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Grazer Coffeeshop verkauft bald Cannabis

Von nachrichten.at, 23. November 2017, 20:41 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Reuters)

GRAZ. Ein Hauch von Amsterdam in der Steiermark: In wenigen Tagen wird in Graz ein Coffeeshop eröffnet, der Cannabis verkauft – völlig legal.

Das Lokal "Die Graslerei" eröffnet am 1. Dezember in der Leonhardstraße 42. Dort werden nicht nur handverlesener Kaffee, frischer Tee und hausgemachte Mehlspeisen angeboten sondern auch Cannabisprodukte. 

Aber Cannabis ist doch illegal, oder? Nicht ganz. Die jungen Steirer machen sich mit ihrem Angebot nicht strafbar, denn: "Unsere Blüten und unser Hasch haben einen garantierten THC-Wert von unter 0,2 Prozent", sagte einer der Gründer der Kleinen Zeitung.

Laut Gesetz ist Cannabisverkauf dann erlaubt, wenn die angebotene Sorte aus dem EU-zertifizierten Saatgutkatalog stammt, nicht als Suchtmittel missbraucht wird und deren THC-Wert (jener des berauschenden Wirkstoffs Tetrahydrocannabinol) unter 0,3 Prozent liegt. Neben gepressten Pollen, Blüten, Öl wird Cannabis in der Graslerei auch in Kuchen und Keksen verarbeitet. 

Ein ähnliches Konzept verfolgen übrigens schon Lokale in anderen Bundesländern, beispielsweise in Wien oder in Wolfsberg. 

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jamei (25.499 Kommentare)
am 24.11.2017 10:01

Cannabis ist ja sooooo gesund... traurig(

siehe:

"Schizophrenie durch Drogenkonsum

Der Mann leidet an paranoider Schizophrenie, die durch jahrelangen Drogenkonsum ausgelöst bzw. verstärkt wurde, wie der psychiatrische Sachverständige Karl Dantendorfer ausführte.

Mit 15 begann er Cannabis zu rauchen, mit 22 stieg er auf harte Drogen um.

Seit zehn bis zwölf Jahren höre er innere Stimmen, die ihm Befehle erteilen, erklärte der 38-Jährige. 20 Mal befand sich der Mann deshalb bereits in stationärer Behandlung. Auf Medikamente, die ihm geholfen hätten, seine Erkrankung in den Griff zu bekommen, verzichtete er: "Ich hab' gehört, dass man davon Alzheimer kriegen kann oder schusselig wird."

https://kurier.at/chronik/wien/prozess-psychisch-kranker-versuchte-oma-in-wien-kind-wegzunehmen/299.298.824

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aeck (2.060 Kommentare)
am 24.11.2017 12:05

Dein Posting ist eher ein Argument dafür, dass der Jugendschutz zu wenig ernst genommen wird.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 24.11.2017 09:23

ja und? cbd-gras|hasch etc. gibts mittlerweile ganz legal bei amazon zu bestellen.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 23.11.2017 22:40

.....und was sagt kuros yazdi vom jagner wauregg dazu?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.11.2017 12:42

Und was der Orban?

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 25.11.2017 14:01

Sag ich dir ganz genau:
8 Jahre Knast derjenigen, der für eine, noch nicht 18 jährigen
Droge ANBIETET.
Dort ..eißt man mit solche Bücher, wie Cannabis-Lüge nicht herum.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.11.2017 14:29

Was, nur 8 Jahre?
Was hältst du von lebenslänglich für einen Joint?

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watchmylips (1.032 Kommentare)
am 23.11.2017 21:42

Die Frage ist, was es dann bringt. Es ist eben nicht Cannabis. Zu welchem Zweck und mit welcher Wirkung? CBD?

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 23.11.2017 21:48

Es ist Cannabis, aber mit einer reduzierten Konzentration an THC. Den Grenzwert müsste man absenken.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 24.11.2017 09:15

Wozu absenken, mit 0,2 ist es als Medizinprodukt wirksam. Ausser sie gehören der Kurzschen Zusperren-absperren-einsperren Fraktion an.

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