Hochkar zum Katastrophengebiet erklärt
GÖSTLING. Das Hochkar bzw. die Göstlinger Gemeinde Lassing (Bezirk Scheibbs) ist am Mittwoch zum Katastrophengebiet erklärt worden. Diese Einschätzung gelte seit dem Vormittag, berichtete Bürgermeister Friedrich Fahrnberger.
Die Hochkar Alpenstraße blieb weiterhin gesperrt. "Wir haben die drei Kilometer bis zur ersten Gefahrenstelle gestern geräumt, müssen damit aber jetzt von vorne beginnen", sagte der Bürgermeister. Schneefall und umgestürzte Bäume haben die Fahrbahn demnach in der Nacht auf Mittwoch erneut unpassierbar gemacht. Im Bereich der ersten Gefahrenstelle soll am Nachmittag vom Boden aus eine Lawinenabsprengung erfolgen.
Für Freitag rechnet Fahrnberger mit einem Wetterfenster, das Hubschraubereinsätze und Lawinensprengungen an den weiteren Gefahrenstellen ermöglichen könnte. "Es dauert dann rund eineinhalb Tage, bis die Straße wieder frei ist." Aus heutiger Sicht könnten am Sonntag die angeforderten Kräfte des Bundesheeres am Hochkar eintreffen, um Wohnobjekte freizuschaufeln.
Das Skigebiet war am Montag evakuiert worden. Rund 100 Gäste, Mitarbeiter und Bewohner hatten am Nachmittag im Fahrzeugkonvoi das Hochkar verlassen.
14-Jährige soll Terroranschlag in Graz geplant haben
26-jähriger Steirer starb bei Forstunfall
Verfassungsschutz erwartet "erhöhtes Gefahrenpotenzial" im Wahljahr
Pilot bei Segelflieger-Absturz in Kärnten tödlich verunglückt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Der richtige Name der Gemeinde ist Göstling und nicht Lassing !!!
Wirklich?
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Göstling, Hochreith, Königsberg, Lassing, Steinbachmauer und Ybbssteinbach.
Menschen evakuiert, was heißt dann „Katastrophengebiet“? Ist künstliche Landschaft.
Polier Mausefat sprengte Mitte der Sechziger Löcher f die ersten Seilbahnstützen