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Die Angst vor Krawallen wächst

06. Juni 2015, 00:04 Uhr
G7-Gipfel: Eine Minute kostet 90.000 Euro
Mehr als 19.000 Polizisten sind in Österreich und Deutschland im Einsatz. Bild: epa

ELMAU. Grenzkontrollen, Verkehrssperren und Flugverbote auch in Österreich.

Rund um den Gipfelort wuchs gestern die Anspannung. Bisher könne man von einer ruhigen Lage sprechen, sagte Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer in Garmisch-Partenkirchen. Auch im Protestcamp des Bündnisses "Stop G7 Elmau" blieb es zunächst ruhig. Doch die rund 19.000 Polizisten sind in höchster Alarmbereitschaft. Insgesamt rechnet die Polizei mit bis zu 3000 gewaltbereiten Gipfelgegnern, die sich am Wochenende hier aufhalten könnten.

Seit dem vergangenen Dienstag gibt es in Deutschland wieder vorübergehende Grenzkontrollen, um potenzielle Gewalttäter an der Einreise zu hindern. Verkehrsbeschränkungen gab es im gesamten süddeutschen Raum. Auch der Grenzbereich in Tirol ist betroffen. Auswirkungen gab es auch im Bahnverkehr.

Die Tiroler Polizei meldete "keine besonderen Vorkommnisse" an den eingerichteten "Checkpoints", die 24 Stunden mit österreichischen und deutschen Beamten besetzt sind. Die ab Sonntag, 7 Uhr, geltende Flugverbotszone von 55 Kilometern rund um Schloss Elmau, die in Zusammenarbeit zwischen der österreichischen und deutschen Luftraumüberwachung durchgeführt wird, betrifft auch Paragleiter, Leichtflugzeuge oder Drohnen.

Geheimtreffen der Bilderberger

Die erhöhnten Vorsichtsmaßnahmen sollen noch bis 15. Juni andauern. Denn von Mittwoch bis Sonntag findet in Telfs in Tirol das Bilderberger-Treffen statt. Unter strikter Geheimhaltung erörtern mehr als 100 Spitzenpolitiker und Wirtschaftschefs aus aller Welt die Weltpolitik.

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