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Immuntherapie erhöht die Lebenserwartung

17. August 2019, 00:04 Uhr
Immuntherapie erhöht die Lebenserwartung
Lungenkrebs im Röntgenbild Bild: APA/dpa/Felix Hörhager

Erstmals wurde mit Immuntherapie in einer klinischen Studie eine Verlängerung der Lebenserwartung bei Patienten mit fortgeschrittenem kleinzelligen Lungenkarzinom erzielt.

Nun steht diese Therapie vor der formellen Zulassung in der EU, erklären die Lungenkrebsspezialisten Maximilian Hochmair vom Krankenhaus Nord in Wien und Rainer Kolb vom Klinikum Wels-Grieskirchen.

"Das ist beim kleinzelligen Lungenkarzinom in der medikamentösen Therapie im Stadium IV der erste Fortschritt seit 30 Jahren. Die Patienten sind typischerweise schwere Raucher, die zunächst gut auf die Therapie ansprechen, aber recht schnell einen Rückfall erleiden. Sie haben im Laufe der Erkrankung oft schwere Symptome", stellt Hochmair die Problematik dar.

201 Patienten im fortgeschrittenen Stadium IV der Erkrankung wurden mit der herkömmlichen Chemotherapie (Carboplatin und Etoposide) behandelt und erhielten zusätzlich noch das Immuntherapeutikum (PD-L1-Inhibitor). In der Placebo-Gruppe mit 202 Patienten erfolgte die Therapie ausschließlich mit den Chemotherapeutika. Nach einem medianen (50 Prozent darüber, 50 Prozent darunter) Beobachtungszeitraum von 13,9 Monaten betrug die durchschnittliche Überlebenszeit der Patienten mit zusätzlicher Immuntherapie 12,3 Monate, in der Placebo-Gruppe 10,2 Monate. Der Unterschied war damit statistisch signifikant.

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6  Kommentare
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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.08.2019 08:19

Placebo-Gruppe ? ... Den Patienten wurde also etwas vorgemacht? Sie bekämen Immuntherapie die gar keine war?

Erklärung bitte!

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Juni2013 (9.900 Kommentare)
am 17.08.2019 18:08

An Zaungast:
BEIDE Patientengruppen bekamen die gleiche, etablierte und wirksame Chemotherapie. Eine Gruppe erhielt zusätzlich die Immuntherapie ohne dass es der Arzt oder die Patienten wussten. Genau so wusste die andere Gruppe nicht, dass sie keine Immuntherapie erhielt und auch nicht der Arzt.
Bevor die Patienten in die Studie aufgenommen werden, werden sie über diesen Umstand natürlich aufgeklärt und nur mit ihrer ausdrücklichen Einwilligung nehmen sie daran teil.
Den Patienten wird also nichts vorgemacht! Sie wissen darum, dass es sich bei der Zusatztherapie um ein Scheinmedikament (Placebo) handeln kann.

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 20.08.2019 13:00

Wobei man hier einwenden muss, dass die Patienten TROTZ Chemotherapie die Zeit überebt haben und NICHT WEGEN der Chemotherapie....

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il-capone (10.394 Kommentare)
am 17.08.2019 05:35

Grosszügig, wie die Genuss-Selbstverstümmler auf Allgemeinkosten umhätschelt werden ...

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 17.08.2019 16:13

Keine Frage es kostet. Aber willst du sie dennoch elendigverrecken lassen. Was bist dufür einer. Siehst du, manche Rauchen und mansagtdazu sie sind selber schuld, OK aberwas hat dich gestriffen? Von Haus aus ein Unmensch und ws nie dass System gebraucht? NÖÖÖ😩😩😩😩

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il-capone (10.394 Kommentare)
am 17.08.2019 19:28

Ahsssoo ...

Die stinkenden Teerfresser muss man in der Öffentlichkeit an allen Ecken u. Enden tolerieren,
u. wenns den Schaden haben soll man Krokodils-Tränen vergiessen.

Die Vollkaskomentalität scheint im Öslland Staatsreligion zu sein, u. du applaudierst wohl noch dazu ...

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