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Linzer Kult-Lokal Urbanides nach Durststrecke wieder offen

Von Karin Haas, 12. Dezember 2014, 13:41 Uhr
Urbanides-Pächterpaar Koch Andreas Mühlberger mit Gattin Marcela Bild: Haas

Fast vier Jahre lang war das Restaurant Urbanides in der Rudolfstraße in Linz-Urfahr im Dornröschenschlaf. Sieben Mal hat die Stadt Linz das Lokal ausgeschrieben. Nun schlug der frühere Haubenkoch des La Cave am Römerberg, Andreas Mühlberger, zu.

Nach einem Großumbau sperrte der 40-Jährige heimlich, still und leise Anfang dieser Woche für Freunde auf. Ab Dienstag, 16. Dezember, gibt es „volles Programm“ für alle.

Das Urbanides hat auch Mittag offen. Montag, sonn- und feiertags wird geruht. Mühlberger kocht seine „Schmankerl“, die auch vom La Cave her bekannt sind. Er ist kein manisch Bodenständiger. Es gibt auch Austern, Jakobsmuscheln und irisches Lamm. Ebenso steht sein berühmtes Pfeffersteak auf der Karte.

Der Hauptgastraum wurde modernisiert und vom vielen Schwarz befreit. Bild: Haas

Mühlberger war zehneinhalb Jahre im La Cave, war vier Jahre im Kaminloch in Linz und beim Schrot in Alkoven. Im La Cave werkt nun sein Nachfolger. Er heißt Günther Maier und lernte bei Reinhard Gerer im Korso in Wien. Über die Vier Jahrezeiten in Hamburg, das Freisitz Roith in Gmunden und die Restaurants Bauer (zwei Hauben) sowie Weibel 3 (beide Wien) kam der gebürtige Steirer Maier nach Linz.

Bar und Schank blieben gemütlich schwarz. Bild: Haas
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15  Kommentare
15  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.12.2014 09:54

so sehen das offenbar die jungen Köche , Wirtshaus ist nicht "hip", österreichische Küche beherrschen diese meist auch nicht. Girardi-Rostbraten, Stephaniebraten, Leberschädl, was ist das ?
Da wird lieber ein weiterer hochpreisiger Freßtempel eröffnet undd die alte Wirtshauseinrichtung (Holzpaneele ) herausgerissen.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 12:58

Ich habe natürlich recherchiert und kann unseren sehr verehrten Postern und Online-Lesern auch die Urbanides-Preise bieten. Die sind gar nicht unverschämt. Das Mittagsmenü (Suppe und Hauptspeise) kostet 9,90 Euro. Das Mittags-Gourmet-Menü 19,90 Euro. Abends gibt es nebst á là carte ein Fünf-Gang-Genießermenü um 36 Euro.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 17.12.2014 14:00

so viele Rathausbedienstete dort hin wie früher. Wenn ich meine Holde ausführe, dann wollen wir entweder unter echten Bundesbeamten oder völlig ohne Öffentlich-Bedienstete den Tag genießen.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 08:18

Ich habe erfreut über die Wiedereröffnung des "Urbanides" gelesen. Erinnerungen an die 70er Jahre werden wach, da war es ein gutbürgerliches Gasthaus - es gab einen guten Schoko Pudding grinsen
Meine Frage ist: werde ich mir für Einladungen dieses Lokal leisten können, denn die Referenzen wie Schrot, La Cave lassen Hochpreisigkeit vermuten. Zähle mich zum Mittelstand (wie viele), doch Hauptspeisenpreise mehr bei und über 20 Euro sind schwer leistbar. Cuvee dazu - erhöht die Preise und ehrlich gesagt, brauch ich Brot und Schmalz nicht vor dem Essen. Ich bin neugierig, denn dieses alte Gasthaus wieder zu beleben ist gut, hoffentlich ist dem Lokal mehr wirtschaftliches Glück beschieden, als den Vorgängern. Viel Glück und Erfolg den neuen Betreibern. Vielleicht sehen wir uns ja bald - aber zuerst muss ich die Speisekarte mit den Preisen sehen . . .

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 15.12.2014 09:35

weil immer so viele Rathausbeschäftigte dort waren und diese stellen sich gerne auf eine Stufe mit uns Bundesbeamten. Diese Form der Amtsanmaßung schmeckt mir gar nicht.

Hoffentlich wird das neue Urbanides nicht mehr so stark dominiert von diesen weltfremden Typen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.12.2014 09:32

dafür das Restaurant La Cave von früher wo es sehr gut zu speisen war ... grinsen
wenn es stark geschneit hatte , war es immer ein gewagtes Runterfahren mit dem " grossen " Mercedes zwischen den geparkten Auto's und ein paar Glaserl guten Wein intu ... grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.12.2014 23:49

Frau Redakteurin Haas sucht sich ja aus ihrem Wörterbuch sehr gerne die wuchtigen Wörter zur Darstellung ihrer Lokale heraus, aber das schon viele Jahre von vielen zu Tode gelutschte Un-Wort "Kult" für das Urbanides ist viel zu dick aufgetragen.

Das Urbanides war ein sympathisches Lokal mit gemütlich-gediegener Einrichtung und teils guter Küche, aber zum "Kult" hat dort wohl sicher nichts gereicht.

Ich freue mich, dass es wieder offen hat, denn es kann die Linzer Lokalszene bereichern.

Mir fallen nur sehr wenige Sachen und Personen ein, die das Wort "Kult" zu recht als Attribut verdienen würden.

Eventuell James Dean oder Marlon Brando....

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 15.12.2014 09:27

Worme Hauns zwinkern

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 12.12.2014 20:53

Ob sich die gute alte Küche wieder findet? und die gastliche gemütliche Einrichtung? ist der grüne Kachelofen noch da?
Bin gespannt auf das Speisenangebot, ob es dem alten Urbanides nahe kommt. Hoffentlich kann man dort auch essen.
Schickimicki-Restaurants gibt es schon genug, mit Riesentellern, die mit irgendeiner Sauce verschmiert - pardon - verziert worden sind mit irgendeinem futuristischen architektonischen Etwas als Kreation des Hauses auf der Karte angepriesen.
Man wird sehen.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 12.12.2014 20:16

Wichtiger als Hauben wären Parkplätze.
Oder kommen die hochwohlgeborenen Gäste die sich das leisten können zu Fuss?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 12.12.2014 20:21

und die "Hochwohlgeborenen" kommen mit Dienstwagen oder Taxi.
Ich bin in dieser Gegend meist zu Fuß unterwegs. grinsen

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 12.12.2014 21:46

Parkt man am Urferanerer Jahrmarktsgelände, braucht man nur die Unterführung durchqueren und steht nach ein paar Schritten quasi vor der Haustür.
Mahlzeit. zwinkern

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meisteral (11.764 Kommentare)
am 13.12.2014 11:17

wenn sie dort in der Gegend keinen Parkplatz finden, dann brauchen's vermutlich a neue Brille. Abgesehen von rundherum Kurzparkzone gibt's noch die riesige Garage im Rathaus.....

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( Kommentare)
am 12.12.2014 18:59

...ja, ganz richtig, Reinhard Gerer.

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hepra66 (3.820 Kommentare)
am 12.12.2014 14:01

Heißt der Koch in Wien nicht Reinhard Gerer?

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