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56-Jähriger wollte sich von der Polizei erschießen lassen

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2018, 12:54 Uhr
Polizei
(Symbolbild)

AMSTETTEN/GREIN. Ein 56-jähriger Oberösterreicher hat am Dienstag einen Bankraub im westlichen Niederösterreich angekündigt, bei dem er "von der Polizei ruhig erschossen werden könne".

Er wurde festgenommen und nach seiner Einvernahme in die Justizanstalt Linz eingeliefert. Seinen Entschluss zum "Suicide by Cop" (Selbstmord durch Polizisten, Anm.) bestätigte er laut Polizei.

Der Mann aus dem Bezirk Perg hatte in den frühen Morgenstunden in einem Telefonat mit der Bezirksleitstelle Amstetten angekündigt, dass er am heutigen Tag eine Bank in Strengberg (Bezirk Amstetten) überfallen werde. Seine Rufnummer hatte er dabei nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich nicht unterdrückt.

In der Folge wurden die beiden Geldinstitute in Strengberg bereits vor der Öffnung besonders überwacht. Zudem wurde der Anrufer geortet und noch am frühen Vormittag an einer Tankstelle in Grein (Bezirk Perg) festgenommen. Bei der Befragung durch Kriminalisten der Polizeiinspektion Amstetten unterstrich der Oberösterreicher seinen Tatentschluss. Weitere Erhebungen waren am Dienstag noch im Gang.

Ein "Suicide by cop" ist eine Form des Suizid, bei dem das eigene Leben durch Schüsse eines Polizisten beendet werden soll. Der potenzielle Selbstmörder führt eine Situation herbei, in der ein Polizist glaubt, sich in einer Notwehrsituation zu befinden, und daher seine Dienstwaffe benützt. Für den Beamten endet das oft mit posttraumatischen Symptomen.

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 15.08.2018 03:02

Was soll dieser Bericht?
Zeigen wie krank manche sind?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 15.08.2018 07:04

Eher, wie bemitleidenswert Ponyzisten sein sollen. Insofern ist der Bericht lächerlich, denn solche Situationen gehören zum Handwerk eines Ponyzisten, das sicher nicht immer leicht ist. Allerdings setzt sich der Artikel auch nicht mit einer finanziell besseren Dotierung dieser Tätigkeit auseinander - insofern ist er für die Würscht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 15.08.2018 07:31

Nein, wie Krank Menschen sind, die darüber urteilen.

Bei solchen Artikeln können Sie Mitgefühl und Mitleid zeigen,
oder Gefühlskalt wie FPÖler sind Menschenverachtend Ihren Frust
ablassen.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 15.08.2018 10:11

Oder so Gefühlskalt wie SPÖler, die einem andersdenkenden den Tod seines Kindes wünscht, oder die Aussagen von einem SPÖ Politiker bezüglich Niki Lauda "Ich habe nichts zu verschenken" wo er den Spender der Lunge anspielte.
Nur mehr Grauslig die Linken.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:05

hätte so gemacht, wie der jost, wäre schon drüben...

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:20

na so ein zufall - er wäre auch jetzt so alt. 56.

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caber (1.956 Kommentare)
am 14.08.2018 18:46

Posttraumatische Symptome?

Gemeint war wohl eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 14.08.2018 18:42

Mich würden die Motive Hintergründe interessieren,
die in zu diesem Entschluss brachten.

Was passiert Jetzt?

Was passiert, wenn er wieder auf der Strasse ist?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 15.08.2018 02:48

Der kommt hoffentlich möglichst schnell in die geschlossene Abteilung in der Psychiatrie. Seine Chance!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 15.08.2018 07:29

Wieso wollen FPÖ ler immer gleich Alle wegsperren?

Ich wünsche keinem So einen Ausweg aus seinem Leben.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 15.08.2018 10:13

Damit er beim nächsten Ausgang sich nicht erschießen laßen kann.
Der Aufschrei wäre ja riesengroß von euch Linken wenn ein Polizist den Psychisch Kranken tatsächlich erschoßen hätte, deshalb soll er auch in die Geschloßene, müßen doch alle die mit Selbstmordgedanken spielen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 15.08.2018 20:53

Ich bin keinesfalls eine FPÖlerin. Wegsperren nur bis er begreifen konnte, was er da verlangt hätte und hoffentlich wieder Lebenswillen finden konnte. Er ist kein Fall für die Justiz. Wenn er nicht mehr leben möchte, ist die Psychiatrie gefragt, um Probleme zu erkennen und zu helfen.
Was er den Polizisten antut, wenn er so etwas von ihnen möchte, wird er vielleicht auch dann begreifen können. Was meinen sie, passiert mit Polizisten, die zur Waffe greifen. Sie müssen sich nach allen Seiten rechtfertigen und keiner wird gut leben können, wenn er weiß, am Tod eines anderen Menschen schuld zu tragen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 15.08.2018 07:08

Richtig erfasst! Die Motive und Hintergründe sind das Entscheidende an einem Selbstmord, nicht die konkrete Ausführung, die so oder so erfolgen kann, und schon gar nicht die Befindlichkeit der Ponyzei.

Denn nicht die Befindlichkeit der Ponyzei beeinflusst solche Handlungen, sondern das Motiv bzw. der Täter in (mit) seinem Umfeld.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.08.2018 13:30

Schade !

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 14.08.2018 15:55

Schade?
Kommt öfter vor als man denkt.
Nur halt nicht bei uns, weil bei uns die Polizei erst schießt, wenns zumindest 3 Kollegen erwischt hat und nicht schon wenn man in 20m Entfernung mit einer Axt herumfuchtelt.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 14.08.2018 20:05

Was heißt nicht bei uns?
Da waren schon das eine oder andere Mal
weit weniger gefährliche Situationen,
die halt bedauerlicherweise etwas falsch
eingeschätzt wurden und zum Tod eines
unschuldigen Bürgers führten!
Kollateralschaden nennt man so was!
Oder jemand stirbt in Polizeigewahrsam,
auch sehr bedauerlich und völlig
unerklärlich! traurig

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:07

siehe oben
von mir genannte fall. es war in österreich.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 14.08.2018 21:26

richtig. nachgelesen. in linz.

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Gabriel_ (3.459 Kommentare)
am 14.08.2018 13:21

Der Azsdruck "Suicide by cop" is natürlich auch sehr wichtig. "Selbstmord durch Polizei" hört sich nicht so cool an!

Wünsche noch einen gooden Day!

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jungerstock (262 Kommentare)
am 14.08.2018 14:24

„Dümmlich Denglisch“

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hausruck4tlerin (28 Kommentare)
am 14.08.2018 16:35

Um den Verfasser des Artikels zu verteidigen: "Suicide by Cop" oder auch "Death by Cop" sind die korrekte Bezeichnung für diese bestimmte Methode des Selbstmordes. Also kein "dümmliches Denglisch". zwinkern

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jungerstock (262 Kommentare)
am 15.08.2018 14:14

Im Englischen ja. Sie wissen doch dass ich die törichte zunehmende Mischung der Schriften meine... Weil es so cool und weltgewandt wirkt. Aber mich freut‘s dass die Überschrift geändert wurde. Eventuell haben die Kommentare mitgewirkt. Das stimmt mich positiv...

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