betrachten.
USA kannst bei diesem Thema so und so vergessen.

Ein 15.jähriges Mädchen protestiert jeden Freitag in Schweden gegen den Klimawandel.
Sie hat es dadurch bis zu dieser Konfernz geschafft.

Schaffen wir Erwachsene gar nix mehr??

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GunterKoeberl-Marthyn (17.985 Kommentare)
am 05.12.2018 14:47

Wir müssen bei uns selber anfangen, wir benützen das gleiche Badewasser, zuerst mein Frau, dann mit etwas Kaltwasser dazu für mich und wöchentlich einmal dann auch für Toby! Nur noch volle Wasch- und Gläsermaschinen, die wir nach 19 Uhr einschalten, mit dem Auto nur wenn es sein muss, sonst ist es zusätzlich ein Spaziergang mit Toby, nicht alles sofort waschen, der Pullover wird gewendet und in der Nacht beim "Pipi machen" lassen wir das Wasser nicht nach, sondern erst am frühen Morgen, die Kochplatte wird nicht mehr vorgeglüht und früher abgedreht, also die Hitze noch genützt, der Lift nur mit Last und mit Toby genützt und die Wege sind so kurz, weil man keine Einbahnen hat und am Luster sind nur jeweils 4 Kerzen in Betrieb! Indien ist so arm und wird in der Klimafrage uns bald ein Vorbild sein! Mein Fazit daher freiwillig in ein ärmeres Leben gehen und die Annehmlichkeiten doch im Rücken zu haben! Jeder muss selber entscheiden, was er für die nächste Generation machen möchte.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.985 Kommentare)
am 05.12.2018 14:49

Ich bin Visionär, ich habe vor 25 Jahren schon die Weihnachtsgeschenke in Müllsäcke verpackt, die dann verwendet werden konnten und ich könnte Seiten füllen, was niemand lesen will! Die Ideen für den Klimaschutz sind lustig und machen Freude! Toby bittet die Silvesterknallerrei auf eine "Lichtshow" zu wechseln, wie es schon viele Welt-Städte vorzeigen! Wir haben nur einen A-Plan, für eine B-Plan fehlt eine zweite Welt! Lasst Euch anstecken! Wünsche ALLEN Mitmenschen eine schöne Adventzeit!

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soling (7.432 Kommentare)
am 05.12.2018 13:27

In diesem Kasperlverein fühlt sich unser BP wohl. Hauptsache das Essen ist ok.
Ergebnis null, außer Spesen nichts gewesen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.12.2018 09:51

Die Regierenden sind immer gleich "erfinderisch": STEURN ERHÖHEN, damit sie sich, ihre Beamten und die andern neuadelingen Günstlinge zahlen können.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 05.12.2018 09:29

Viel Lärm um nichts.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.12.2018 08:38

Wie beim G20 "Gipfel". Sie kommen den Berg herunter, den Mist haben sie oben gelassen.
Schön wars - und wir treffen uns wieder, gell? Dann bis bald, baba.

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gerald160110 (5.616 Kommentare)
am 05.12.2018 08:28

Das Klima muss weder „beschützt werden“, noch werden die Maßnahmen den Klimawandel stoppen oder eine Veränderung bewirken, abgesehen davon, dass sich einige die Hosen mit Geld vollstopfen. Was geschieht eigentlich mit dem Kauf der CO2 Zertifikate? Durch den Brexit muss England nun keine mehr erwerben und sie werden ihre Papiere auf den Markt werfen....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 05.12.2018 02:37

Klimaschutz ja natürlich... aber zuerst sollen die anderen anfangen

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